- Gustav von Meyern-Hohenberg
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Gustav Freiherr von Meyern-Hohenberg (* 10. September 1820 in Calvörde; † 1. März 1878 zu Konstanz) war ein deutscher Jurist, Intendant und Dramatiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Meyern studierte Jura in Göttingen und Berlin. Seit 1842 war er Mitglied des Corps Lunaburgia.[1] 1843 trat er in die Zivil- und Hofdienste des Herzogs von Coburg (Ernst I.), wurde erst Geh. Kabinettsrat und am 4. April 1860 Intendant des herzoglichen Hoftheaters, dem er bis zum 11. September 1868 vorstand. Mit seinen Dramen war er wenig erfolgreich.
Werke (Auswahl)
- Ein Kaiser (1857)
- Heinrich von Schwerin, Schauspiel in 5 Akten (1859)[2]
- Ein Kind des Elsaß, Drama in 2 Akten (1873)
- Das Ehrenwort, Schauspiel in 5 Akten (1873)
- Das Haus Posa, Schauspiel in 5 Akten (1874)
- Die Cavaliere, Schauspiel in 5 Akten (1874)
- Welfenlied (1854)
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 79, 160
- ↑ Nach ADB Meyern-Hohenbergs beste Arbeit
Literatur
- Joseph Kürschner: Meyern-Hohenberg, Gustav von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 21, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 645.
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