- Jagdbombergeschwader 41
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Das Jagdbombergeschwader 41 (JaboG 41) war ein fliegender Verband der Luftwaffe am Standort Husum. Er ging 1980 aus dem Leichten Kampfgeschwader 41 hervor und wurde 1993 aufgelöst.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Hervorgegangen ist das Jagdbombergeschwader 41 aus dem Jagdbombergeschwader 35 (1959 - 1966) und dem Leichten Kampfgeschwader 41 (1966 - 1980).
Das Jagdbombergeschwader 35 wurde in Teilen ab dem 1. Dezember 1958 in Faßberg und ab 1. Februar 1959 in Nörvenich aufgestellt. Zum 1. Oktober 1959 erfolgte die Zusammenlegung am endgültigen Fliegerhorst Husum. Als erstes Flugzeugmuster erhielt der Verband die F-84F „Thunderstreak“. Mit Einführung der Fiat G.91 wurde der Verband zum 1. Januar 1966 umgegliedert und in Leichtes Kampfgeschwader 41 umbenannt. Zum 1. Oktober 1980 erfolgte eine weitere Umgliederung. Aus dem Leichten Kampfgeschwader 41 wurde das Jagdbombergeschwader 41. Ab 1982 ersetzte das Waffensystem Alpha Jet die G.91. Mit Einnahme der Luftwaffenstruktur 4 wurde das Geschwader zum 31. März 1993 aufgelöst.
Genutzte Flugzeugmuster
- Fiat G.91 (bis 1982)
- Alpha Jet (ab 1982)
Kommodores
Die Kommodores des Jagdbombergeschwaders 41, einschließlich der Vorgängerverbände waren:
Nr. Name Zeit Bemerkung 9 Oberst Dirk Weimar 10/1989 - 3/1993 - 8 Oberst Jürgen Knoppe 10/1986 - 9/1989 - 7 Oberst Hans-Dieter Rulle 4/1984 - 9/1986 - 6 Oberst Jürgen Schlüter 4/1982 - 3/1984 - 5 Oberstleutnant Reinhard Mesch 10/1977 - 04/1982 LeKG 41/JaboG 41 4 Oberst Christmuth Eberlein 10/1974 - 09/1977 LeKG 41 3 Oberst Dieter Hein 2/1968 - 10/1974 LeKG 41 2 Major Gerhard Limberg 10/1963 - 2/1968 JaboG 35/LeKG 41 1 Oberstleutnant Karl Henze 3/1959 - 9/1963 JaboG 35 Weblinks
Kategorien:- Militärischer Verband der Luftwaffe (Bundeswehr)
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