Jürgen Degen

Jürgen Degen



Jürgen Degen
Spielerinformationen
Geburtstag 7. November 1967
Geburtsort HamburgDeutschland
Position Stürmer
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
0
0
bis 1991
1991–1994
1992–1993
1993–1997
1997–1998
1999–2000
2000–2001
2001–2002
2002–2003
2003–2005
TuS Alstertal
Bramfelder SV
VfL 93 Hamburg
1. FC Kaiserslautern
Fortuna Düsseldorf (Leihe)
VfL 93 Hamburg
Hannover 96
SV Meppen
TuS Dassendorf
SC Vorwärts-Wacker 04
Meiendorfer SV
HSV Barmbek-Uhlenhorst
0
0
0
19 0(5)
24 0(2)
[1]63 (36)
21 0(9)
48 (14)
0
0
0
49 (13)
Stationen als Trainer
2006– HSV Barmbek-Uhlenhorst (Co-Tr.)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Jürgen Degen (* 7. November 1967 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.

Inhaltsverzeichnis

Spielerkarriere

Jürgen Degen wechselte 1991 vom Verbandsligisten VfL 93 Hamburg in die Fußball-Bundesliga zum frisch gekürten deutschen Meister 1. FC Kaiserslautern. Am 31. August 1991 absolvierte der Stürmer sein Bundesliga-Debüt für die Pfälzer. Beim 3:0-Heimsieg über den 1. FC Nürnberg wurde er in der 78. Minute für Marcel Witeczek eingewechselt. Schon zwei Spieltage später durfte Degen erstmals von Beginn auflaufen und schoss prompt einen Hattrick beim 4:0 Sieg über Borussia Dortmund. Weitere Einsätze und vor allem Tore blieben jedoch Mangelware. Im Europapokal der Landesmeister 1991/92 schied er mit den Lauterern in der zweiten Runde gegen den späteren Turniersieger FC Barcelona aus. In der Fußball-Bundesliga 1991/92 schaffte Degen mit seinem Verein zumindest den 5. Tabellenplatz. Um mehr Spielpraxis zu sammeln wurde der Stürmer in der Folgesaison an den Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. In 24 Spielen für die Fortuna schoss er dabei zwei Tore und konnte damit den direkten Weiterabstieg der Mannschaft nicht verhindern. Nach Degens Rückkehr zu Lautern kam er dort nur noch zu sieben weiteren Kurzeinsätzen, auch bedingt durch eine Verletzung an der Patellasehne.

Nach seiner zwischenzeitlichen Rückkehr zum VfL 93 Hamburg wurde im Dezember 1997 durch den Regionalligakonkurrenten Hannover 96 verpflichtet, mit dem er den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Die Hannoveraner spielten eine starke Saison 1998/99 und platzierten sich am Ende als Neuling auf dem vierten Tabellenplatz. Jürgen Degen schoss dabei ein Tor in sieben Spielen, konnte sich aber nie gegen die zahlreiche Konkurrenz auf seiner Position durchsetzen und wechselte bereits in der Winterpause zum Drittligisten SV Meppen. In der Folge spielte Degen jeweils eine Saison für die Fußballvereine TuS Dassendorf, SC Vorwärts-Wacker 04 und Meiendorfer SV in seiner Hamburger Heimat. Von 2003 bis zu seinem Karriereende 2005 war der Stürmer noch für die Fußballabteilung des HSV Barmbek-Uhlenhorst tätig. Dort war er mit sieben Toren in 16 Spielen maßgeblich am souveränen Aufstieg aus der Verbandsliga Hamburg beteiligt. In der Folgesaison absolvierte er nochmals 33 Spiele für seinen Verein in der Fußball-Oberliga Nord.

Trainerkarriere

Seit 2006 ist Jürgen Degen Co-Trainer beim HSV Barmbek-Uhlenhorst, wo er 2005 auch seine aktive Fußballerlaufbahn beendet hatte.

Sonstiges

Jürgen Degen hat den Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung zum Tischler. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Weblinks

Fußnoten & Einzelnachweise

  1. Einsatzdaten mit Ausnahme der Viertligasaison 1996/97

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Degen (Begriffsklärung) — Degen steht für: Degen, eine Stichwaffe Degen GR, eine Ortschaft im Kanton Graubünden, Schweiz Festlandsdegen, ein publizistisches Schlagwort Degen Ltd., Hersteller von Weltempfängern aus der VR China Degen ist der Familienname folgender Personen …   Deutsch Wikipedia

  • Jürgen Hehn — (* 1. Oktober 1944 in Lauda) ist ein ehemaliger deutscher Fechter, der mit dem Degen zur Weltklasse gehörte. Er focht für den Fecht Club Tauberbischofsheim. Bei der Fechtweltmeisterschaft 1973 gewann er mit der Degen Mannschaft Gold, 1974 und… …   Deutsch Wikipedia

  • Jürgen Brecht — (* 1. März 1940 in Speyer) ist ein ehemaliger deutscher Fechter, der mehrfacher deutscher Meister war, als erster Deutscher nach dem Krieg erfolgreich an einer Weltmeisterschaft teilnahm und bei den Olympischen Spielen 1960 mit der Mannschaft die …   Deutsch Wikipedia

  • Jürgen Paul Prahl — († 7. Juli 1813) war ein Lübecker Knochenhauermeister und Opfer der französischen Okkupation. Das Prahl Denkmal in Lübeck …   Deutsch Wikipedia

  • Jürgen Wuchner — (* 1948 in Kleinostheim) ist Jazz Bassist. Nach einem Studium an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt spielte er Kontrabass und E Bass in den Gruppen von Hans Koller, Heinz Sauer, Herbert Joos und Günther Klatt. Einem größeren Publikum wurde er …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Degen — (2006) Michael Max Degen (* 31. Januar 1932 in Chemnitz) ist ein deutsch israelischer[1] Theater und Filmschauspieler und Schriftsteller. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Bob Degen — 2010 in Frankfurt am Main Robert William „Bob“ Degen (* 24. Januar 1944 in Scranton, Pennsylvania) ist ein amerikanischer Pianist und Komponist des Modern Jazz. Degen studierte bis 1965 an der Berklee School of Music bei Margaret Chaloff, die… …   Deutsch Wikipedia

  • Michail Alexandrowitsch Bakunin — Michail Bakunin auf einer Fotografie von Nadar Michail Alexandrowitsch Bakunin (russisch Михаил Александрович Бакунин, wiss. Transliteration Michail Aleksandrovič Bakunin; * 18.  …   Deutsch Wikipedia

  • Föderation freiheitlicher Sozialisten — Die Föderation freiheitlicher Sozialisten war eine Nachfolge Organisation der Freien Arbeiter Union Deutschlands (FAUD) von 1947 bis um 1970 und die damals größte anarchosyndikalistische Organisation nach dem Zweiten Weltkrieg. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Willi Paul — (* 1. Juli 1897 in Göttingen; † 27. April 1979) war ein deutscher Autor, Zeitschriften Herausgeber, Widerstandskämpfer und Anarchosyndikalist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Lit …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”