Katrin Böhning-Gaese

Katrin Böhning-Gaese
 

Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen und/oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.

Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie-Artikel.

Katrin Böhning-Gaese ist eine deutsche Biologin mit dem Schwerpunkt Ornithologie, Professorin und Direktorin des Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F).

Böhning-Gaese arbeitet zu Tierökologischen Themen und zur Makroökologie.

Sie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in das Nationale Komitee für Forschung auf dem Gebiet globaler Umweltveränderungen ("Global Change-Forschung") berufen. Sie ist Vorsitzende des GfÖ Arbeitskreises Makroökologie.

Inhaltsverzeichnis

Leben

2010 wurde Katrin Böhning-Gaese Professorin (W3) und Direktorin des Bik-F in Frankfurt am Main.

Katrin Böhnung-Gaese startete ihr Engagement für Naturschutz und die Biodiversität als sie 1984 mit einem Biologie Studium an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie schrieb ihre Diplomarbeit "Zur Nahrungsökologie des Weißstorchs (C. ciconia) in Oberschwaben" bei dem Zoologen Prof. Klaus Schmidt-Koenig. Bei ihm promovierte sie auch zu "Ursachen für langfristige Bestandsentwicklungen europäischer und nordamerikanischer Singvögel in kontinentalem Maßstab" und schloss 1993 ab. Ab 1996 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RTHW Aachen in der dortigen Zoologie/Tierphysiologie. In dieser Zeit arbeitet sie auch an der Vogelwarte Radolfzell bei Prof. Berthold mit.

Sie verfasste anschließend ihre Habilitation in "Zoologie" der Universität Tübingen mit dem Forschungsthema "Mikro- und makroökologische Ansätze zum Verständnis von Artengemeinschaften" und erweiterte ihre Forschungsansätze damit auf eine weiter räumliche makroökologische Skala. Sie ging anschließend nach Kenia um als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Museum für Naturkunde zu Arbeiten.[1]

Inhaltlich schloss sich ihre Arbeit beim Forschungsinstitut Senckenberg an. Sie war mehrfach im Ausland zur Feldarbeit und wissenschaftlichen Gastaufenthalten an diversen Universitäten mit renommierten Namen.

Ehrungen und Mitgliedschaften

Böhning-Gaese erhielt zahlreiche Ehrungen und Förderungen ihrer Projekte. Zur Zeit arbeitet sie u.a. am durch die DFG geförderten Projekt zur Biodiversität am Kilimanjaro in Tansania.

Sie arbeitet auf der Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services mit.

Publikationen (Auswaghl)

  • Claudia Grünewald, Nils Breitbach, Katrin Böhning-Gaese: Tree visitation and seed dispersal of wild cherries by terrestrial mammals along a human land-use gradient. In: Basic and Applied Ecology, Bd. 11 (2010), Heft 6, S. 532–541.
  • Nils Breitbach, Irina Laube, Ingolf Steffan-Dewenter, Katrin Böhning-Gaese: Bird diversity and seed dispersal along a human land-use gradient. High seed removal in structurally simple farmland. In: Oecologia, Bd. 162 (2010), Heft 4, S. 965–976, ISSN 0029-8549.
  • Katrin Böhning-Gaese u.a.: Coefficient shifts in geographical ecology. An empirical evaluation of spatial and non-spatial regression. In: Ecography, Jg. 32 (2009), S. 193–204, ISSN 0906-75490.
  • Hans-Christian Schaefer, Walter Jetz, Karin Böhning-Gaese: Impact of climate change on migratory birds. Community reassembly versus adaptation of species. In: Global Ecology and Biogeography, Jg. 17 (2008), S. 38–49, ISSN 1466-822X.

Einzelnachweise

  1. http://www.bik-f.de/files/mitarbeiterseiten/cv_katrinbohning-gaese.pdf

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”