Karlhermann Bergner

Karlhermann Bergner

Karlhermann Bergner (Pseudonyme: Karl Bergner, Karl Hermann Bergner, Karl Herrmann, Tolmai, * 25. Januar 1922 in Hamm) ist ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Karlhermann Bergner ist Verfasser einer Reihe von Jugendbüchern, die in den Fünfziger- und Sechzigerjahren in der Reihe der "Spurbücher" erschienen. Für die gleiche Reihe übertrug er einige Bände aus dem Französischen; später war Bergner vorwiegend als Übersetzer zahlreicher Werke zur katholischen Theologie aus dem Französischen und Englischen tätig.

Werke

  • Am Hirschbrunnen stimmt etwas nicht, Aarau [u.a.] 1953 (unter dem Namen Karl Hermann Bergner)
  • Die Wölfe von der Appia, Colmar 1953 (unter dem Namen Karl Bergner)
  • Das Lager am See, Colmar 1954 (unter dem Namen Karl Herrmann)
  • Signale in der Nacht, Würzburg 1955 (unter dem Namen Karl Herrmann)
  • Großfahrt 45, Würzburg 1958 (unter dem Namen Karl Hermann)
  • Tolmai, Paderborn 1958
  • Der braune und der weiße Hai, Würzburg 1960 (unter dem Namen Karl Herrmann)
  • Wachen von St. Mauritius, Colmar [u.a.] 1960 (unter dem Namen Tolmai)
  • Spuk am Cap Cefali, Würzburg 1962 (unter dem Namen Karl Herrmann)
  • Alarm in der Redaktion, Recklinghausen 1965
  • Die Jungen der ersten Kohorte, Würzburg 1979 (unter dem Namen Karlhermann Bergner)

Übersetzungen

  • Luis Alonso Schökel: Das Alte Testament als literarisches Kunstwerk, Köln 1971
  • Roger Aubert: Vaticanum 1, Mainz 1965
  • Paul Azy: J. J. R. in Gefahr, Colmar [u.a.] 1960
  • Ernesto Balducci: Die Kirche als Eucharistie, Aschaffenburg 1974
  • William Barclay: Er wird euch einen Beistand geben, Kassel 1968
  • Jean Bergeaud: Der letzte Prophet, Heidelberg 1963
  • Joseph Cardijn: Laien im Apostolat, Kevelaer 1964
  • Ambroise-Marie Carré: Bergpredigt heute, Rottenburg (Neckar) 1964
  • Ambroise-Marie Carré: Das Vaterunser für die Welt, Stuttgart 1967
  • Franz Dvorník: Byzanz und der römische Primat, Stuttgart 1966
  • Louis Evely: Beten, aber wie?, Aschaffenburg 1971
  • Hans Holzer: Fenster zur Vergangenheit, Genf 1970
  • Pierre Michalon: Der Sinn für den Anderen, Meitingen [u.a.] 1967
  • Marc Oraison: Eine Moral für unsere Zeit, Olten [u.a.] 1968
  • Léon Joseph Suenens: Die Mitverantwortung der Kirche, Salzburg 1968
  • Michel Van Esbroeck: Hermeneutik, Strukturalismus und Exegese, München 1972
  • Norbert M. Wildiers: Kirche für eine größere Welt, Freiburg i.Br. [u.a.] 1968
  • Maria Winowska: Das Wagnis der Armut, Kevelaer/Rhl. 1968

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bergner — ist der Familienname folgender Personen: Bruno Bergner (1923–1995), deutscher Maler und Gebrauchsgraphiker Christoph Bergner (* 1948), deutscher Politiker (CDU) Dirk Bergner (* 1965), deutscher Politiker (FDP) Edwin Bergner (1903–1980), deutscher …   Deutsch Wikipedia

  • Henri de Lubac — Henri Kardinal de Lubac SJ (* 20. Februar 1896 in Cambrai; † 4. September 1991 in Paris) war ein französischer katholischer Theologe und Jesuit. Papst Johannes Paul II ernannte ihn zum Kardinal. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten der Stadt Hamm — Diese Liste von Persönlichkeiten enthält Personen, die in einem besonderen Verhältnis zur Stadt Hamm in Westfalen stehen. Dazu gehören die Ehrenbürger der Stadt, bekannte Menschen, die in Hamm geboren wurden oder in einem engen Zusammenhang zu… …   Deutsch Wikipedia

  • Lubac — Henri Kardinal de Lubac (* 20. Februar 1896 in Cambrai; † 4. September 1991 in Paris) war ein französischer katholischer Theologe und Jesuit. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Spurbuch — Spurbücher (im französischen Original Signe de Piste) sind erfolgreiche Abenteuerbücher verschiedener Serien, die seit 1937, ursprünglich im Alsatia Verlag Colmar Paris erschienen sind. Insgesamt wurden bislang knapp 500 Titel veröffentlicht, die …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”