- Hengst Maestoso Austria
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Filmdaten Deutscher Titel Hengst Maestoso Austria Produktionsland Österreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1956 Länge 90 Minuten Altersfreigabe FSK 16/0 Stab Regie Hermann Kugelstadt Drehbuch Theodor Ottawa,
Arthur-Heinz LehmannProduktion Österreichische Film GmbH, Wien
Schönbrunn-Film Ernest Müller, WienMusik Oskar Wagner Kamera Walter Partsch,
Walter TuchBesetzung - Nadia Gray: Gräfin Marika Szilady
- Paul Klinger: Georg Hochleitner
- Rolf Kutschera: Graf Ferencz Szilady
- Gustav Knuth: Loisl, Bildhauer und Maler
- Lotte Ledl: Mirl, seine Braut
- Walter Janssen: Pfarrer
- Hilde Jaeger: Emerenzia
- Felix Czerny: Janos
- Alfred Neugebauer
- Elfie Weissenböck
- Hilde Rom
- Martin Berliner
- Hugo Gottschlich
- Ludwig Geiger
- Heinz Rohn
Hengst Maestoso Austria ist ein Liebesfilm von Hermann Kugelstadt aus dem Jahr 1956. Er entstand nach dem gleichnamigen Roman von Arthur-Heinz Lehmann.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Reitlehrer Georg Hochleitner reist zum Lipizzaner-Gestüt Piber, um den Hengst Maestoso Austria zu sehen. Hochleitner verliebt sich in Gräfin Marika aus Ungarn, die seine Leidenschaft für Pferde teilt. Sie ist im Besitz der kostbaren Stute Deflorata.
Marikas Verlobter Graf Ferencz Szilady, der Bruder ihres verstorbenen Mannes, steht ihrer Liebe zu Georg Hochleitner im Weg. Erst über die Suche nach Maestoso Austria finden Marika und Georg schließlich zusammen. Auch Maestoso Austria und Deflorata werden ein Paar.
Produktion
Hengst Maestoso Austria wurde im Lipizzanergestüt Piber, in Salzburg, in der Spanischen Hofreitschule und der ungarischen Puszta gedreht. Die Integration von Lipizzanern in den österreichischen Tier- und Heimatfilm war nicht zuletzt im Hinblick auf die Fremdenverkehrswerbung ein nahezu ungeschriebenes Gesetz.[1]
Die Premiere des Films fand am 10. August 1956 in Wien statt.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films bezeichnete Hengst Maestoso Austria als „banale Unterhaltung mit schönen Tieraufnahmen“.[2] Der Filmdienst kritisierte zudem die „platten Witzeleien“.[3]
Andere Kritiker warfen dem Film vor, in einer „nicht zu überbietende[n] Geschmacklosigkeit“ das Heimatfilm-Schema des hohen und niedrigen Paares hier auf die Verbindungen Reitlehrer–Gräfin und Hengst–Stute anzuwenden. Gleichzeitig wendete man ein, dass sich gerade „die Verknüpfung einer Liebesgeschichte mit einem Tierfilm […] nach dem Zeit-Geschmack als besonders erfolgreich erweisen [musste]“.[1]
Weblinks
- Hengst Maestoso Austria in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Hengst Maestoso Austria bei filmportal.de
- Filmdatenbank.de
- cinema.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Gertraud Steiner: Die Heimat-Macher. Kino in Österreich 1946–1966. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987, S. 193.
- ↑ Klaus Brüne (Hrsg.): Lexikon des Internationalen Films. Band 3. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, S. 1569.
- ↑ Vgl Filmdienst auf kabeleins.de
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