Grossweberbach

Grossweberbach
GrossweberbachVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Provinz Lüttich; Wallonien; Belgien
Flusssystem RheinVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Weberbach → Our → Sauer → Mosel → Rhein → Nordsee
Ursprung in den Hoch-Ardennen aus zwei Quellbächen südöstlich von Ommerscheid
50° 19′ 47″ N, 6° 14′ 25″ O50.3297777777786.2403055555556555
Quellhöhe ca. 555 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Zusammenfluss in Sankt Vith-Waldecho mit dem Kleinweberbach zum Weberbach
50.2914166666676.25625435

50° 17′ 29″ N, 6° 15′ 23″ O50.2914166666676.25625435
Mündungshöhe ca. 435 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 120 m
Länge ca. 5,5 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Der Grossweberbach ist der etwa 5,5 km lange rechte bzw. östliche Quellbach des Weberbaches.

Inhaltsverzeichnis

Verlauf

Der Grossweberbach entspringt in den Hoch-Ardennen aus zwei Quellbächen in einem Waldgebiet Ommerscheid. Nach der Vereinigung der beiden Quellbäche fließt er zunächst in südöstlicher Richtung. Er fließt östlich am Wahlerberg und westlich an Herresbach vorbei. Bei Rauenbusch wechselt er seiner Richtung nach Süden. Er umfließt den Hahnenberg vom Westen und vereinigt sich schließlich bei Waldecho mit dem Kleinweberbach zum Weberbach.

Biosphäre

Wald-Storchschnabel
Braunfleckiger Perlmutterfalter

Der größte Teil des Grossweberbachtales ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Es finden sich dort große Bestände an Buchenwäldern und biologisch wertvollen Feuchtwiesen. In diesem hochwertigen Biotop sind viele seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten zu finden.

Flora

Von den geschützten Pflanzenarten sind die Arnika , die Schwarze Flockenblume,das Sumpfblutauge, das Gefleckte, und das Breitblättrige Knabenkraut, sowie der Echte Seidelbast, das Schmalblättriges Wollgras, der Wald-Storchschnabel, der Gemeine Wacholder, der Fieberklee, der Bärwurz, das Knöterich-Laichkraut, der Großer Wiesenknopf und das Sumpf-Veilchen zu erwähnen

Fauna

In den Wäldern und Auen des Tales leben Habicht, Sperber, Rotmilan, Rauhfußkauz, Baumpieper, Schwarzstorch, Schwarzspecht, Neuntöter, Nördlicher Raubwürger und Waldschnepfe. Auch den Feuersalamander, den Bergmolch und den Fadenmolch kann man dort finden. An geschützten Schmetterlingen sind der Mädesüß- und der Braunfleckige Perlmutterfalter sowie der Blauschillernder Feuerfalter und der Randring-Perlmutterfalter zu nennen.

Weblinks


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