- Ivan Šangulin
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Ivan Šangulin Spielerinformationen Geburtstag 20. April 1938 Geburtsort Biograd na Moru, Königreich Jugoslawien Größe 183 cm Position Abwehr Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1955–1962
1962
1963–1966
1966–1969
1969–1970
1970–1971NK Rijeka
Dinamo Zagreb
NK Rijeka
Hertha BSC
TuS Wannsee
Tasmania Berlin
81 (2)
25 (0)
31 (1)Stationen als Trainer 1985
1986–1987
1989–1992
1994
1995–1997NK Šibenik
NK Zadar
HNK Šibenik
HNK Šibenik
HNK Primorac Biograd na Moru1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Ivan Šangulin (* 20. April 1938 in Biograd na Moru) ist ein ehemaliger Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Spielerkarriere
Ivan Šangulin begann seine Profikarriere 1955 bei NK Rijeka, für das er bis 1966 aktiv war und 143 Ligapartien bestritt. Lediglich 1962 spielte er für einen kurzen Zeitraum bei Dinamo Zagreb, konnte sich dort aber nicht durchsetzen und kehrte nach Rijeka zurück.
1966 wechselte Šangulin zu Hertha BSC. Mit den Berlinern wurde 1967 Regionalligameister. Jedoch wurde in der Aufstiegsrunde deutlich die Rückkehr in die Bundesliga verfehlt. Auch 1967/68 wurde die Regionalliga Berlin dominiert, wobei Šangulin mit Lothar Groß, Uwe Witt, Peter Enders und Tasso Wild eine Abwehrformation bildete, die in 30 Partien lediglich elf Gegentore zuließ. Im Gegensatz zur Vorsaison konnten die Herthaner sich in der Aufstiegsrunde behaupten, wobei Šangulin einen Treffer gegen Rot-Weiss Essen beisteuerte. 1968/69 trat man so in der 1. Bundesliga an, in der Ivan Šangulin 30 von 34 Partien bestritt. Am Saisonende stand ein 14. Platz, wobei insbesondere die Defensive um Šangulin den Grundstein für den Klassenerhalt legte. So kassierten nur der Meister FC Bayern München (31 Gegentore) und der MSV Duisburg (37) weniger Gegentreffer als Hertha (39).
Nach der Saison ging Šangulin zum TuS Wannsee, der 1969/70 erstmals in der Regionalliga Berlin antrat.[1] Nach dem Klassenerhalt erfolgte Šangulins Wechsel zum Ligarivalen Tasmania Berlin. Die Tasmanen dominierten 1970/71 die Liga, scheiterten jedoch in der Aufstiegsrunde. Im Anschluss an die folgende Sommerpause kam Šangulin trotz gültigen Vertrags nicht mehr zur Tasmania zurück. Als Tasmania im Jahr darauf erneut um den Aufstieg spielte, bot er seine Mithilfe an, Tasmania lehnte diese jedoch ab.
Trainerkarriere
Nach seiner Spielerkarriere trainierte Šangulin in seiner Heimat NK Šibenik, NK Zadar und HNK Primorac Biograd na Moru.
Erfolge
Berliner Meister: 1967, 1968 (Hertha), 1971 (Tasmania)
Weblinks
Quellen
- Tragmann, Voß: Das Hertha Kompendium. Verlag Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.
- Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Herbig, München 2008, ISBN 978-3-7766-2558-5.
- Hanns Leske: Der ewige Letzte - Die wahre Geschichte der Tasmanen. Agon Sportverlag, Kassel 2010, ISBN 978-3-89784-369-1.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Weise : Kecker Nachbar Wannsee. In: Fußball-Woche. 47/2009.
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