- Günther Ramser
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Günther Ramser (* 27. März 1906 in Lipine, Landkreis Beuthen; † 20. August 1983 in Oberbiel) war ein deutscher Offizier, zuletzt Oberst im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Ramser wurde 1927 Mitglied des Corps Marcomannia Breslau.[1]
1936 kam er als Leutnant zur Infanterie der Wehrmacht. Als Oberstleutnant und Kommandeur des Grenadier-Regiments 2 der 11. Infanterie-Division tat er sich in den Abwehrkämpfen um Leningrad hervor. Am 8. Februar 1944 wurde er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes[2] ausgezeichnet und zum Oberst befördert. Er war seit 31. Januar 1942 ferner Träger des Deutschen Kreuzes in Gold.[2]
Im Kurland-Kessel geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Nach dem Krieg arbeitete er als Geschäftsführer in der freien Wirtschaft.
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 96, 326
- ↑ a b Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.612
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