Gutmann (Unternehmen)

Gutmann (Unternehmen)
Gutmann AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1937
Sitz Weißenburg in Bayern
Leitung Theodoros Tzortzis, Wolfram Kopperschläger
Mitarbeiter ca. 1300
Umsatz ca. 123 Mio. Euro
Website www.gutmann.de
Haupteingang Gutmann-Werke in Weißenburg i. Bay.

Die Gutmann AG (früher Hermann-Gutmann-Werke) ist ein metallverarbeitendes Unternehmen mit dem Hauptsitz in Weißenburg in Bayern und Standorten in Gundelfingen und Neumünster. Hergestellt werden hauptsächlich Profile und Drähte aus Aluminium.

Das Unternehmen wurde 1937 von Herrmann Gutmann gegründet. Damals hieß es Leichtmetall-Drahtwerk H. Gutmann, allerdings wurde es bald darauf in HERMANN GUTMANN WERKE AG umbenannt[1]. Nach dem Tod des Weißenburger Ehrenbürgers Gutmann im Jahre 1987 ging das Unternehmen an die von ihm gegründete Hermann Gutmann Stiftung über. 2002 erlangte das griechische Unternehmen Alco Hellas mit 51 Prozent die Mehrheit an der Gutmann AG. 2004 wurde die Aluminiumprofilfertigung der Josef Gartner GmbH in Gundelfingen und 2007 die Nordalu Wernal GmbH in Neumünster von der Gutmann AG zugekauft.

Gutmann hat nach eigenen Angaben 1300 Mitarbeiter, davon 600 in Weißenburg, was das Unternehmen zum Hauptarbeitgeber in Weißenburg macht. Laut Creditreform beträgt die Mitarbeiterzahl 660. Der Umsatz belief sich auf ca. 123 Millionen Euro. Im Jahr 2007 verbrauchte Gutmann 55.000 Tonnen Aluminium. Das entspricht in etwa zehn Prozent des gesamtdeutschen Verbrauches.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschichte des Unternehmens
  2. Aus einem Zeitungsbericht vom 5. Juni 2008

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