- Harald Feller (Musiker)
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Harald Feller (* 1951 in München) ist ein deutscher Organist, Komponist und Arrangeur.
Feller studierte an der Hochschule für Musik und Theater München die Fächer Orgel und Kirchenmusik und vervollkommnete seine Ausbildung in Paris unter Marie-Claire Alain. 1978 erhielt er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule in München und war ab 1980 als Dozent an der Fachakademie für katholische Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg tätig. 1983 wurde er zum Professor an Münchener Musikhochschule berufen und ist im Fach Orgel bis heute dort tätig.
Neben seiner Lehrtätigkeit spielte Feller bei verschiedenen internationalen Konzerten, komponierte Werke für Chor, Orgel, Orchester und Kammermusik und produzierte diverse CDs. Beispielsweise war er an den Aufnahmen zur Filmmusik von Schlafes Bruder beteiligt.
Inhaltsverzeichnis
Auszeichnungen
- Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
- Förderpreis für Musik des Bayerischen Staates
- Grand Prix international du disque Liszt
Wettbewerbe
- 1976: Felix Mottlpreis München
- 1978: Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis
- 1979: Preisträger der ION Nürnberg
- 1983: Improvisationspreis in Haarlem (Holland).
- 2007: Kompositionspreis zum hundertsten Bestehen des Berliner Domes
Veröffentlichungen
- Diptychon (Bärenreiter)
- Kindermesse (Schott)
- Danse sacrée (Böhm und Sohn)
- Fantasie für Posaunenquartett (Edition Brand)
- 4 Weihnachtsmotetten für vier- bis achtstimmigen gemischten Chor (Helbling)
- „Missa a 3“ dreistimmiger gemischter Chor, Flöte, Streichsextett (Strube)
- Te Deum für Orgel (Schott)
- Poème funèbre für Orgel (Schott)
- Ave Maria für Gesang und Orgel (Schott)
- O. Nicolai „Ein feste Burg“ (4 Trompeten, 4 Posaunen, vierstimmiger gemischter Chor, Orgel) (Strube)
- Louis Roessel "Kavatine" (Helbling)
Weblinks
- Literatur von und über Harald Feller (Musiker) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Harald Feller
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