Karl Wielandt

Karl Wielandt

Karl Georg Anton Wilhelm Wielandt (* 25. Juni 1830 in Karlsruhe; † 3. Januar 1914)[1] war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

1853 wurde der Badener Wielandt vereidigt. 1862 wurde er Hofgerichtsassessor und 1864 Kreisgerichtsrat. 1871 ernannte man ihn zum Oberhofgerichtsrat in Mannheim.[2] 1879 kam er an das Reichsgericht.[1] Er war ab 1879 im I. Strafsenat. und ab Juni 1885 im II. Zivilsenat tätig.[1] Er trat März 1900 in den Ruhestand.[1]

Belege

  1. a b c d Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 352.
  2. Hugo Schramm: Moniteur des dates, contenant un million de renseignements biographiques, généalogiques et historiques. Supplément, Leipzig 1882 (Auszug).

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wielandt — ist der Familienname folgender Personen: Erhard Wielandt (* 1940), deutscher Physiker Friedrich Wielandt (1906–?), deutscher Numismatiker Friedrich Christian Wilhelm Wielandt (1832–1912), Präsident des Badischen Verwaltungsgerichthofes und des… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wielandt — (* 7. September 1906 in Heidelberg; † 18. März 1996[1]) war deutscher Numismatiker. Er war von 1936 bis 1971 Leiter des Badischen Münzkabinetts in Karlsruhe und hat zahlreiche Schriften veröffentlicht. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk …   Deutsch Wikipedia

  • I. Strafsenat des Reichsgerichts — Der I. Strafsenat des Reichsgerichts war ein Spruchkörper des Reichsgerichts. Es handelte sich um einen der sechs Senate, die sich mit Strafsachen befassten. Der Senat bestand von 1879 bis 1945. Inhaltsverzeichnis 1 Geschäftsverteilung 2 Bekannte …   Deutsch Wikipedia

  • II. Zivilsenat des Reichsgerichts — Das Reichsgericht in Leipzig war in bis zu neun Zivilsenate eingeteilt. Der II. Zivilsenat bestand von 1879 bis 1945. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1.1 1879 bis 1900 1.1.1 Rheinisches Recht 1.1.2 …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Lahr — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hermann von Hillern — (* 25. August 1817 in Karlsruhe; † 8. Dezember 1882 ebenda) war badischer Hof und Geheimer Archivrat unter Großherzog Karl Ludwig Friedrich. Er war eines von 16 Kindern des Justin von Hillern (1771 1851), der ebenfalls in gleicher Stellung am Hof …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhardinische Linie — Karte der Markgrafschaft Baden Baden Die Markgrafschaft Baden Baden war ein frühneuzeitliches südwestdeutsches Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Sie entstand 1535 zusammen mit der Markgrafschaft Baden Durlach durch Erbteilung… …   Deutsch Wikipedia

  • Markgrafschaft Baden-Baden — Karte der Markgrafschaft Baden Baden Die Markgrafschaft Baden Baden war ein frühneuzeitliches südwestdeutsches Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Sie entstand 1535 zusammen mit der Markgrafschaft Baden Durlach durch Erbteilung… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Wie — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph I. (Baden) — Christoph I. von Baden (Gemälde von Hans Baldung, 1515) Markgraf Christoph I. von Baden (* 13. November 1453 in Baden Baden; † 19. März 1527[1] im Schloss Hohenbaden/B …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”