Hermann Heineke

Hermann Heineke

Hermann Heineke (* 14. Oktober 1873 in Erlangen; † 15. April 1922 in Tübingen) war ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer.

Leben

Heineke studierte Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität, der Philipps-Universität und der Friedrich-Alexander-Universität. Seit 1892 war er Mitglied des Corps Suevia Freiburg.[1] 1895 promovierte er in Erlangen zum Dr. med..[2]

Seit 1904 habilitierter Privatdozent in Leipzig, wurde er 1910 als ordentlicher Professor auf den dortigen Lehrstuhl für Chirurgie berufen.

Als vielleicht erster Mediziner befasste er sich mit der Wirkung von Röntgenstrahlen auf die Blutbildung.

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1930, 36, 474
  2. Dissertation: Zur Kenntnis der hypertrophischen Lebercirrhose

Weblinks


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