- Johannes Pahlitzsch
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Johannes Pahlitzsch (* 31. Mai 1963 in Berlin) ist ein deutscher Byzantinist.
Johannes Pahlitzsch legte 1989 das Examen als B-Kirchenmusiker ab und studierte von 1987 bis 1993 Mittelalterliche Geschichte, Arabistik und Byzantinistik an der Freien Universität Berlin. Dort promovierte er 1998 über das griechisch-orthodoxe Patriarchat von Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin und am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte. Von 2005 bis März 2009 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz tätig. Seine Habilitation erfolgte 2008 ebenfalls in Berlin. Im April 2009 trat er die Nachfolge von Günter Prinzing an und lehrt seitdem als Professor für Byzantinistik an der Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Beziehungen der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften im östlichen Mittelmeerraum vornehmlich in mamlukischer Zeit, das islamische Stiftungswesen (Waqf) im Vergleich die islamische Memorialkultur.
Schriften
- Graeci und Suriani im Palästina der Kreuzfahrerzeit. Beiträge und Quellen zur Geschichte des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Jerusalem. Berlin 2001, ISBN 3-428-09884-6.
Weblinks
- Seite an der Universität Mainz
- Seite an der FU Berlin
- Schriften von Johannes Pahlitzsch im Opac der Regesta Imperii
Inhaber der Lehrstühle für Byzantinistik und für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte an der Universität MainzProfessur für Byzantinistik am Historischen Seminar: Johannes Koder (1978–1985) | Günter Prinzing (1986–2008) | Johannes Pahlitzsch (seit 2009)
Professur für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte: Urs Peschlow (1985–2008) | Vasiliki Tsamakda (seit 2009)
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