Celadonit

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Seladonit
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Chemische Formel K(Mg;Fe2+)(Fe3+;Al)Si4O10(OH)2
Mineralklasse Silikate
Kristallsystem monoklin
Kristallklasse 2
Farbe grün
Strichfarbe blass grün, Bläulich grün
Mohshärte 2 - 2,5
Dichte (g/cm³) 3,05 g/cm3
Glanz
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Bruch
Spaltbarkeit {001} vollkommen
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Seladonit (Celadonit, Veronesererde, Veronesergrün, Tirolererde, Grünerde) ist ein aus Zersetzung augitreicher Gesteine stammendes Mineral, das hauptsächlich aus Kieselerde, Tonerde und Eisenoxid besteht. Es wurde 1847 von Glocker zuerst beschrieben und nach dem historischen Ort der Entdeckung Caledonia in Schottland genannt. Es kommt in verschiedenen Lokalitäten vor und zeigt nach dem Herkommen verschiedene Nuancen, span-, seladon-, oliven-, apfel-, graugrün etc. und bildet fein geschlemmt eine sehr haltbare und unschädliche Farbe für Anstriche und Malereien, sowohl als Öl- wie Leimfarbe. Die bestfarbige ist die vom Monte Baldo bei Verona, wo sie in großen Massen vorzufinden ist. Außerdem wird es in Böhmen, am Harz, in Thüringen, Tirol, Polen, Ungarn etc. gefunden. Durch mäßiges Glühen wird ihre Farbe in ein schönes braun umgewandelt.

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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