- Industrie- und Handelskammer der DDR (Gebäude)
-
Das ehemalige Gebäude der Industrie- und Handelskammer der DDR befindet sich im Berliner Bezirk Mitte an der Kreuzung von Chausseestraße und Invalidenstraße.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Konzeption
Der Bau wurde von 1954 bis 1957 errichtet und von dem Architekten Johannes Päßler im Stil der Architektur der nationalen Traditionen gestaltet. Das Gebäude ist sechsgeschossig und ist durch einen Arkadenbereich geprägt. Ein Anbau der Architekten Borchard und Balke wurde zwischen 1959 und 1961 errichtet. Der Komplex stellt ein herausragendes Beispiel der Baukultur in der Frühzeit der DDR dar. Nach der Wende zog die Industrie- und Handelskammer aus dem Gebäude aus. Heutzutage wird der Komplex zu einem noblen Wohnhaus umgebaut und steht unter Denkmalschutz.[1]
Siehe auch
Literatur
- Jörg Kirchner: Architektur nationaler Tradition in der frühen DDR (1950–1955). Zwischen ideologischen Vorgaben und künstlerischer Eigenständigkeit. Hamburg 2010.
Einzelnachweise
- ↑ Chausseestraße 111–113, Industrie- und Handelskammer der DDR, Verwaltungsgebäude und Anbau Invalidenstraße 36–39.
52.53065513.38254Koordinaten: 52° 31′ 50,4″ N, 13° 22′ 57,1″ OKategorien:- Architektur (DDR)
- Erbaut in den 1950er Jahren
- Sozialistischer Klassizismus
- Berlin-Mitte
- Baudenkmal (Berlin)
Wikimedia Foundation.