Josef Futterer

Josef Futterer

Josef Futterer (* 12. Februar 1871 in Mondfeld; † 20. Februar 1930 in München) war ein deutscher Zeichner, Maler und Radierer.

Futterer wurde nach der Übersiedlung nach München an der dortigen Kunstakademie abgelehnt, da Franz von Defregger meinte, er könne dort nichts mehr lernen. Ab der Jahrhundertwende begann er für die Meggendorfer-Blätter, Jugend und Simplicissimus zu arbeiten. Er fertigte zudem Skizzen und Künstlerporträts aus dem Münchener Kneipenleben an. 1912 wurden er und sein Bruder August Futterer zu Ehrenbürgern Mondfelds ernannt. Sie gründeten in Mondfeld eine Stiftung. Josef Futterer ging 1923 nach Berlin und trat dort der Berliner Secession bei. 1927 kehrte er wieder nach München zurück, wo er 1930 mit 59 Jahren verstarb.

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