Hermann Dischinger

Hermann Dischinger

Hermann Dischinger (* 22. September 1944 in Östringen) ist ein deutscher Mundartautor und -dichter aus Östringen.

Leben und Wirken

Hermann Dischinger wollte zuerst Pfarrer werden, entschied sich dann aber für den Beruf des Lehrers. Er studierte Anglistik und katholische Theologie in München sowie Freiburg und unterrichtete seit 1972 katholische Religion und Englisch am Leibniz-Gymnasium in Östringen. Aus gesundheitlichen Gründen gab er diesen Beruf schon einige Jahre vor Erreichen des offiziellen Rentenalters auf.

Bei einem Mundartwettbewerb 1989 nahm er teil und belegte den zweiten Platz in der Sparte Lyrik. Seitdem schrieb er Gedichte und Texte, bereits über 1.000.

Ein weiteres Buch will er nicht mehr verfassen, aber weiterhin Lesungen durchführen, deren Erlöse einem guten Zweck zugeführt werden.

Werke

Aus seiner Feder entstanden 15 Bücher, darunter:

  • Übersetzung des „Struwwelpeter“ ins Badische
  • „Eeschdringä Wäddäbuuch“ [hochdeutsch: „Östringer Wörterbuch“], Östringen 1994

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