- Karl Eichmann
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Karl Eichmann (* 1785 in Altenburg; † Juli 1855 in Jena) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
Als Sohn Johann Bernhard Christoph Eichmanns 1785 in Altenburg geboren, besuchte Karl Eichmann eine Schule in Pforta. An den Universitäten Jena und Leipzig studierte er in den Jahren 1805 bis 1808, um im Folgejahr in seiner Heimatstadt Advokat zu werden. Kurz darauf wurde er Doktor der Rechtswissenschaften und danach Hofadvokat. Ordentlicher Professor der Rechte an der Universität Jena wurde er 1816, im selben Jahr, in dem er auch Oberappelationsrat wurde. Nach einem Melancholie-Anfall wurde ihm das Professor-Amt 1836 wieder entrissen. Im Juli 1855 verstarb Eichmann dann in Jena.
Werke
- Epistolae de non usus vi, natura atque historia (1811)
- Der Kriegsschäden-Ersatz nach Grundsätzen des Civilrechts (1813)
- Ueber Vorzüge und Mängel des Sächsischen bürgerlichen Prozesses (1816)
- Sylloge observationum prisci iuris Saxonici (1827 bis 1829)
Literatur
- Emil Julius Hugo Steffenhagen: Eichmann, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 742.
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