Johannes Koop

Johannes Koop

Johannes Koop (* 20. Juli 1920 in Emden) ist ein niedersächsischer Politiker (GB/BHE) und Mitglied des Niedersächsischen Landtages.

Koop besuchte die Volksschule und absolvierte im Anschluss die kaufmännische Handelsschule in Emden. Nach dem Ende seiner Schulausbildung begann er sein kaufmännische Lehre in Hameln und Hannover. Es folgte sein Umzug nach Danzig. Im Zweiten Weltkrieg war er zwischen 1939 und 1945 Kriegsteilnehmer und wurde fünfmal verwundet. Im Jahr 1945 wurde er aus Danzig vertrieben. Nach 1946 war er als Manager tätig und gründete nach der Währungsreform ein Feinkostgeschäftes. Seit BHE-Gründung war er Mitglied des Kreisvorstandes seiner Partei.

Öffentliche Ämter

In der zweiten Wahlperiode wurde er zum Mitglied des Niedersächsischen Landtages vom 22. April 1953 bis 5. Mai 1955 gewählt. Er zog aufgrund der Neuverrechnung des Wahlergebnisses in den Landtag ein.

Quellen

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, Seite 208

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Koop — ist eine schwedische Musikformation, siehe Koop (Band) der Familienname von Andreas Koop (* 1970), deutscher Grafiker und Autor Johannes Koop (* 1920), niedersächsischer Politiker (GB/BHE) Karen Koop (* 1944), Hamburger CDU Politikerin Lisa Koop… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (2. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 2. Wahlperiode (1951–1955). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 6. Mai 1951 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 64 CDU 35 FDP 12 BHE …   Deutsch Wikipedia

  • Luise Leonhardt — Schiffsdaten Schiffstyp: Dampffrachtschiff Auftragsvergabe: Marcus Nissen Kiellegung: 1921 Stapellauf (Schiffstaufe): als Sierra Morena Indienststellung: 12. Januar 1922 (Werftauslieferung) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Koo–Kor — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten der Stadt Marburg — Wappen der Stadt Marburg Diese Liste enthält Persönlichkeiten der hessischen Stadt Marburg. Bereits kurz nach der ersten Erwähnung als Stadt wurde Marburg ein bedeutender Ort in der Geschichte. Mit der Wahl Marburgs als Witwensitz legte Elisabeth …   Deutsch Wikipedia

  • Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus — Württemberg Wappen Flagge (Details) …   Deutsch Wikipedia

  • Lingen (Ems) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Maximilian Graf von Spee — Graf Spee als Vizeadmiral Maximilian Johannes Maria Hubert Reichsgraf von Spee (* 22. Juni 1861 in Kopenhagen; † 8. Dezember 1914 vor den Falklandinseln an Bord des Großen Kreuzers SMS Scharnhorst) war ein deutscher Marineoffizier und …   Deutsch Wikipedia

  • Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft/15. Wahlperiode — Diese Liste zählt die Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft während der 15. Wahlperiode (1993 1997) auf. A Adam Ferger, Petra, SPD Ahrons, Barbara, CDU B Bachmann, Andreas, GAL Baumert, Leonhard, SPD …   Deutsch Wikipedia

  • Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft/16. Wahlperiode — Diese Liste zählt die Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft während der 16. Wahlperiode (1997 bis 2001) auf. A Ahrons, Barbara CDU B Baar, Wolfgang SPD Bestmann, Tanja SPD Beuß, Wolfgang CDU Beust, Ole von CDU …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”