Hohenweiden

Hohenweiden
Hohenweiden
Gemeinde Schkopau
Koordinaten: 51° 25′ N, 11° 56′ O51.42104722222211.937333333333Koordinaten: 51° 25′ 16″ N, 11° 56′ 14″ O
Einwohner: 547 (1993)
Postleitzahl: 06258
Vorwahl: 0345
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Lage von Hohenweiden in der Gemeinde Schkopau

Hohenweiden ist seit 2004 ein Ortsteil der Gemeinde Schkopau im Saalekreis (Sachsen-Anhalt).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Hohenweiden liegt nordwestlich des Hauptortes Schkopau und südwestlich der Stadt Halle (Saale), im Nordwesten grenzt es an den Teutschenthaler Ortsteil Holleben. Der Ort liegt an der Straße zwischen Schkopau und Halle Neustadt links der Saale und rechts der ehemaligen Kiesgruben, der Rattmannsdorfer Teiche (Rattmannsdorfer See und Hohenweidener See). Im Ortsteil Hohenweiden beginnt der bereits im Mittelalter angelegte Mühlgraben für die frühere Wassermühle in Holleben.

Gliederung

Hohenweiden besteht aus den Ortsteilen Hohenweiden, Neukirchen, Rockendorf, Rattmannsdorf und Röpzig.

Verkehrsanbindung

Hohenweiden liegt an der Landstraße 171 (Halle-Neustadt - Schkopau), die die Bundesstraßen 80 und 91 verbindet. In nördlicher Richtung führt eine weitere Straßenverbindung über Röpzig in den Süden von Halle.

Sehenswürdigkeiten

  • Evangelische Dorfkirche
Die Dorfkirche im Ortsteil Neukirchen ist ein einschiffiger Bruchsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und Westquerturm. Der Westquerturm, an dem noch die Schallarkaden mit Würfelkapitellen erhalten sind, stammt aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Das Kirchenschiff ist ein spätgotischer Neubau (inschriftlich 1523) mit nochmals später angebautem Nordportal (inschriftlich 1610). An der Kirche befinden sich außen zwei barocke Grabsteine. Zwei Inschriftsteine an der Nordostecke des Chores (1630 und 1830) erinnern an die Übergabe der Augsburgischen Konfession 1530. Das Innere der Kirche ist gekennzeichnet durch eine Muldendecke und eine Hufeisenempore aus dem 19. Jahrhundert. Bedeutende Ausstattungsgegenstände sind eine Sandsteintaufe (inschriftlich 1614), der Kanzelaltar aus Holz (um 1750) und der Orgelprospekt (1819). [1]
  • Gutshaus Hohenweiden[2]
  • Taubenturm

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dehio, 1999
  2. Burgen und Schlösser im Saalekreis

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