Wacholder

Wacholder
Wacholder
Gemeiner Wacholder (Juniperus communis)

Gemeiner Wacholder (Juniperus communis)

Systematik
Unterabteilung: Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse: Coniferopsida
Ordnung: Koniferen (Coniferales)
Familie: Zypressengewächse (Cupressaceae)
Unterfamilie: Cupressoideae
Gattung: Wacholder
Wissenschaftlicher Name
Juniperus
L.
Untergattungen
  • Juniperus
  • Caryocedrus
  • Sabina
Illustration des Sadebaumes (Juniperus sabina).
Blätter und beerenförmige Zapfen in verschiedenen Reifestadien des Zedern-Wacholder (Juniperus oxycedrus).

Die Wacholder (Juniperus) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Cupressoideae aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Mit den etwa 50 bis zu etwa 70 Arten, die dieser Gattung zugerechnet werden, stellt sie fast 40 Prozent der Arten innerhalb der Zypressengewächse. In Mitteleuropa kommen in freier Natur nur zwei Arten, nämlich der Gemeine Wacholder und der Sadebaum vor.

Inhaltsverzeichnis

Name

Der deutsche Name Wacholder (von althochdeutsch wechalter)[1] hat verschiedene etymologische Deutungen erfahren. Sicher ist, dass der Teil -der der Reflex der indogermanischen Baumbezeichnung ist, wie sie in Holunder, Affolter (Apfel), Flieder, Heister und anderen vorkommt. Unsicher ist der erste Teil. Hier wird entweder ein Zusammenhang mit wachsen angenommen, unter Verweis auf den immergrünen Baum, oder mit wickeln, nach einer (spekulativen) Verwendung zum Binden bzw. für rituell genutzte Wacholdersträuße.[2][3]

Im Niederdeutschen wird der Wacholder auch als Machandelbaum bezeichnet.[4] Daraus hat sich dann als Nebenform die Bezeichnung Machangelstrauch (oder nur Machangel[5]) entwickelt. Diese Bezeichnung ist vor allen Dingen in Grimms Märchen und einigen Gedichten anzutreffen.

Der botanische Name ist ebenfalls nicht sicher gedeutet. Favorisiert wird die Lesart als lateinisch *iūni-perus aus älterem *iuveni-paros in der Bedeutung ‚(zu) früh gebärend, abortierend‘ nach der Verwendung von Juniperus sabina.[6]

Der heute nur selten vorkommende Name Juniper, welcher als Vor- und Nachname existiert, leitet sich von Juniperus ab.

In Österreich und Teilen Bayerns ist der Wacholder unter Kranewitt bekannt, das über mhd. kranewite auf ahd. kranawitu, chranawita, welches „Kranichholz“ bedeutet, zurückgeht. Den gleichen Ursprung besitzt das gleichbedeutende Krammet.

Der Wacholderschnaps ist demgemäß in Österreich unter Kranewitter bekannt.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Wacholder-Arten sind immergrüne Sträucher oder Bäume. Als größtes Einzelexemplar gilt ein Syrischer Wacholder (Juniperus drupacea) in der Türkei, mit einer Wuchshöhe von 40 Metern. Das Holz besitzt einen schmalen Splint und einen rötlich-braunen Kern und duftet oft aromatisch. Die Zweige sind rund oder vier- bis sechsflügelig. Die Blätter sind im Allgemeinen kurz und liegen eng an den Zweigen an. Sie sind in der Jugend nadelförmig, später schuppen- oder nadelförmig. Die Blätter sind in gegenständigen Paaren in vier Reihen oder in wechselständigen Quirlen in drei bis sechs Reihen oder selten in Quirlen mit vier bis acht Reihen an den Zweigen angeordnet.

Die Sämlinge besitzen zwei bis acht Keimblätter (Kotyledonen).

Generative Merkmale

Die zu den Nacktsamigen Pflanzen gehörenden Arten sind meist zweihäusig (diözisch), selten einhäusig (monözisch) getrenntgeschlechtig. Die männlichen Zapfen besitzen drei bis vier Paare oder Trios Sporophylle. Jedes Sporophyll besitzt zwei bis acht Pollensäcke.

Die beerenförmigen, ei- bis kugelförmigen weiblichen Zapfen sind 0,3 bis 2 Zentimeter groß. Sie benötigen bis zur Reife ein bis zwei Jahre, bleiben geschlossen und werden bläulich. Die meist dicken, fleischigen Zapfenschuppen sind aus Deck- und Samenschuppen verwachsen und besitzen ein bis drei Samen. Die ungeflügelten, hartschaligen Samen sind rund bis kantig. Die beerenförmigen Zapfen werden von Vögeln als ganzes geschluckt und die Samen verlassen den Darmtrakt unversehrt. Der bittere Geschmack der Zapfen (bei den meisten Arten) ist wohl eine Anpassung gegen Fraß durch Säugetiere.

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 11.

Vorkommen

Wacholder-Arten kommen vorwiegend auf der Nordhalbkugel der Erde vor. Nur das Verbreitungsgebiet von Juniperus procera reicht im östlichen Afrika bis 18° Süd.

Wacholder-Arten sind sehr anpassungsfähig. Sie gedeihen in Klimaregionen, die von der subarktischen Tundra bis zu Halbwüsten reichen. Nahezu alle Arten sind gut an regenarme Zeiten angepasst. In Bergregionen sind es häufig Wacholder-Arten, die noch an der Baumgrenze gedeihen. Der auf den Azoren gedeihende Kurzblättrige Wacholder ist die einzige Nadelholzart, die sich auf einer mitten im Ozean liegenden Inselkette vulkanischen Ursprungs etablieren konnte.[7] Der Samen der Vorfahren dieser Art gelangte vermutlich im Verdauungstrakt von Vögeln dorthin.

Sie kommen vielfach auf trockenen Böden (Sand, Heide, Steppe, Halbwüste) vor.

In vielen semiariden Gebieten wie in den westlichen USA, im nördlichen Mexiko, im zentralen und südwestlichen Asien sind sie die dominante Waldbedeckung in weiten Bereichen der Landschaft. Die Untergattung Juniperus ist hauptsächlich eurasisch, mit einer holarktischen Art (Juniperus communis). Sie ist auch die einzige Art dieser Untergattung in Nordamerika und Mitteleuropa und überhaupt die am weitesten verbreitete Koniferenart. Die Untergattung Caryocedrus ist endemisch im südwestlichen Asien und Südosteuropa. Die Untergattung Sabina besiedelt fast alle Areale, die auch für die ganze Gattung gelten – außer nördlich von 50° Nord in Europa und 60° Nord in Asien.

In stark beweideten Gebieten ist Wacholder, aufgrund seiner Unverträglichkeit für Weidetiere, oft der einzige vorkommende Baum.

Die häufigere der beiden Wacholder-Arten in Deutschland, der Gemeine Wacholder, war der Baum des Jahres 2002.

Juniperus bermudiana.
Kurzblättriger Wacholder (Juniperus brevifolia)
Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis)
Griechischer Wacholder (Juniperus excelsa)
Kriech-Wacholder (Juniperus horizontalis).
Juniperus occidentalis var. australis.
Phönizischer Wacholder (Juniperus phoenicea) auf El Hierro.
Rocky-Mountain-Wacholder (Juniperus scopulorum), Habitat in den Rocky Mountains.
Spanischer Wacholder (Juniperus thurifera).

Systematik

Die Gattung Wacholder (Juniperus) enthält etwa 50 bis zu 70 Arten. Die wissenschaftlichen Diskussionen über die Artenzahlen, die Rangzuordnungen nach Varietäten, Unterarten oder Formen werden teilweise kontrovers geführt. Untersuchungen auf DNA-Basis (RAPD und Genetischer Fingerabdruck - Fingerprinting) und bezüglich der Blattölzusammensetzung halten die Diskussion in Bewegung; auch in der Feldforschung gefundene neue Arten lassen die Taxonzahlen schwanken.

Hier wird meist und vorzugsweise den Ausführungen von Robert P. Adams gefolgt, der 2008 [8] annähernd 70 Arten und 27 Varietäten beschrieben hat.

Die Gattung Juniperus wird in drei Sektionen eingeteilt, die in der Literatur manchmal auch als Untergattungen geführt werden:

  • Sektion Caryocedrus Endl. (Syn.: Gattung Arceuthos Antoine): Mit nur einer Art:
    • Syrischer Wacholder (Juniperus drupacea Labill.) in Griechenland, Türkei, Syrien und Libanon
  • Sektion Juniperus L. (Syn.: Gattung Juniperus sect. Oxycedrus Spach): Mit etwa 13 Arten:
    • Kurzblättriger Wacholder (Juniperus brevifolia (Seub.) Antoine), auch Azoren-Wacholder genannt, auf den Azoren
    • Kanaren-Wacholder (Juniperus cedrus Webb & Berthel.) auf den Kanarischen Inseln und auf Madeira
    • Gemeiner Wacholder (Juniperus communis L.) mit sieben Varietäten:
      • J. communis L. var. communis
      • J. communis L. var. charlottensis R.P.Adams ist auf dem kanadischen Queen-Charlotte-Inseln endemisch
      • Kanadischer Wacholder (J. communis L. var. depressa Pursh) bzw. in manchen Quellen auch als synonyme Unterart (J. communis L. subsp. depressa (Pursh) Franco) angegeben ist in ganz Kanada und den USA verbreitet
      • J. communis L. var. jackii Rehder in Nordamerika
      • J. communis L. var. megistocarpa Fernald & H.St.John in Kanada
      • J. communis L. var. nipponica (Maxim.) E.H.Wilson in Japan
      • Alpen-Wacholder, auch Zwerg-Wacholder genannt (J. communis L. var. saxatilis Pall.): Er ist in der nördlichen Hemisphäre weitverbreitet (von Europa über das westliche, zentrale, nördliche Asien bis in den Fernen Osten, weiters im westlichen Teil Nordamerikas und in Grönland).
    • Juniperus deltoides R.P.Adams. Von Juniperus oxycedrus abgetrennt und diese Art im östlichen Mittelmeergebiet von Italien bis zum Iran ersetzend.
    • Formosa-Wacholder (Juniperus formosana Hayata): Mit zwei Varietäten:
      • Juniperus formosana var. formosana auf Taiwan, selten auf dem festländischen China (Kushan)
      • Juniperus formosana var. mairei (Lemee & Lev.) R.P.Adams & C-F.Hsieh [9] im östlichen China.
    • Juniperus macrocarpa Sm. [10] ist in Nordafrika, Türkei, Europa (Südost-, Süd-, Südwesteuropa) beheimatet und wird oft als Unterart J. oxycedrus subsp. macrocarpa behandelt.
    • Juniperus navicularis Gand. gibt es nur in Portugal und wird oft als Varietät J. oxycedrus var. transtagana behandelt.
    • Zedern-Wacholder (Juniperus oxycedrus L.): Zwei hier in verschiedenen Quellen angegebene Unterarten oder auch Varietäten werden nun als Arten anerkannt: Juniperus oxycedrus L. var./subsp. macrocarpa ist nun die Art Juniperus macrocarpa Sm. und Juniperus oxycedrus L. var./subsp. transtagana ist nun die Art Juniperus navicularis Gand.. Die Pflanzen aus den östlich gelegenen Regionen von Italien bis zum Iran und zum Kaukasus gehören jetzt zu der neuen Art Juniperus deltoides. Es verbleiben zwei Varietäten:
      • Juniperus oxycedrus L. var. oxycedrus im westlichen Mittelmeerraum und
      • Juniperus oxycedrus L. var. badia in Portugal, Spanien und Algerien in Nordafrika. Sie wird in anderen Quellen auch als Unterart Juniperus oxycedrus subsp. badia beschrieben.
    • Igel-Wacholder (Juniperus rigida Siebold & Zucc.) mit zwei Unterarten:
      • Juniperus rigida Siebold & Zucc. subsp. rigida (wird manchmal auch als Varietät angesehen); in Ostasien (Japan, Korea, China, im südlichen Ussuriland Russlands)
      • Juniperus rigida Siebold & Zucc. subsp. conferta (Parl.) Patschke im russischen Fernen Osten und Japan
    • Juniperus taxifolia Hook. & Arn. mit zwei Varietäten:
      • J. taxifolia var. lutchuensis ist eine auf den zu Japan gehörenden Ryūkyū-Inseln endemische Varietät und wurde zwischenzeitig auch als Art Juniperus lutchuensis Koidz.[10] behandelt.
      • J. taxifolia var. taxifolia ist auf den japanischen Ogasawara-Inseln und der südlichen Küste der Präfektur Shizuoka beheimatet.
  • Sektion Sabina Spach (Syn.: Gattung Sabina Mill.): Mit etwa 56 Arten:
    • Juniperus angosturana R.P.Adams in Mexiko
    • Juniperus arizonica R.P.Adams in den südwestlichen Vereinigten Staaten (Arizona, New Mexico, Texas) und dem nördlichen Mexiko
    • Juniperus ashei J.Buchholz<[11] (Synonym J. mexicana Sprengel in part) mit zwei Varietäten im mexikanischen Bundesstaat Coahuila und den Bundesstaaten Arkansas, Missouri, Oklahoma und Texas der Vereinigten Staaten:
      • J. ashei J.Buchholz var. ashei
      • J. ashei J.Buchholz var. ovata R.P. Adams[12] im westlichen Texas und dem nördlichen Mexiko
    • Karibischer Wacholder (J. barbadensis L.)[13] mit zwei Varietäten:
      • J. barbadensis L. var. barbadensis in Karibik auf St. Lucia
      • J. barbadensis L. var. lucayana (Britton) R.P.Adams in der Karibik auf Hispaniola und Kuba
    • Bermuda-Wacholder (Juniperus bermudiana L.) auf den Bermuda-Inseln und eingeführt auf der südatlantischen Insel St. Helena
    • Juniperus blancoi Martínez [14]: Diese Art kommt mit zwei Varietäten in Mexiko vor:
      • J. blancoi Martínez var. blancoi
      • J. blancoi Martínez var. huehuentensis R.P.Adams et al. [15]
    • Kalifornischer Wacholder (Juniperus californica Carrière) in den südwestlichen Bundesstaaten Nevada, Kalifornien und Arizona der Vereinigten Staaten von Amerika sowie dem nordwestlichen Mexiko auf der Halbinsel Baja California und einigen ihrer vorgelagerten Inseln
    • Juniperus carinata (Y.K.Yu & L.K.Fu) R.P.Adams [16] in China und als neue von der Varietät J. pingii var. carinata hergeleitete Art beschrieben
    • Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis L.): Mit vier Varietäten:
      • J. chinensis L. var. chinensis in Myanmar, China, Korea und Japan
      • J. chinensis L. var. sargentii Henry in China, Taiwan, Korea, Japan; selten in Russland auf Sachalin und den südlichen Kurilen
      • J. chinensis L. var. taiwanensis [9] R.P.Adams & C.F. Hsieh in Taiwan
      • J. chinensis L. var. tsukusiensis Masam. auf der südöstlich der japanischen Hauptinseln gelegenen Insel Yakushima
    • Rotbeeren-Wacholder (J. coahuilensis (Martínez) Gaussen) im Bundesstaat Texas der USA und im Bundesstaat Coahuila von Mexiko
    • Juniperus comitana Martínez: Kommt in Mexiko und in Guatemala
    • Mekong-Wacholder (Juniperus convallium Rehder et E.H.Wilson): Heimat ist China.
    • Juniperus coxii A.B.Jacks. [16] im südöstlichen und nordwestlichen China, in nördlichsten Teilen des Indischen Subkontinents wie Bhutan und dem indischen Bundesstaat Arunachal Pradesh sowie im nördlichen Myanmar auf der Indochinesischen Halbinsel. Diese Wacholderart wurde früher als Varietät J. recurva var. coxii behandelt und gestützt auf molekulargenetische Methoden als eigenständig erkannt.
    • Alligator-Wacholder (Juniperus deppeana Steudel) mit vier Varietäten:
      • J. deppeana Steudel var. deppeana im Südwesten der Vereinigten Staaten von Amerika und in Mexiko. Innerhalb dieser Varietät werden drei Formen beschrieben.
      • J. deppeana Steudel var. gamboana (Martínez) R.P.Adams in Mexiko und Guatemala
      • J. deppeana Steudel var. patoniana (Martínez) Zanoni in Mexiko
      • J. deppeana Steudel var. robusta Martínez in Mexiko
    • Juniperus durangensis Martínez in Mexiko
    • Juniperus erectopatens (Cheng & L.K.Fu) R.P.Adams im Norden der südwestchinesischen Provinz Sichuan
    • Griechischer Wacholder (Juniperus excelsa M.Bieb.) vom östlichen Mittelmeergebiet über die Schwarzmeerregion und die Kaukasusregion bis zum iranischen Elburs-Gebirge.[17] Der in anderen Quellen auch als Unterart behandelte Juniperus excelsa subsp. polycarpos (K.Koch) Takht. wird hier als Art Juniperus polycarpos geführt.
    • Juniperus flaccida Schlechtdl. mit zwei Varietäten (var. poblana wird hier als eigene Art Juniperus poblana geführt):
      • Juniperus flaccida Schlechtdl. var. flaccida im Bundesstaat Texas der USA und in Mexiko
      • Juniperus flaccida Schlechtdl. var. martinezii (Pérez de la Rosa) Silba mit beschränkten Vorkommen in Mexiko
    • Stinkender Wacholder (Juniperus foetidissima Willd.) vom südöstlichen Europa über Zypern weiter zum Libanon; weiters von der Türkei, den ukrainischen und russischen Küstengebieten des Schwarzen Meeres über den Kaukasus bis zum Kaspischen Meer
    • Juniperus gracilior Pilg. mit drei Varietäten auf der karibischen Insel Hispaniola
      • J. gracilior Pilg. var. gracilior in der Dominikanischen Republik
      • J. gracilior Pilg. var. ekmanii (Florin) R.P.Adams in Haiti
      • J. gracilior Pilg. var. urbaniana (Pilg. & Ekman) R.P.Adams in Haiti
    • Juniperus grandis R.P.Adams in den Bundesstaaten Nevada und Arizona der südwestlichen USA
    • Kriech-Wacholder (Juniperus horizontalis Moench) in sämtlichen Regionen Kanadas und in nördlich gelegenen Bundesstaaten der USA
    • Schwarzer Wacholder (Juniperus indica Berthel.) im Himalaya mit zwei Varietäten:
      • J. indica Berthel. var. indica
      • J. indica Berthel. var. caespitosa Farjon [18] im chinesischen Tibet (Xizang), dem Bhutan und Nepal
    • Jalisco-Wacholder (Juniperus jaliscana Martínez) in Mexiko
    • Juniperus jarkendensis Kom. im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang
    • Juniperus komarovii Florin in den chinesischen Provinzen Qinghai und Sichuan und in Russland um den Ussuri
    • Juniperus microsperma (W.C.Cheng & L.K.Fu) R.P.Adams [16] in China (im westlichen Teil Sichuans und im östlichen Teil Tibets (Xizang). Die Art wurde früher als Varietät J. convallium var. microsperma behandelt, aber durch molekulargenetische und phytochemische Untersuchungen als eigenständig erkannt.
    • Einsamiger Wacholder (Juniperus monosperma (Engelm.) Sarg.) in südlich gelegenen Staaten der USA und übergreifend nach Mexiko
    • Berg-Wacholder (Juniperus monticola Martínez) mit drei Formen in Mexiko
    • Juniperus morrisonicola Hayata [16] ist endemisch in Taiwan. Sie wurde früher als Varietät J. squamata var. morrisonicola betrachtet. Ihre Eigenständigkeit wurde durch molekulargenetische und phytochemische Untersuchungen erkannt.
    • Juniperus mucronata R.P.Adams im nördlichen Mexiko; diese Art wird auch als Varietät J. blancoi var. mucronata behandelt.
    • Westlicher Wacholder (Juniperus occidentalis Hook.) in westlichen Bundesstaaten der USA
    • Utah-Wacholder (Juniperus osteosperma (Torr.) Little) in westlichen Bundesstaaten der USA
    • Phönizischer Wacholder (Juniperus phoenicea L.): Mit zwei Varietäten, die in verschiedenen Quellen auch als Unterarten genannt werden:
      • J. phoenicea L. var. phoenicea in Portugal, an den Küsten der Mittelmeerregion, auf der Balkanhalbinsel, der Türkei, in Saudi-Arabien und in Israel. Auch in den südlich des Mittelmeeres gelegenen Staaten Nordafrikas ist die Varietät anzutreffen.
      • J. phoenicea L. var. turbinata (Guss.) Parl. von den atlantischen Inseln Madeira und den Kanaren über die Küstenregionen Frankreichs, weiters in Italien, Griechenland und auf den Inseln der Mittelmeerregion und im westlichen Nordafrika.
    • Juniperus pinchotii Sudw. in südlichen Bundesstaaten der USA und im nördlichen Mexiko
    • Juniperus pingii W.C.Cheng: Mit vier Varietäten:
    • Juniperus poblana (Martínez) R.P.Adams [22] im südlichen Mexiko; wird in anderen Quellen auch als Varietät J. flaccida Schlechtdl. var. poblana angeführt
    • Persischer Wacholder (Juniperus polycarpos) K.Koch [23]: Mit drei Varietäten in einem weiten Verbreitungsgebiet vom Oman auf der Arabischen Halbinsel über Vorderasien und die Kaukasusregion in Gebiete Zentralasiens und im Norden des Indischen Subkontinents
      • J. polycarpos K.Koch var. polycarpos
      • J. polycarpos K.Koch var. seravschanica Kom.
      • J. polycarpos K.Koch var. turcomanica (B.Fedtsch.) R.P.Adams
    • Ostafrikanischer Wacholder (Juniperus procera) Hochst. ex Endl. in Ostafrika und den Bergen Jemens und Saudi-Arabiens entlang des Roten Meeres
    • Kriechender Wacholder (Juniperus procumbens (Sieb. ex Endl.) Miq.) auf den japanischen Bonininseln und auf Kyūshū
    • Juniperus przewalskii Kom. in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai und Sichuan
    • Juniperus pseudosabina Fisch. et C.A.Mey. ist eine in Asien weit verbreitete Art vom südlichen Sibirien über Gebiete Zentralasiens und der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang bis nach Pakistan und Afghanistan
    • Juniperus recurva Buch.-Ham. in Nepal, Bhutan, im nordöstlichen Indien, in Myanmar, weiters in Tibet (Xizang) und den südwestlichen chinesischen Provinzen Sichuan und Yunnan mit insgesamt zwei Varietäten verbreitet [24]:
      • J. recurva Buch.-Ham. var. recurva
      • J. recurva Buch.-Ham. var. uncinata R.P.Adams[25]
    • Sadebaum (Juniperus sabina L.): Mit vier Varietäten:
      • J. sabina L. var. sabina ist eine weit verbreitete Art, die neben Afrika und dem Großteil Europas auch in vielen Regionen Asiens anzutreffen ist
      • J. sabina L. var. arenaria (E.H.Wilson) Farjon in der Mongolei und einigen nördlich gelegenen Provinzen Chinas
      • J. sabina L. var. davurica (Pall.) Farjon [26] verbreitet[27] in Sibirien, im südöstlichen Russland, im nordöstlichen China und der nördlichen Mongolei
      • J. sabina L. var. mongolensis R.P.Adams in der Mongolei
    • Juniperus saltillensis M.T.Hall [28] in vorwiegend nördlich gelegenen Bundesstaaten Mexikos
    • Sichuan-Wacholder (Juniperus saltuaria Rehder & Wilson) verbreitet in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan und Yunnan sowie dem Autonomen Gebiet Tibet (Xizang)
    • Kuba-Fels-Wacholder (Juniperus saxicola Britton & Wilson) ist ein Lokalendemit in der kubanischen Sierra Maestra in Höhenlagen von 1600 bis 1700 Metern
    • Rocky-Mountain-Wacholder (Juniperus scopulorum Sarg.) in einem breiten Streifen entlang der Rocky Mountains von Kanada über die Vereinigten Staaten von Amerika bis nach Nordmexiko
    • Juniperus semiglobosa Regel mit Vorkommen im westlichen Zentralasien und entlang des Karakorums in Pakistan und Indien
      • J. semiglobosa Regel var. semiglobosa
      • J. semiglobosa Regel var. talassica (Lipsky) Silba
    • Beschuppter Wacholder (J. squamata Buch.-Ham.) mit zwei Varietäten in weiten Teilen Zentralasiens, in Ostasien, in nördlichsten Teilen Südasiens und auch im südostasiatischen Myanmar
      • J. squamata Buch.-Ham. var. squamata ist nur in Taiwan verbreitet
      • J. squamata Buch.-Ham. var. fargesii Rehder & Wilson wird in anderen Quellen auch als Synonym von J. squamata bezeichnet
    • Juniperus standleyi Steyerm. im Hochland von Guatemala und in Mexiko
    • Spanischer Wacholder (Juniperus thurifera L.) in Spanien, Frankreich, Marokko und Algerien:
      • J. thurifera L. var. thurifera
      • J. thurifera L. var. africana Maire wird von anderen Quellen lediglich als Synonym für J. thurifera L. geführt [29]
    • Tibet-Wacholder (Juniperus tibetica Kom.) in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan und dem Autonomen Gebiet Tibet (Xizang)
    • Virginischer Wacholder (Juniperus virginiana L.): Mit zwei Varietäten:
      • J. virginiana L. var. virginiana in östlichen Regionen Kanadas und der USA
      • J. virginiana L. var. silicicola (Small) E.Murray in den USA nur in den südöstlichen Bundesstaaten Florida, Georgia, South Carolina und North Carolina
    • Himalaya-Schwarzwacholder (Juniperus wallichiana Hook. f. & Thomson) in Himalaya-Regionen Chinas und Indiens sowie den Himalaya-Staaten Bhutan und Nepal

Diese Sektion Sabina wird gelegentlich auch als eigenständige Gattung angesehen; manche Botaniker nehmen an, dass die Arten dieser Sektion/Gattung eine eigenständige Entwicklung mit einem anderen stammesgeschichtlichen Ursprung darstellen.

Gefährdung und Schutzmaßnahmen

Obwohl die Wacholder-Arten generell gut angepasst und auch weit verbreitet sind, gibt es dennoch viele Arten, die die Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste gefährdeter Arten [30] führt, aber als nicht gefährdet (″Least Concern″) bezeichnet. Darüber hinaus wird die Bedrohungssituation vielfach als evaluierungsbedürftig angegeben. Von insgesamt 52 gelisteten Arten werden 12 Arten mit einer Gefährdungskategorie versehen. Das sind ausschließlich Arten, die auf karibischen sowie den atlantischen Inseln der Azoren und der Kanaren oder in Mexiko und Guatemala beheimatet sind:

  • Eine Art wird als vom Aussterben bedroht (″Critically Endangered″) bezeichnet.
  • Fünf Arten werden als stark gefährdet (″Endangered″) gelistet.
  • Sechs Arten werden als gefährdet (″Vulnerable″) angeführt.

Ursachen der Bedrohung sind in vielen Fällen andauernde Abholzung und Überweidung.

In der Roten Liste der Schweiz[31] werden der Gemeine Wacholder Juniperus communis s.str., Juniperus communis subsp. nana als Synonym für den Alpen-Wacholder oder Zwerg-Wacholder Juniperus communis var. saxatilis und der Sadebaum Juniperus sabina aufgelistet und als nicht gefährdet (LC) bezeichnet.

Auf europäischer Ebene wurde mit der Berner Konvention Appendix I [32] des Europarats der Kurzblättrige Wacholder oder auch Azoren-Wacholder Juniperus brevifolia (Seub.) Antoine als streng geschützte Wildpflanze ausgewiesen.

Mit der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Nr.92/43/EWG in der aktualisierten Fassung vom 1.Januar 2007 [33] der Europäischen Union (FFH-RL) Anhang 1 werden Schutzgebietausweisungen für folgende Lebensraumtypen, denen Wacholder-Arten angehören, gefordert:

  • Mediterrane Küstendünen mit Wacholder-Arten Juniperus spp. - die Inschutzstellung dieser Lebensräume wird als prioritär durchzuführend gefordert
  • Formationen des Gemeinen Wacholders Juniperus communis auf Kalkheiden und -rasen
  • Baumförmige Hartlaubgebüsche (Matorrals) mit Wacholder.Arten Juniperus spp.
  • Endemische Wälder mit Wacholder-Arten Juniperus spp. - die Inschutzstellung dieser Lebensräume wird als prioritäre Angelegenheit angesehen

In der Bundesrepublik Deutschland wird der Kanaren-Wacholder Juniperus cedrus in der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)[34] durch Ausweisung als streng geschützte Art unter Schutz gestellt.

Auf dem Nordamerikanischen Kontinent führt die USA über verschiedene Bundesstaaten acht Wacholder-Arten als gefährdete und zu schützende Arten an [35].

Nutzung

Zierpflanze

In Gärten (→ Garten des Schriftstellers Arno Schmidt) und in Park- sowie Friedhofsanlagen werden heute viele Zuchtformen des Wacholder angepflanzt. In Asien sind Wacholder-Arten schon seit Jahrhunderten beliebte Zierpflanzen (→ Steingärten).[36]

Die Ausbreitung der Wacholder-Arten als pflegeleichte und immergrüne Pflanzen in Ziergärten hat zur zunehmenden Ausbreitung des Birnengitterrosts geführt. Diese Pilzkrankheit ist auf Wacholder als Wirtspflanze angewiesen, wobei der einheimische Gemeine Wacholder wohl weniger anfällig ist.[37] Dadurch ist der Bestand an Birnenbäumen stark zurückgegangen.

Wacholder in der Heilkunde

Wacholder als Tee fördert die Verdauung, Harnausscheidung und wirkt gegen Sodbrennen. Er unterstützt die Rheuma- und Gicht-Therapie.

Wacholder ist als Diuretikum allerdings so nicht zugelassen. Die diuretische Wirkung kommt durch die nierenreizenden Inhaltsstoffe der Scheinfrüchte zustande. Wacholder darf deshalb nur in Kombination mit anderen Diuretika eingesetzt werden, da die Verwendung des Wacholder als Einzeldroge sonst leicht zu einer Überdosierung und daraus resultierenden Nierenschäden führen kann.[38]

Getränke

Die Beeren sind ein wichtiger Rohstoff bei der Alkoholherstellung. Es entsteht Wacholderschnaps beziehungsweise Gin.[38] Auch Spirituosen wie Krambambuli, Steinhäger und Genever gibt die Wacholderbeere die spezielle Geschmacksnote.

Küchennutzung

Im getrockneten Zustand wird die Wacholder-Beere ("Kronwittbirl“), gebietsweise auch Gewürzbeere genannt, gerne bei der Zubereitung von Sauerkraut, wie auch bei vielerlei Fleischzubereitungen (Sauerbraten, Wildbraten) verwendet.[38]

Gleichfalls ist sie wichtig bei der Herstellung von geräuchertem Fleisch oder Fisch. Die Beeren werden in zerstoßenem Zustand den Pökelmischungen beigegeben, sowohl in die Salzmischungen als auch in wässrige Pökellake. Der Geschmack der Wacholder-Beere fördert die geschmackliche Entwicklung beim Räuchern von Fleisch oder Fisch. In alten Rezepten findet man die Angabe: „8–12 Wacholderbeeren je Kilogramm Speck oder Schinken“.

Auch das Holz des Wacholder-Strauches wird in Form von Spänen zu den üblichen Räuchermehlen gegeben, um eine Aromatisierung über den Rauch zu erreichen. In alten Rezepten findet man häufig, man solle „Kranewitt“-Zweige (Wacholderzweige) zur Räucherglut beigeben, um den Geschmack zu verbessern.

Eine zu hohe Dosierung von Beeren oder Holz führt allerdings zu einer seifigen Geschmacksnote.

Die Zapfen des Syrischen Wacholders werden von anatolischen Bergbauern gesammelt und als vitamin- und zuckerreiches Mus namens „Andiz Pekmezi“ genutzt [39].

Weitere Nutzung

Wacholder-Holz, -Zweige und -Beeren werden auch gerne zum Verräuchern verwendet. Wacholder-Rauch gilt als reinigend und desinfizierend und wurde schon im Mittelalter verwendet. Er riecht sehr holzig und gleichzeitig frisch; die Rauchentwicklung ist mäßig bis stark.

Giftwirkung des Wacholder

Beeren und Nadeln des Wacholder enthalten leicht giftige ätherische Öle, die bei Hautkontakt und Verzehr zu Reizerscheinungen führen können.[40]

Im Gegensatz zu den anderen Wacholdergewächsen ist beim Juniperus communis nur die Beere (Fructus Juniperi) giftig. Reif ist sie im zweiten Jahr. Die Hauptwirkstoffe sind 0,2–2,9 % ätherische Öle aus alpha-Pinen, Terpineol, Sabinen, Myrcen, Flavonoiden und anderen.[41] Eine Überdosierung führt zu Nierenschmerzen, Nierenversagen, Hautreizungen und Leberschädigung.[42] Ferner wird die Herztätigkeit und Atmung gesteigert; seltener können Krämpfe auftreten. Äußerlich kommt es zur Rötung der Haut bis zur Blasenbildung. Die maximale Dosierung liegt bei 2 g.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns 'Arzneibuch', Teil II: Wörterbuch. Würzburg 1997 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 56), Band V, S. 2257f.
  2. Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 23. erweiterte Auflage, bearbeitet von Elmar Seebold. Berlin, New York 1999, ISBN 3-11-016392-6.
  3. Heinrich Marzell: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. Band II, Leipzig 1972.
  4. Siegfried Joneleit: Gewächs für alle Fälle.
  5. W. Schmitz in Beiträge zur deutschen Philologie, Band 8-12 (1954, 1970) (Machandel, Machangel, Wacholder).
  6. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Basel, Boston, Berlin 1996, ISBN 3-7643-2390-6.
  7. Colin Tudge: The secret life of trees, Penguin books, London 2006, ISBN 978-0-14-101293-3. S. 107.
  8. Robert P. Adams: Juniperus of Canada and United States: Taxonomy, Key and Distribution. In: Phytologia. 90, Nr. 3, 2008, S. 255–314 (PDF (4,5 MB)).
  9. a b Robert P. Adams, Chang-Fu Hsieh, Jin Murata & Ram Naresh Pandey: Systematics of Juniperus from eastern Asia based on Random Amplified Polymorphic DNAs (RAPDs). In: Biochemical Systematics and Ecology. 30, Nr. 3, 2002, S. 231–241, doi:10.1016/S0305-1978(01)00087-4.
  10. a b Robert P. Adams: Systematics of Juniperus section Juniperus based on leaf essential oils and random amplified polymorphic DNAs (RAPDs). In: Biochemical Systematics and Evolution. 28, Nr. 6, 2000, S. 515–528, doi:10.1016/S0305-1978(99)00089-7.
  11. Juniperus ashei. In: The Gymnosperm Database. Abgerufen am 26. Januar 2011 (englisch).
  12. Robert P. Adams & Lori E. Baker: Pleistocene Infraspecific Evolution in Juniperus ashei Buch.. In: Phytologia. 89, Nr. 1, 2007, S. 8–23 (PDF (2,56 kB)).
  13. Juniperus barbadensis. In: The Gymnosperm Database. Abgerufen am 26. Januar 2011 (englisch).
  14. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus blancoi Martínez. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 17. Mai 2010 (englisch).
  15. Robert P. Adams, M. Socorro González Elizondo, Martha González Elizondo, Erin Slinkman: DNA fingerprinting and terpenoid analysis of Juniperus blancoi var. huehuentensis (Cupressaceae), a new subalpine variety from Durango, Mexico. In: Biochemical Systematics and Ecology. 34, Nr. 3, 2006, doi:10.1016/j.bse.2005.11.004.
  16. a b c d Robert P. Adams: Systematics of the one seeded Juniperus of the eastern hemisphere based on leaf essential oils and random amplified polymorphic DNAs (RAPDs). In: Biochemical Systematics and Ecology. 28, Nr. 6, 2000, S. 529–543, doi:10.1016/S0305-1978(99)00096-4.
  17. Juniperus excelsa. In: The Gymnosperm Database. Abgerufen am 26. Januar 2011 (englisch).
  18. Juniperus indica. In: The Gymnosperm Database. Abgerufen am 26. Januar 2011 (englisch).
  19. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus pingii W.C.Cheng var. chengii. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 22. Mai 2010 (englisch).
  20. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus pingii W.C.Cheng var. miehei. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 22. Mai 2010 (englisch).
  21. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus pingii W.C.Cheng var. wilsonii. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 22. Mai 2010 (englisch).
  22. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus poblana (Martínez) R.P.Adams. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  23. Robert P. Adams: Systematics of multiseeded eastern hemisphere Juniperus based of leaf essential oils and RAPD DNA fingerprinting. In: Biochemical Systematics and Ecology. 27, Nr. 7, 1999, S. 709–725, doi:10.1016/S0305-1978(99)00016-2 (PDF (732,17 kB)).
  24. Juniperus recurva Buch.-Ham. In: The Gymnosperm Database. Abgerufen am 26. Januar 2011 (englisch).
  25. Robert P. Adams, Ram P. Chaudhary, R. Naresh Pandey, Ram Lakhan Singh: Juniperus recurva var. uncinata, the Hooked Branchlet Juniper, a New Variety from Nepal. In: Phytologia. 91, Nr. 3, 2009, S. 361 (PDF (1,12 MB)).
  26. Robert P. Adams, Andrea E. Schwarzbach, Sanko Nguyen, Julie A. Morris & J-Q. Liu: Geographic Variation in Juniperus sabina L., J. sabina var. arenaria (E. H. Wilson) Farjon, J. sabina var. davurica (Pall.) Farjon and J. sabina var. mongolensis R. P. Adams. In: Phytologia. 89, Nr. 2, 2007, S. 153-166 (PDF (299,98 kB)).
  27. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus davurica Pall. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 19. Mai 2010 (englisch).
  28. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus saltillensis M. T. Hall. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 24. Mai 2010 (englisch).
  29. Juniperus thurifera. In: The Gymnosperm Database. Abgerufen am 26. Januar 2011 (englisch).
  30. Juniperus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2010. Abgerufen am 24. Mai 2010
  31. D. Moser, A. Gygax, B. Bäumler, N. Wyler & R. Palese: Rote Liste der gefährdeten Arten der Schweiz: Farn- und Blütenpflanzen. Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Bern; Zentrum des Datenverbundnetzes der Schweizer Flora, Chambésy; Conservatoire et Jardin botaniques de la Ville de Genève, Chambésy, 2002, S. 1–118 (PDF (1194 kB)).
  32. Europarat (Hrsg.): Berner Konvention-Convention on the Conservation of European Wildlife and Natural Habitats. Bern 1979 (Online).
  33. Europäische Union (Hrsg.): Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Fassung vom 1. Januar 2007). (PDF).
  34. Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten (Bundesartenschutzverordnung - BArtSchV). Abgerufen am 25. Mai 2010.
  35. Plants Database: Plants Threatened & Endangered & Protected: Juniperus. In: NRCS Natural Resources Conceration Service. USDA United States Department of Agriculture, abgerufen am 25. Mai 2010 (englisch).
  36. Botanicgroup: Juniperus Chinensis Kuriwao Gold - Chinesischer Goldwacholder
  37. Landwirtschaftskammer: Birnengitterrost
  38. a b c Volker Fintelmann,Rudolf Fritz Weiss: Lehrbuch der Phytotherapie. Hippokrates, ISBN 978-3830453451 (Seite 251 in der Google Buchsuche).
  39. Muzaffer Selik & Hubert Ziegler: Der Zucker-, Eiweiß- und Vitamingehalt des Beerenzapfensaftes von Juniperus drupacea Labill. („Andiz Pekmezi“). In: Qualitas plantarum et materiae vegetabiles. 17, Nr. 4, S. 265–272, doi:10.1007/BF01100190.
  40. Informationszentrale gegen Vergiftungen: Wacholder (Juniperus communis)
  41. Marzia Innocenti, Marco Michelozzi, Catia Giaccherini, Francesca Ieri, Franco Francesco Vincieri & Nadia Mulinacci: Flavonoids and biflavonoids in Tuscan berries of Juniperus communis L.: detection and quantitation by HPLC/DAD/ESI/MS. Journal of Agricultural and Food Chemistry 55(16), 2007 Aug 8: 6596–6602, PMID 17622155.
  42. Suda Tekin Koruk, Esin Ozyilkan, Pınar Kaya, Dilsen Colak, Omer Donderici & Yıldırım Cesaretli: Juniper tar poisoning. Clinical Toxicology (Philadelphia) 43(1), 2005: 47–49, PMID 15732446,

Ergänzende Literatur

  • Colin Tudge: The secret life of trees, Penguin books, London 2006, ISBN 978-0-14-101293-3.
  • Heinrich Lehmann: Beiträge zur Geschichte von Sambucus nigra, Juniperus communis und Juniperus Sabina, math.-nat. Diss. Basel 1935.
  • Lutz Roth, Max Daunderer & Kurt Kormann: Giftpflanzen, Pflanzengifte : Vorkommen, Wirkung, Therapie, Allergische und phototoxische Reaktionen, 3. Aufl., ecomed, Landsberg 1987, ISBN 3-609-64810-4

Weblinks

 Commons: Wacholder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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