- Center Stage
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Filmdaten Deutscher Titel Center Stage Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2000 Länge 115 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Nicholas Hytner Drehbuch Carol Heikkinen Produktion Laurence Mark Musik Edgar De Lange
George Fenton
Diane WarrenKamera Geoffrey Simpson Schnitt Tariq Anwar Besetzung - Amanda Schull: Jody Sawyer
- Zoë Saldaña: Eva Rodriguez
- Susan May Pratt: Maureen Cummings
- Peter Gallagher: Jonathan Reeves
- Ethan Stiefel: Cooper Nielson
- Sascha Radetsky: Charlie Sims
- Ilja Kulik: Sergei
- Shakiem Evans: Erik Jones
- Julie Kent: Kathleen Donahue
Center Stage ist ein US-amerikanischer Tanzfilm aus dem Jahr 2000. Im Jahr 2008 erschien die Fortsetzung Center Stage: Turn It Up.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nachdem Jody an der American Ballet Academy angenommen wird, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Um am Ende des Jahres von der „Company“ übernommen zu werden, trainieren sie und ihre Freunde hart, was nicht an jedem spurlos vorbeigeht. So gerät Maureen beispielsweise immer tiefer in die Bulimie um ihr Gewicht zu halten und verlangt sich selbst, um ihrer ehrgeizigen Mutter gerecht zu werden, zu viel ab.
Im Laufe des Jahres kommen sich Jody und Charlie näher, sie lässt sich jedoch dann auf Cooper, den Star der Ballett Akademie ein. Dieser lässt sie jedoch nach einer Nacht abblitzen, was sie zunächst nicht realisiert.
Am Ende des Jahres gibt es einen „Workshop“, in dem entschieden wird, wer von der Company als professioneller Tänzer übernommen wird. Sergei und Maureen tanzen zusammen, jedoch fällt ihr dies aufgrund ihrer Magersucht immer schwerer und sie verliert den Spaß am Tanzen, da sie erkennt nur den Traum ihrer Mutter zu erfüllen und nicht ihren eigenen. Eva darf hier nur eine kleine Rolle tanzen, da es Jonathan, dem Leiter der Acadamy, nicht gefällt, dass sie im Laufe des Jahres das Training nicht ernst genommen hat und oft zu spät kam.
Jody, Charlie und Eric studieren unter Coopers Leitung ein modernes Ballett ein, jedoch kommt es hier zu Spannungen zwischen Jody und Cooper, denn sie erkennt nun, dass er nicht wirklich an ihr interessiert war und er sie die ganze Zeit für ihre schlechte Technik kritisiert. Charlie gelingt es dennoch Jody davon zu überzeugen, dass sie gut tanzen kann. Sie gewinnt ihr Selbstvertrauen zurück und schafft es auch, die Jury während der Aufführung zu überzeugen.
Eric hingegen verletzt sich während den Proben, wird aber trotzdem genommen. Auch Eva, die anstelle Maureens tanzt, als diese erkennt, dass Ballett nicht ihr Traum ist, sowie Charlie werden Mitglieder der Company. Jody lehnt indes das Angebot ab und beginnt ihre Karriere in Coopers Company, da Jonathan sie nie für gut genug befand und sie nicht immer nur in der zweiten Reihe tanzen möchte. Dennoch verliebt sie sich nicht wieder in Cooper, sondern bleibt mit Charlie zusammen. Maureen gibt das Tanzen auf, man sieht sie in einer Schlusssequenz an der Universität.
Hintergrund
Jedes Jahr gibt es für Ballettakademien in aller Welt Aufnahmeprüfungen und Vortanzen. Wie viele Tänzer aufgenommen werden, hängt von der jeweiligen Akademie ab. Die Tänzer erhalten über einige Jahre hinweg eine fundierte Tanzausbildung und schließen die Akademie mit einem Diplom ab. Meist gibt es eine Tanzgala, bei der Vertreter von Ballettkompanien zusehen und um die besten Tänzer für Kompanien werben.
Kritik
„[…] Tanzfilme gibt es viele – und irgendwie zeigen sie alle den ‚American Dream‘, den Traum, von der kleinen Ballettratte zum Star zu werden. Da macht auch Center Stage keinen Unterschied – ein bisschen Chorus Line, ein bisschen Flashdance – und trotzdem macht es auch hier wieder Spaß der Mischung zuzusehen. Erfreulich hier vor allem die vielen jungen und unverbrauchten Gesichter im Ensemble.“
– moviemaster.de[1]
„[…] Center Stage ist mit Sicherheit ein toller Tanzfilm (auch wenn die besondere Kunst und Ästhetik des Balletts vielleicht nicht für jedermann erschließbar ist), schwächelt aber in seiner Handlung ganz enorm, was vor allem daran liegt, dass die am wenigsten stereotypen Subplots leider auch am wenigsten ausgearbeitet werden. Insgesamt optisch sehr nett anzuschauen, aber inhaltlich genauso flach wie eine Doppelfolge Melrose Place. Es scheint tatsächlich so, dass die besseren Teenager-Filme allesamt in den Achtzigern gemacht wurden.“
– filmszene.de[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik zu Center Stage, moviemaster.de. Aktualisiert am 31. August 2002. Abgerufen am 26. Mai 2010.
- ↑ Filmkritik zu Center Stage, filmszene.de. Abgerufen am 26. Mai 2010.
Weblinks
- Center Stage in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sony Pictures Entertainment: Center Stage
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