Klaus Bruckmann

Klaus Bruckmann



Klaus Bruckmann
Spielerinformationen
Geburtstag 9. Oktober 1953
Größe 184 cm
Position Abwehr, Mittelfeld
Vereine in der Jugend

bis 1972
TuS Grün-Weiss Holten
MSV Duisburg
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1972–1977
1977–1983
1983–?
MSV Duisburg
Bayer 04 Leverkusen
Bayer 04 Leverkusen Amateure
75 0(4)
193 (24)
? 0(?)
Stationen als Trainer
1994–10/94 SCB Preußen Köln
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Klaus Bruckmann (* 9. Oktober 1953) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 1972 bis 1983 für die Vereine MSV Duisburg und Bayer 04 Leverkusen 193 Spiele mit neun Toren in der Fußball-Bundesliga absolviert hat.

Inhaltsverzeichnis

Laufbahn

In der Saison 1971/72 wurde der A-Jugendspieler des MSV Duisburg vom DFB dreimal in der deutschen Jugendnationalmannschaft eingesetzt. Mit seinen Mannschaftskameraden vom MSV - Lothar Schneider, Werner Schneider, Ronald Worm - gewann Bruckmann unter Leitung von Trainer Willibert Kremer in der Endrunde am 1./2. Juli 1972 in Stuttgart durch einen 2:0 Erfolg über den VfB Stuttgart die deutsche Jugendmeisterschaft. Er bekam zur Runde 1972/73 einen Lizenzspielervertrag und debütierte am 16. September 1972, dem ersten Spieltag der Saison 1972/73, in der Bundesliga für den MSV Duisburg. Von 1972 bis 1977 erlebte der Nachwuchsspieler die Trainer Rudi Faßnacht, Willibert Kremer, Rolf Schafstall und Otto Knefler in seinen Anfangsjahren als Fußballprofi. Herausragend war in der Serie 1974/75 unter Trainer Kremer der Einzug in das DFB-Pokalfinale. Bruckmann war dabei beim 3:2 Erfolg am 8. Februar 1975 in München gegen den FC Bayern mit Franz Beckenbauer und Gerd Müller dabei, wie auch gegen den FC Altona 93, Werder Bremen und im Halbfinale gegen Borussia Dortmund. Das Finale am 21. Juni 1975 in Hannover wurde dann aber mit 0:1 Toren gegen Eintracht Frankfurt verloren. Seines letztes Bundesligaspiel für Duisburg absolvierte er am 21. Mai 1977 bei der 1:2 Auswärtsniederlage beim Karlsruher SC, als er mit Gerhard Heinze, Michael Bella, Kees Bregman und Bernard Dietz die MSV-Abwehr bildete.

1977 wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen in die 2. Fußball-Bundesliga. Er traf dort auf seinen ehemaligen MSV-Jugendtrainer Willibert Kremer als Cheftrainer. Er stieg mit der Werkself 1979 in die Bundesliga auf und hatte daran als Stammspieler der alle 38 Ligaspiele absolvierte - wie auch Fred-Werner Bockholt und Jürgen Gelsdorf - und mit 13 erzielten Toren maßgeblichen Anteil. In seiner sechsten Saison in Leverkusen, 1982/83, kam er unter dem neuen Trainer Dettmar Cramer nochmals auf 23 Bundesligaeinsätze und beendete im Sommer 1983 seine Profikarriere. Zur Runde 1983/84 wechselte er in das Amateurteam von Bayer und spielte zukünftig in der Amateuroberliga Nordrhein.

Von Juli 1994 bis 3. Oktober 1994 war Bruckmann Trainer des West/Südwest-Regionalligisten SCB Preußen Köln.

Statistik

Liga Spiele (Tore)
Bundesliga 193 0(9)
2. Bundesliga 075 (19)

Erfolge

Literatur

  • Matthias Weinrich, Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs: 35 Jahre Bundesliga, Teil 1 und 2, Agon-Verlag, 1999, ISBN 3-89784-133-9
  • Weinrich/Grüne, Deutsche Pokalgeschichte, Agon-Verlag, 2000, ISBN 3-89784-146-0

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bruckmann — ist ein Familienname. Bekannte Namensträger Alexander Bruckmann (1806–1852), deutscher Historienmaler Elsa Bruckmann (1865 1946), Gönnerin Hitlers, Ehefrau von Hugo Bruckmann Franz Ernst Brückmann oder Bruckmann (1697–1753), Arzt in Braunschweig… …   Deutsch Wikipedia

  • Klaus Hart — (* 1949 in Oldisleben in Thüringen) ist ein deutscher Journalist, Rundfunk Journalist, Auslandskorrespondent, Musikproduzent und Buchautor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks und Quellen …   Deutsch Wikipedia

  • Klaus Wolf Knoebel — Imi Knoebel (Pseudonym für Klaus Wolf Knoebel, * 1940 in Dessau) ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen (Auswahl) 3 Werke (Auswahl) 4 Siehe auch …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Fußball-Bundesliga 1981/82 — In der Saison 1981/82 der 2. Fußball Bundesliga erreichten der FC Schalke 04 und Hertha BSC den Aufstieg in die Bundesliga. Kickers Offenbach scheiterte in den Relegationsspielen. Es war die erste Saison der 2. Fußball Bundesliga, die in einer… …   Deutsch Wikipedia

  • Zweite Fußball-Bundesliga 1981/82 — In der Saison 1981/82 der 2. Fußball Bundesliga erreichten der FC Schalke 04 und Hertha BSC den Aufstieg in die Bundesliga. Kickers Offenbach scheiterte in den Relegationsspielen. Es war die erste Saison der 2. Fußball Bundesliga, die in einer… …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Fußball-Bundesliga 1978/79 — Die 2. Bundesliga 1978/79 wurde in zwei Staffeln (Nord und Süd) zu je 20 Mannschaften ausgespielt. Die beiden Staffelmeister SV Bayer 04 Leverkusen (Staffel Nord) und TSV München 1860 (Staffel Süd) stiegen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Zweite Fußball-Bundesliga 1978/79 — Die 2. Bundesliga 1978/79 wurde in zwei Staffeln (Nord und Süd) zu je 20 Mannschaften ausgespielt. Die beiden Staffelmeister SV Bayer 04 Leverkusen (Staffel Nord) und TSV München 1860 (Staffel Süd) stiegen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1974/75 — DFB Pokalsieger 1975 wurde Eintracht Frankfurt. Die Frankfurter Eintracht konnte 1975 ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Als Überraschungen des Wettbewerbes galten der 2:1 Erfolg des Amateurvereins VfB Eppingen gegen den damaligen… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1975 — DFB Pokalsieger 1975 wurde Eintracht Frankfurt. Die Frankfurter Eintracht konnte 1975 ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Als Überraschungen des Wettbewerbes galten der 2:1 Erfolg des Amateurvereins VfB Eppingen gegen den Hamburger SV am 25 …   Deutsch Wikipedia

  • 1974–75 DFB-Pokal — Country Germany Teams 128 Champions Eintracht Frankfurt Runner up MSV Duisburg …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”