Ursula Heukenkamp

Ursula Heukenkamp

Ursula Heukenkamp (* 1938 in Berlin) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und ehemalige Hochschullehrerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Ursula Heukenkamp schloss ihr Studium der Germanistik und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin 1961 mit dem Diplom ab. 1969 promovierte sie mit einer Arbeit zur deutschen Frühromantik. 1980 folgte die Habilitation mit einer Arbeit zur deutschen Naturlyrik. 1984 wurde Heukenkamp an der Humboldt-Universität Professorin für DDR-Literatur, 1993 außerdem für die Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts.[1] 2003 wurde sie emeritiert.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Sprache der schönen Natur. Aufsätze zur Naturlyrik. Berlin 1982
  • (Hrsg.): Komm! ins Offene! Deutsche Naturgedichte des 18. Jahrhunderts. Leipzig 1985
  • (Hrsg.): Deutsche Erinnerung. Berliner Beiträge zur Nachkriegsliteratur. Berlin 2000
  • (Hrsg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in den deutschen Medien der Nachkriegszeit. Amsterdam 2002
  • (Hrsg.): Der magische Weg. Naturlyrik des 20. Jahrhunderts. Anthologie. Leipzig 2003
  • (Hrsg.): Deutschsprachige Lyrik im 20. Jahrhundert. Berlin 2006.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kurzvita in: Argonautenschiff. Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft 8 (1999), S. 424.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • The Council of the Gods — Der Rat der Götter Directed by Kurt Maetzig Produced by Adolf Fischer Written by Friedrich Wolf, Philipp Gecht Starring Fritz Tillamnn …   Wikipedia

  • Anneliese Löffler — Anneliese Löffler, geb. Große[1] (* 7. Mai 1928 in Folbern)[2], ist eine deutsche Germanistin. Sie war eine der einflussreichsten Literaturwissenschaftlerinnen der DDR. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Arthur Kusterer — (1945) Arthur Kusterer (* 14. Juni 1898 in Karlsruhe; † 23. Dezember 1967 in Altensteig) war ein deutscher Komponist und Dirigent. Am bekanntesten ist er für seine Opernfassung von Was ihr wollt …   Deutsch Wikipedia

  • Aufrüstung der Wehrmacht — Wehrmachtsführung beim Reichsparteitag der NSDAP 1938, von links: Erhard Milch, Wilhelm Keitel, Walther von Brauchitsch, Erich Raeder und Maximilian von Weichs. Die Aufrüstung der Wehrmacht bezeichnet …   Deutsch Wikipedia

  • Die Stadt hinter dem Strom — ist ein 1947 in Berlin erschienener Roman des Schriftstellers Hermann Kasack. Das existentialistische Werk steht in der Tradition von Kubins Roman Die andere Seite und gehört zu den bedeutenden Romanen der deutschen Nachkriegsliteratur. Der Autor …   Deutsch Wikipedia

  • Erich Schmidt (DNVP) — Erich Schmidt (* 12. Mai 1897 in St. Gallen; † 1952 in München) war ein deutscher Politiker (DNVP). Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Erich Schmidt (Politiker) — Erich Schmidt (* 12. Mai 1897 in St. Gallen; † 1952 in München) war ein deutscher Politiker (DNVP). Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Hanns Cibulka — (* 20. September 1920 in Jägerndorf, Tschechoslowakei, heute: Krnov, Tschechien als Johannes Paul Cibulka; † 20. Juni 2004 in Gotha) war ein deutscher Schriftsteller (Lyriker, Erzähler und Tagebuch Autor). Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Hellmut Huchel — Peter Huchel (* 3. April 1903 in Lichterfelde bei Berlin; † 30. April 1981 in Staufen; eigentlich Hellmut Huchel) war ein deutscher Lyriker und Redakteur. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen …   Deutsch Wikipedia

  • Herbert Grasemann — (* 21. Dezember 1917 in Graudenz; † 21. Juni 1983 in Berlin) war ein deutscher Schachkomponist und Schachschriftsteller. Gelegentlich veröffentlichte er Arbeiten unter dem Pseudonym Arne Mangs,[1] das ein Anagramm seines Nachnamens ist.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”