- Catherine Allégret
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Catherine Allégret (* 16. April 1946 in Neuilly-sur-Seine) ist eine französische Schauspielerin.
Die Tochter von Simone Signoret und Yves Allégret sowie die Stieftochter von Yves Montand wird als jugendliche Partnerin Jacques Perrins, das Mädchen Bambi, in Costa-Gavras' Mord im Fahrpreis inbegriffen 1965 bekannt. Sie überzeugt im Film Beau masque neben Jean-Claude Dauphin und Dominique Labourier ebenso wie neben ihrer Mutter und Alain Delon in Die Löwin und ihr Jäger. Darauf folgen Nebenrollen in herausragenden Werken wie die Catherine in Der letzte Tango in Paris und die Colette in Vincent, François, Paul und die anderen. 1974 spielt sie die Hauptrolle der Mitzie in der deutschen Simmel-Verfilmung Lieb Vaterland magst ruhig sein. Es folgen weitere Filme, u.a. neben Farrah Fawcett in der Verfilmung der Beate Klarsfeld-Biographie Verfolgt und gejagt und neben Jeff Goldblum in Der teuflische Mr. Frost. 1989 spielte sie die Rolle der Rita Arnould in dem Film L'Orchestre rouge (Rote Kapelle) von Jacques Rouffio. Große Popularität brachte ihr ab 1989 die Rolle der Gionou in der Serie Kommissar Navarro.
2004 belastete sie in ihren Memoiren „Die Welt steht Kopf“ ihren Stiefvater Yves Montand postum dahingehend, sie mit Einwilligung ihrer Mutter Simone Signoret, die so ihre Ehe aufrechtzuerhalten versuchte, seit ihrem fünften Lebensjahr sexuell missbraucht zu haben. Für ihre Behauptungen konnten jedoch keine Nachweise erbracht werden.
Weblinks
- Catherine Allégret in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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