Cartoonmuseum Basel

Cartoonmuseum Basel
Cartoonmuseum

Das Cartoonmuseum Basel ist den Themen Cartoons mit und ohne Text, Parodien und Pastiches über Kunstwerke und Künstler, Karikaturen, Darstellungen zu Themen aus Kultur und Alltag sowie auch allgemeinpolitischer Natur gewidmet. Das Basler Museum ist das einzige seiner Art im Umkreis von 500 Kilometern.

Der rund 3000 Originalwerke von über 700 Künstlern des 20./21. Jahrhunderts aus etwa 40 Ländern zählende Sammlungsbestand wird in Wechselausstellungen präsentiert. Daneben finden jährlich zwei bis drei Ausstellungen statt, die thematisch oder monografisch ausgerichtet sind und neben Werken aus dem Eigenbestand auch Leihgaben präsentieren. Die Sammlungspolitik des Museums zielt darauf ab, eine repräsentative und qualitätvolle Auswahl an Cartoons und Karikaturen aus der ganzen Welt zu treffen.

Neben den Ausstellungen findet sich im Museum noch eine Präsenzbibliothek mit Literatur zum Thema Cartoon, Karikatur und Comic. Die rund 5.000 fachspezifischen Publikationen beinhalten auch Zeitschriftenserien wie Der Bärenspiegel, Nebelspalter, Fliegende Blätter, Meggendorfer Blätter, Kladderadatsch, Münchener Bilderbogen, L'Assiette au Beurre, Le Rire, Punch oder The New Yorker.

Ein Museumsshop mit neuen und antiquarischen Büchern, Postern und Postkarten ergänzt das museale Angebot.

Geschichte

Blick vom Neubau in den Altbau, rechts der verglaste Übergang

Die Stiftung Sammlung Karikaturen & Cartoons wurde 1979 durch den Basler Mäzen Dieter Burckhardt gegründet und ist heute als unselbständige Stiftung der Christoph Merian Stiftung angegliedert. Der erste Museumsleiter war der Karikaturist Jürg Spahr alias «JÜSP».

Die Ausstellungsräume befinden sich nach einem Domizilwechsel im Jahr 1996 in einem spätgotischen Altbau. Dieser wurde durch die beiden Architekten Herzog & de Meuron sanft renoviert und um einen kontrastierenden Neubau ergänzt.

Siehe auch

Weblinks

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