- Johann Rupp
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Johann Heinrich Rupp (* 8. Juni 1874 in Niederwalgern; † 4. Februar 1948 in Berlin-Wannsee) war Schneider, Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Rupp besuchte die Volksschule im Heimatort von 1880 bis 1888. Er erlernte im Hause des Vaters das Schneiderhandwerk von 1888 bis 1891. Seit 1903 war er Meister und selbständig. Außerdem war er Besitzer einer kleinen Landwirtschaft, die er selbst bewirtschaftete und betrieb daher zur Hälfte Landwirtschaft zur Hälfte Handwerk. Von 1894 bis 1896 diente er beim Infanterie-Regiment Nr. 81 in Frankfurt am Main. Ferner war er Mitglied der Gemeindevertretung, Vorsitzender und Obermeister der Bekleidungsgewerbeinnung Fronhausen und Stellvertretender Landesvorsitzender des Deutschen Handwerkerbundes.
Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Kassel 5 (Marburg, Frankenberg, Kirchhain) und die Deutschsoziale Partei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 93 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Weblinks
- Johann Rupp in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Johann Rupp. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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