- Günther von Niebelschütz
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Günther von Niebelschütz (* 27. Juni 1882 in Sprottau; † 26. Januar 1945 in Schildeck) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Niebelschütz nahm am Ersten Weltkrieg teil und wurde anschließend in die Reichswehr übernommen. Er war erster Kommandeur der 11. Infanterie-Division. Später wurde er Inspekteur der Kriegsschulen und trat 1943 in den Ruhestand. 1945 wurde er beim Einmarsch der Roten Armee auf seinem Gut Schildeck in Ostpreußen erschossen.
Günther von Niebelschütz war seit 1919 mit Elisabeth Hardt verheiratet. Sein Vater war Hans von Niebelschütz (1855−1934).
Auszeichnungen
- Kronenorden IV. Klasse [1]
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse [1]
- Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern [1]
- Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz [1]
- Bayerischer Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern [1]
- Hanseatenkreuz Hamburg [1]
- Ritterkreuz des Greifenordens [1]
- Ritterkreuz II. Klasse des Ordens Heinrichs des Löwen mit Schwertern [1]
- Friedrich-August-Kreuz II. und I. Klasse [1]
- Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Kriegsdekoration [1]
- Mecidiye-Orden IV. Klasse [1]
Werke
- Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 230, Oldenburg i. O.: Gerh. Stalling, 1926
Einzelnachweise
Kategorien:- Militärperson (Preußen)
- Militärperson (Heer des Deutschen Kaiserreiches)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens 4. Klasse
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Träger des Bayerischen Militärverdienstordens
- Träger des Mecidiye Ordens
- Militärperson (Reichswehr)
- Militärperson (Heer der Wehrmacht)
- Deutscher
- Geboren 1882
- Gestorben 1945
- Mann
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
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