- Franz Beckenbauer
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Franz Beckenbauer Franz Beckenbauer im Juni 2006
Spielerinformationen Voller Name Franz Anton Beckenbauer Geburtstag 11. September 1945 Geburtsort München, Deutschland Größe 181 cm Position Libero Vereine in der Jugend 1951–1959
1959–1964SC 1906 München
FC Bayern MünchenVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1964–1977
1977–1980
1980–1982
1983FC Bayern München
New York Cosmos
Hamburger SV
New York Cosmos427 (60)
80 (17)
28 (0)
25 (2)Nationalmannschaft 1964
1965
1965–1977DFB-Jugendauswahl
Deutschland B
Deutschland3 (3)
2 (0)
103 (14)Stationen als Trainer 1984–1990
1990–1991
1994
1996Deutschland
Olympique Marseille
FC Bayern München
FC Bayern München1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Franz Anton Beckenbauer (* 11. September 1945 in München-Giesing) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, Fußballtrainer und Fußballfunktionär. Seit 2009 ist er Ehrenpräsident des FC Bayern München[1]. Zudem war er Präsident des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, Präsident des FC Bayern München sowie Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG. Von 1998 bis 2010 gehörte er als einer der DFB-Vizepräsidenten dem DFB-Präsidium an.
Der in der Öffentlichkeit häufig als „Der Kaiser“ und „Lichtgestalt des deutschen Fußballs“ bezeichnete Beckenbauer gilt als einer der besten Fußballer aller Zeiten. Seine beiden größten Erfolge waren die Gewinne der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 als Mannschaftskapitän und der WM 1990 als Teamchef.
Von 1965 bis 1983 spielte er als Profifußballer in mehreren Vereinen und hatte den Ruf eines internationalen Ausnahmesportlers. Nach seiner aktiven Karriere als Fußballer war er als Teamchef und Sportfunktionär, Werbeträger, Geschäftsmann und Kolumnist tätig.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Privatleben
- 2 Karriere
- 3 Erfolge
- 4 Auszeichnungen
- 5 Sonstiges
- 6 Literatur
- 7 Film
- 8 Siehe auch
- 9 Weblinks
- 10 Einzelnachweise
Privatleben
Franz Beckenbauer wurde 1945 als Sohn des Postobersekretärs Franz Beckenbauer sen. (* 1905; † 1977) und dessen Frau Antonie (* 23. Juni 1913; † 11. Januar 2006) in München-Giesing geboren.
Er war von 1966 bis 1990 in erster Ehe verheiratet. Aus der Ehe stammen zwei Söhne, darunter Stephan Beckenbauer, sowie ein Sohn aus einer früheren Beziehung, der von seiner Frau adoptiert wurde. Von 1977 bis 1988 war die Fotografin Diana Sandmann Beckenbauers Lebensgefährtin. Ende der 1980er Jahre war er mit einer Sekretärin des FC Bayern München liiert; aus dieser Beziehung ging ein weiteres Kind hervor. Die 1990 geschlossene Ehe mit seiner zweiten Ehefrau Sybille wurde 2004 geschieden. Am 23. Juni 2006, dem Tag der letzten Vorrundenspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, heiratete Beckenbauer ein drittes Mal. Aus der Verbindung stammen zwei Kinder.
Beckenbauer lebt seit 1982 im österreichischen Oberndorf in Tirol, während er beruflich nach wie vor in Deutschland tätig ist. Die österreichische Post gab am 12. April 2006 eine Briefmarke für 75 Cent zu Beckenbauers Ehren heraus (Michel-Nr. 2579). Das für die Marke verwendete Bild wurde von Andy Warhol 1977 während Beckenbauers Zeit bei Cosmos New York gemalt.[2]
Beckenbauer ist ein leidenschaftlicher Golfspieler mit Handicap 8 (Stand: 2009).
Karriere
Spieler in Vereinen
Jugend (bis 1964)
Er erlernte das Fußballspiel beim SC 1906 München. 1958 plante der 13-jährige Franz den Wechsel zum TSV 1860 München, dem damals größten Club in München. Als er jedoch während eines Spieles für den MSC mit einem der Löwen-Spieler aneinandergeriet und dieser ihm eine Ohrfeige gab, änderte Beckenbauer seine Pläne und wechselte stattdessen zum FC Bayern München, der damaligen Nummer 2 in der Stadt.[3]
FC Bayern München (1964 bis 1977)
Im Alter von 18 Jahren debütierte Beckenbauer in der ersten Mannschaft der Bayern am 1. Spieltag der Aufstiegsrunde zur Bundesliga (6. Juni 1964) gegen den FC St. Pauli. Das Spiel endete 4:0 und Beckenbauer erzielte auch dabei sein erstes Pflichtspieltor.[4] [5]
Als Linksaußen oder im Mittelfeld gehörte er in seiner ersten Herrensaison 1964/65 ab dem 8. Spieltag zur Stammformation der Bayern. Am 20. September 1964 erzielte er mit dem 4:1 und 5:1-Endstand gegen den ESV Ingolstadt seine ersten Regionalliga-Tore, insgesamt gelangen ihm 16 Tore, davon fünf per Elfmeter. Am Ende der Saison belegte Bayern München mit 55:17 Punkten und 146:32 Toren Platz 1 und stieg durch den Gruppensieg in der Aufstiegsrunde in die Bundesliga auf. Schon in der Regionalliga Süd spielte er zusammen mit Sepp Maier und Gerd Müller, mit denen er in den Folgejahren den deutschen Fußball bestimmte. In der ersten Bundesliga-Saison verlor der FC Bayern München am 14. August 1965 (1. Spieltag) das erste Stadtderby der Bundesliga-Geschichte gegen den TSV 1860 München mit 0:1, und hatte am Ende als Dritter drei Punkte Rückstand auf die Sechziger.[6] Dafür gewannen die Bayern am 4. Juni 1966 das Finale um den DFB-Pokal, wobei Beckenbauer das Tor zum 4:2-Endstand gegen den Meidericher SV erzielte. Beckenbauer war auch der erste Spieler der Bayern, der einen Strafstoß verwandelte[7] nachdem er zuvor beim ersten überhaupt zugesprochenen an Tilkowski scheiterte. [8]
1967 konnte er mit dem FC Bayern, als zweitem deutschen Verein, den Europapokal der Pokalsieger gewinnen und den DFB-Pokal verteidigen. Ansonsten verlief die Saison 1967/68 eher enttäuschend: In der Bundesliga konnte nur der 5. Platz erreicht werden, im DFB-Pokal schied man im Halbfinale beim Zweitligisten VfL Bochum aus und die Nationalmannschaft konnte sich nach einem 0:0 in Albanien, bei dem Beckenbauer aber nicht mitwirkte, nicht für die Europameisterschaft in Italien qualifizieren.
1969 gewann er erstmals die Deutsche Meisterschaft mit dem FC Bayern, es war die zweite für den FC Bayern nach 1932. Als zweite deutsche Mannschaft gewann sie im Jahr der Meisterschaft auch den Pokal (Double). Dies war zuvor nur dem FC Schalke 04 1937 gelungen. Der Traum vom Europapokal der Landesmeister war aber schon in der ersten Runde nach einem 2:0 und 0:3 gegen den AS Saint-Étienne beendet.
In dieser Zeit wechselte Beckenbauer von der Position des Mittelfeldspielers auf den Liberoposten, von wo er jedoch weiterhin das Angriffsspiel seines Teams ankurbelte. Insbesondere die Doppelpässe mit Gerd Müller sorgten immer wieder für Verwirrung in der gegnerischen Abwehr. Zudem öffnete er durch lange Pässe das Spiel, wobei er das Außenristspiel perfektionierte. 1971 wurde erneut der DFB-Pokal gewonnen, in der Bundesliga konnte aber die erstmalige Titelverteidigung durch Borussia Mönchengladbach nicht verhindert werden. Am letzten Spieltag wurde durch ein 0:2 in Duisburg die Meisterschaft noch verspielt.
1972 bis 1974 gelangen ihm mit dem FC Bayern dann aber als erstem deutschem Verein drei Meistertitel in Folge. 1974 war sein erfolgreichstes Jahr. Zunächst konnte am 33. Spieltag der Bundesliga der Meistertitel gesichert werden (das abschließende Spiel gegen Borussia Mönchengladbach, den direkten Konkurrenten um die deutsche Meisterschaft war damit bedeutungslos), dann gewann er mit dem FC Bayern als erste deutsche Mannschaft den Europapokal der Landesmeister, wobei erstmals in der Geschichte das Endspiel wiederholt werden musste (das einen Tag später stattfindende unbedeutende letzte Spiel der Bundesliga-Saison wurde wegen der beiden Endspiele innerhalb von drei Tagen mit 0:5 verloren). Außerdem holte er mit der Nationalmannschaft den Weltmeisterschaftstitel (siehe unten).
1975 und 1976 konnte er mit den Bayern den Europapokal der Landesmeister verteidigen, 1976 sogar den Weltpokal holen (in den beiden Jahren zuvor war Bayern München nicht angetreten).
Cosmos New York (1977 bis 1980)
Im Jahre 1977 wechselte er – auch aus privaten Gründen – zu Cosmos New York. Seine damalige Ehekrise und die Beziehung zu der Sportfotografin Diana Sandmann wurden von der BILD-Zeitung, für die er später als Kolumnist tätig wurde, „ausgeschlachtet“ (für die BILD und einige DFB-Funktionäre war ein geschiedener Nationalmannschaftskapitän zu der Zeit nicht akzeptabel).
Im damaligen Fußball-Entwicklungsland USA wurde er dreifacher US-amerikanischer Meister (1977, 1978, 1980).
Hamburger Sportverein (1980 bis 1982)
Nach seiner Rückkehr in die Fußball-Bundesliga im Jahre 1980 spielte Beckenbauer beim Hamburger SV. Bevor er seine aktive Laufbahn 1982 beendete, errang Franz Beckenbauer mit dem HSV seinen fünften deutschen Meistertitel. Im Sommer des folgenden Jahres ließ er sich noch einmal zu einer letzten Saison bei Cosmos New York als Spieler überreden.
Im Laufe seiner Bundesliga-Karriere absolvierte Beckenbauer 424 Bundesliga-Spiele, davon 396 für den FC Bayern München und 28 für den Hamburger SV. Alle 44 Bundesliga-Tore erzielte er für die Bayern. Mit vier Eigentoren stand er lange in der ewigen Eigentorschützen-Tabelle der Bundesliga auf Platz drei.
Spieler in der Nationalmannschaft
Die Anfänge (1964 bis 1966)
Das Nationaltrikot trug Beckenbauer erstmals am 8. März 1964 für die DFB-Jugendauswahl, die in Lörrach durch seine beiden Tore mit 2:1 gegen die Schweiz gewann.[9] Für diese Auswahlmannschaft wirkte er auch in zwei Gruppenspielen des UEFA-Juniorenturniers, am 26. und 30. März 1964 mit: In Enschede gewann die deutsche Auswahl (mit einem Treffer von ihm) über die von Schweden mit 2:1 und in Apeldoorn ging das Spiel gegen den Gastgeber mit 1:3 verloren. Für die B-Nationalmannschaft debütierte er am 10. März 1965, als er in Hannover gegen die Niederlande (1:1) – für Günter Netzer eingewechselt wurde. Sein zweiter und letzter Einsatz für das B-Team fand am 1. September 1965 (in Köln) beim 3:0 gegen die Sowjetunion statt.
Zu seinem A-Länderspiel-Debüt kam er am 26. September 1965 in Stockholm im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden nach nur sechs Bundesliga-Spielen. Mit dem 2:1-Sieg konnte sich Deutschland für die Fußball-Weltmeisterschaft 1966 in England qualifizieren. In seinem fünften Länderspiel, am 23. März 1966 gegen die Niederlande schoss er seine ersten beiden Tore für die Nationalmannschaft (Endstand 4:2).
Weltmeisterschaft 1966
Bei der WM in England 1966 ging sein Stern auf, als er, obwohl im defensiven Mittelfeld positioniert, sehr offensiv spielte. Gleich im ersten Spiel gegen die Schweiz steuerte er zwei Tore zum 5:0 bei, insgesamt erzielte er vier Tore und belegte mit drei anderen Spielern den 3. Platz in der Torschützenliste. Im Endspiel gegen England wurde er gegen Bobby Charlton, den damaligen Superstar der Engländer, als Sonderbewacher gestellt. Später sagte man, durch diese Manndeckeraufgabe des damals 20-jährigen Beckenbauer habe sich Deutschland der Siegchance im Endspiel beraubt. Allerdings war Bobby Charlton von seinem Trainer beauftragt worden, Franz Beckenbauer zu bewachen, sodass sich die beiden weitgehend neutralisierten. Eigentlich hätte er im Finale gar nicht auflaufen dürfen, denn nach einer Verwarnung im Gruppenspiel gegen Argentinien hatte er auch im Halbfinale gegen die UdSSR nach einem Foul gegen József Szabó eine weitere Verwarnung erhalten. Da es damals aber noch keine Gelben Karten gab und alle Verwarnungen von der FIFA bestätigt werden mussten, ließ man diese Verwarnung einfach unter den Tisch fallen. Im Finale sollten die besten Spieler dabei sein. Für seine Leistungen wurde er zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt, was er 1968, 1974 und 1976 erneut werden sollte.
Am 1. Juni 1968 konnte Deutschland durch ein Tor von Beckenbauer erstmals gegen England und 15 Tage später erstmals gegen Brasilien gewinnen.
Weltmeisterschaft 1970
Bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko durfte Beckenbauer aber noch nicht auf der geliebten Liberoposition spielen, da dort zunächst noch Willi Schulz und später Karl-Heinz Schnellinger agierten. Im Viertelfinale gegen England konnte er durch sein Anschlusstor zum 1:2 die Wende einleiten (Endstand 3:2 n. V.). Im Halbfinale, dem Jahrhundertspiel gegen Italien, zog er sich eine schwere Schulterverletzung zu und musste, da das Auswechselkontingent erschöpft war, mit verbundener Schulter weiterspielen. Im Spiel um den 3. Platz kam er daher nicht mehr zum Einsatz.
Erst in den darauffolgenden Jahren wurde er auch von Bundestrainer Helmut Schön auf seiner Lieblingsposition eingesetzt. Am 25. April 1971 führte er beim Spiel in Istanbul gegen die Türkei erstmals die Nationalmannschaft als Kapitän aufs Feld. Der eigentliche Nachfolger Uwe Seelers war aber Wolfgang Overath, sodass Beckenbauer zunächst nur in den Spielen ohne Overath Kapitän war. Erst 1972, als Overath verletzungsbedingt fehlte, wurde er endgültig zum Kapitän, behielt diese Rolle dann aber auch nach dessen Rückkehr.
Europameister 1972
1972 führte der Münchener als Kapitän und Libero Deutschland zum Europameistertitel durch einen 3:0-Endspielsieg gegen die UdSSR. Er wurde daraufhin als zweiter Deutscher (nach Gerd Müller 1970) zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.
Mit seinem 73. Länderspiel am 24. November 1973 in Stuttgart (Deutschland – Spanien 2:1) wurde er Rekordnationalspieler des DFB. Er überbot damit den Rekord von Uwe Seeler, den dieser in seinem letzten Spiel aufgestellt hatte, und blieb dies durch weitere Spiele 20 Jahre lang, bis er von Lothar Matthäus abgelöst wurde.
Weltmeister 1974
1974 führte Beckenbauer bei seiner dritten Weltmeisterschaft die Mannschaft bis ins Endspiel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in den Gruppenspielen, u. a. einem 0:1 im einzigen Vergleich mit der DDR-Nationalmannschaft gelang es ihm, die Mannschaft in der „Nacht von Malente“ zu einer Leistungssteigerung in der erstmals ausgetragenen Zwischenrunde (2. Finalrunde) anzustacheln, sodass nach Siegen gegen Jugoslawien, Schweden und Polen das Finale gegen die Niederlande erreicht und mit 2:1 gewonnen wurde.
Europameisterschaft 1976
1976 führte er die Nationalmannschaft erneut ins Endspiel der Europameisterschaft. Dort unterlag die Mannschaft aber in seinem 100. Länderspiel gegen die Tschechoslowakei in der Nacht von Belgrad im Elfmeterschießen. Dennoch wurde er nochmals zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Es war seine vierte Endspielteilnahme mit der Nationalmannschaft. Er ist der erste Europäer, dem dies gelang, und der einzige, der in je zwei EM- und WM-Endspielen stand (die französischen Nationalspieler Fabien Barthez, Marcel Desailly, Bixente Lizarazu, Lilian Thuram und Sylvain Wiltord standen ebenfalls in vier Endspielen, dazu gehören aber ein bis zwei Confed-Cup-Endspiele).
Karriereende in der Nationalmannschaft (1977)
Der Wechsel in die USA 1977 zu Cosmos New York bedeutete das Ende seiner Zeit als Nationalspieler, da zu der Zeit im Ausland tätige Spieler nach den Erfahrungen bei der WM 1974, als ein nicht austrainierter Günter Netzer von Real Madrid zur WM kam, nicht berücksichtigt wurden. Dies galt umso mehr angesichts des Rufs der US-amerikanischen Liga als „Operettenliga“ (so DFB-Präsident Hermann Neuberger). Zudem erhielt er von Cosmos keine Freigabe für die WM 1978. So war sein 103. Länderspiel am 23. Februar 1977 (0:1 gegen Frankreich) sein letztes. Damit blieb er bis zum 17. November 1993 Rekordnationalspieler.
In den zwölf Jahren als Nationalspieler bestritt er 103 Länderspiele und schoss 14 Tore.
Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft (1984 bis 1990)
Einstand
Nachdem bei der Europameisterschaft 1984 eine deutsche Mannschaft bei einem Turnier erstmals bereits in der Gruppenphase ausschied, übernahm Beckenbauer die Verantwortung für die deutsche Nationalmannschaft als Nachfolger des zurückgetretenen Jupp Derwall. Da er keine anerkannte Trainerlizenz besaß, fungierte er in der neu geschaffenen Position als Teamchef, wobei ihm ein Bundestrainer als Co-Trainer zur Seite gestellt wurde. Diese Funktion übernahm zunächst Horst Köppel, später Holger Osieck. Das erste Spiel der von ihm betreuten Nationalmannschaft fand am 12. September 1984 in Düsseldorf statt und wurde mit 1:3 gegen Argentinien verloren. Damit war er der erste Teamchef, dessen Mannschaft das erste Spiel verlor. Dennoch schaffte er mit der Mannschaft gegen Portugal, Schweden und die Tschechoslowakei die Qualifikation zur WM, musste aber, nachdem die Qualifikation schon erreicht war, mit einem 0:1 gegen Portugal in Stuttgart die erste Niederlage in einem WM-Qualifikationsspiel einstecken.
Weltmeisterschaft 1986
Die von Beckenbauer zusammengestellte Mannschaft fuhr ohne große Erwartungen zur Weltmeisterschaft 1986. Trotz mäßiger Spiele, z. B. einem 0:2 gegen Dänemark in der Vorrunde, führte er die Mannschaft ins WM-Endspiel. Obwohl sie dort gegen Argentinien eines ihrer besten Spiele bei der WM zeigte und einen 0:2-Rückstand kurz vor Ende egalisieren konnte, verlor das deutsche Team mit 2:3.
Während der WM kam es zu einem Eklat im deutschen Lager, als Beckenbauer von Ersatztorhüter Uli Stein in Anspielung auf seine frühere Werbetätigkeit für die Firma Knorr als „Suppenkasper“ bezeichnet wurde. Stein wurde daraufhin als erster Nationalspieler während einer WM aus dem Kader geworfen und musste die Heimreise antreten.
Europameisterschaft 1988
Bei der Europameisterschaft 1988 im eigenen Land galt Deutschland dagegen als einer der Favoriten, musste aber im Halbfinale gegen die Niederlande, den späteren Europameister, eine 1:2-Niederlage einstecken, womit sich die Niederländer für die Endspielniederlage von 1974 revanchieren konnten.
Weltmeister 1990
Beckenbauer schaffte die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1990 erst im letzten Spiel gegen Wales, das knapp mit 2:1 geschlagen wurde. Deutschland wurde in der Gruppe Zweiter hinter den Niederlanden.
Bei der WM in Italien traf man wieder auf die Niederlande, diesmal im Achtelfinale des Turniers. Es gelang dabei die erfolgreiche Revanche für die EM-Halbfinalniederlage von 1988 durch einen 2:1-Sieg. Aufbauend auf mehreren Italien-Legionären, hatte Beckenbauer für die Weltmeisterschaft eine spielstarke Mannschaft zusammengestellt, die schon im ersten Spiel mit einem überragenden Lothar Matthäus 4:1 gegen Jugoslawien gewann und damit ungewöhnlich gut startete. Bei früheren Turnieren hatte es meist Probleme in den ersten Spielen gegeben. Wie schon vier Jahre zuvor gelang es Beckenbauer, sein Team in das Finale zu führen, und wieder hieß der Endspielgegner Argentinien. In einem einseitigen Spiel, in dem Teamchef Beckenbauer den argentinischen Topstar Diego Maradona durch Guido Buchwald ausschalten ließ, konnte Deutschland durch ein Tor zum 1:0-Sieg kurz vor Ende der regulären Spielzeit zum dritten Mal Weltmeister werden. Damit gelang Franz Beckenbauer ein seltenes Kunststück: Er war nach Mario Zagallo der Zweite, der sowohl als Spieler als auch als Teamchef Weltmeister wurde. In Erinnerung blieben insbesondere die Szenen, als er nach Ende des Spieles allein und in Gedanken verloren über den Platz wanderte, während die Spieler Ehrenrunden drehten. Nach der gewonnenen WM erhielt Beckenbauer vom DFB eine Trainerlizenz ehrenhalber.[10] Er trat als erster Teamchef nach einem gewonnenen Pflichtspiel (dem WM-Endspiel) zurück.
Trainer und sportlicher Direktor in Vereinen (1990 bis 1996)
In der Saison 1990/91 arbeitete Beckenbauer für Olympique Marseille (zunächst als „Cheftrainer“, später dann als technischer Direktor) und erreichte mit diesen das Endspiel des Europapokals der Landesmeister gegen Roter Stern Belgrad, das aber nach einem 0:0 n. V. mit 3:5 im Elfmeterschießen verloren wurde.
Nachdem er 1991 Vizepräsident bei Bayern München geworden war, wurde er zweimal Interimscoach bei diesem Verein für die entlassenen Erich Ribbeck beziehungsweise Otto Rehhagel. Dabei errang er im Sommer 1994 mit dem FC Bayern München den deutschen Meistertitel sowie 1996 den UEFA-Pokal.
Funktionär und Sportpolitiker (seit 1991)
Am 25. November 1991 wurde Beckenbauer zum Vizepräsidenten des FC Bayern München gewählt. Von 1994 bis 2009 war Beckenbauer Präsident des FC Bayern München. Franz Beckenbauer unterstützte als Vorsitzender des Bewerbungskomitees erfolgreich die Bewerbung Deutschlands um die Weltmeisterschaft 2006 und wurde anschließend Leiter des Organisationskomitees für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Neben seinen Engagements für den FC Bayern München war er von 1998 bis 2010 einer der Vizepräsidenten des DFB.
Franz Beckenbauer kündigte Anfang 2005 an, bei der nächsten Wahl um das Präsidentenamt der UEFA zu kandidieren. Nachdem die UEFA-Kommission im estnischen Tallinn am 21. April 2005 entschieden hatte, die Wahl von 2006 auf 2007 zu verschieben, stand der Kandidatur von Franz Beckenbauer, der noch bis Ende 2006 Präsident des Organisationskomitees der WM 2006 war, nichts mehr im Wege. Allerdings hatte Beckenbauer stets betont, nicht gegen den damaligen Präsidenten Lennart Johansson anzutreten, falls dieser nochmals kandidiert. Bei der Wahl am 26. Januar 2007 in Düsseldorf trat dann Johansson erneut an und Beckenbauer kandidierte nicht. Gegenkandidat von Johansson war der ehemalige französische Fußballnationalspieler und Funktionär Michel Platini. Platini gewann die Wahl mit 27 zu 23 Stimmen.
Von Januar 2007 bis Juni 2011 war Beckenbauer Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees.[11] Seit April 2011 ist Beckenbauer Vorsitzender der FIFA Task Force Football 2014, die sich mit der Entwicklung und Zukunft des Fußballs beschäftigt. Weitere Mitglieder sind u.a Pele und Bobby Charlton.[12]
Medienfigur
Schon 1966 versuchte er seinen Ruhm als Fußballer auch als Sänger zu vermarkten und nahm eine Schallplatte mit dem Titel „Gute Freunde kann niemand trennen“ auf. Der Titel wird auch heute immer wieder eingespielt, wenn über ihn berichtet wird. Mit dieser Single kam er Ende 1966 in den Charts bis auf Platz 31. Für den Tütensuppenproduzenten Knorr machte er Werbung für Suppen (Slogan: „Kraft in den Teller - Knorr auf den Tisch“) im Vertragswert von 12.000 Mark.[13] 1971 spielte er in der TV-Komödie Olympia-Olympia unter der Regie von Kurt Wilhelm mit.
Nach seiner aktiven Zeit als Sportler und Teamchef nutzte er seine Popularität als Fernsehkommentator sowie für eine eigene Kolumne bei der Bild-Zeitung und wirbt im In- und Ausland für zahlreiche Produkte. Die Werbung mit dem Spruch "Ja ist denn heut' scho' Weihnachten?"[14] wurde geradezu sprichwörtlich und lief drei Jahre im deutschen Fernsehen. Ein bekannter Spruch darüber hinaus ist "Da legst di nieder", der aus der O2-Werbung stammt. Beckenbauer wurde zu seinem 60. Geburtstag mit einer Gala im ZDF geehrt.
Erfolge
Spieler
- Weltmeister: 1974
- Zweiter der Weltmeisterschaft: 1966
- Dritter der Weltmeisterschaft: 1970
- Europameister: 1972
- Zweiter der Europameisterschaft: 1976
- Weltpokal-Sieger: 1976
- Europapokalsieger der Landesmeister (3): 1974, 1975, 1976
- Europapokalsieger der Pokalsieger: 1967
- Deutscher Meister (4): 1969, 1972, 1973, 1974
- Zweiter der Meisterschaft (2): 1970, 1971
- DFB-Pokal-Sieger (4): 1966, 1967, 1969, 1971
- Finalist im UEFA-Pokal: 1982
- Deutscher Meister: 1982
- Zweiter der Meisterschaft: 1981
- US-Meister in der North American Soccer League (3): 1977, 1978, 1980
Teamchef
Deutsche Nationalmannschaft
- Weltmeister: 1990
- Zweiter der Weltmeisterschaft: 1986
FC Bayern München
- UEFA-Pokal-Sieger: 1996
- Deutscher Meister: 1994
- Zweiter der Meisterschaft: 1996
- Französischer Meister: 1991
Erfolge als Sportfunktionär
- Der FC Bayern München hat unter seiner Präsidentschaft die Position als führender Fußballverein in Deutschland ausgebaut.
- Das Organisationskomitee der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde von ihm geleitet. Auch aufgrund seines Engagements wurde sie in Deutschland ausgetragen.
Auszeichnungen
- Ehrennadel der FIFA
- 1966 Silbernes Lorbeerblatt
- 1966 Bester Junger Spieler bei der WM 1966 (nachträglich per Internetabstimmung von der FIFA ermittelt)
- 1966 Deutschlands Fußballer des Jahres
- 1967 Silbernes Lorbeerblatt
- 1968 Deutschlands Fußballer des Jahres
- 1972 Torschütze des Monats Februar[15]
- 1972 Ballon d’Or (Europas Fußballer des Jahres)
- 1974 Torschütze des Monats März[16]
- 1974 Deutschlands Fußballer des Jahres
- 1974 Bronzener Bravo Otto
- 1975 Bronzener Bravo Otto
- 1976 Deutschlands Fußballer des Jahres
- 1976 Ballon d’Or (Europas Fußballer des Jahres)
- 1976 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 1976 Silberner Bravo Otto
- 1982 Bayerischer Verdienstorden
- 1982 Goldener Ehrenring der Stadt München
- 1982 Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaft
- 1986 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 1986 Bambi
- 1990 Mann des Jahres im deutschen Fußball
- 1990 Bambi
- 1995 Bambi
- 1995 Goldene Ehrenmünze der Landeshauptstadt München
- 1999 Platz 3 bei der Wahl zum Weltfußballer des 20. Jahrhunderts
- 2000 Deutschlands Fußballer des Jahrhunderts
- 2000 Bambi
- 2004 Aufnahme in die FIFA 100
- 2004 Jahrhundert-Verdienstorden des Fußball-Weltverbandes FIFA
- 2004 Ehrendoktor der Nationalen Sportakademie Sofia
- 2005 Big Brother Award (Negativpreis), stellvertretend für das WM-Organisationskomitee des DFB für die Eintrittskarten der Fußball-Weltmeisterschaft 2006
- 2005 Bambi in der Kategorie Millennium-Bambi
- 2005 Bayerischer Sportpreis
- 2006 Mann des Jahres im deutschen Fußball
- 2006 Großer Verdienstorden am Bande (höchste Auszeichnung) des Südamerikanischen Fußballverbandes Conmebol.
- 2006 Auszeichnung mit der „Goldenen Sportpyramide“ der Deutschen Sporthilfe für sein Lebenswerk
- 2006 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 2006 Walther-Bensemann-Sonderpreis bei der Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises
- 2007 Auszeichnung „Genie des Weltfußballs“ durch die IFFHS
- 2007 Laureus World Sports Awards Preis für das Lebenswerk
- 2008 Niedersächsischer Verdienstorden 1. Klasse
- 2008 Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports
- 2009 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
- 2009 Ehrenpräsident des FC Bayern München[1]
Außerdem wurde zu Ehren von Franz Beckenbauer im Jahr 2007 vom FC Bayern München mit dem Franz-Beckenbauer-Cup ein Pokal-Wettbewerb nach ihm benannt, in dessen weiterem Verlauf es im Jahre 2010 zu einem nachträglichen Abschiedsspiel Beckenbauers kam. Beckenbauer führte den Anstoß aus, nahm jedoch nicht regulär am Spiel teil.[17]
Sonstiges
Spitzname „Der Kaiser“
Seit 1968 wird Beckenbauer von den Medien und Fans als „Kaiser“ bezeichnet. Häufig wird als Herkunft der Bezeichnung folgende Anekdote erzählt: Anlässlich eines Freundschaftsspiels des FC Bayern München in Wien wurde er für Fotoaufnahmen neben einer Büste des ehemaligen österreichischen Kaisers Franz I. platziert. In einem von Sepp Graf verfassten Artikel wurde er als „Fußball-Kaiser“ bezeichnet, woraufhin sich die Bezeichnung „Kaiser“ rasch verbreitete und verselbständigte.
Diese Begründung für den Spitznamen von Franz Beckenbauer ist zwar legendär und wird von Beckenbauer auch gerne erzählt, aber nach Angaben eines Artikels der Zeitung Welt am Sonntag historisch unwahr. Die Welt am Sonntag schreibt, die Bild-Zeitung habe Beckenbauer am 10. Juni 1969 als „Kaiser der Nation“ betitelt in Anlehnung an seinen Doppelpasspartner Gerd Müller, den „Bomber der Nation“, nachdem die Bayern zum ersten Mal Meister geworden waren und Beckenbauer zum dritten Mal in Folge von Reportern die beste Saison-Durchschnittsnote aller Ligaspieler bekommen hatte. Dieser Titel verfestigte sich, als Beckenbauer am 14. Juni 1969 im Pokalendspiel gegen den FC Schalke 04 seinen Gegenspieler Reinhard Libuda, genannt der König von Westfalen, gefoult hatte, woraufhin ihn die Schalker Fans fortwährend ausbuhten. Aus Provokation jonglierte er vor der Schalker Fankurve den Ball etwa 40 Sekunden in der Luft. Die Presse suchte eine Steigerung zum „König von Westfalen“, der Kaiser war geboren.[18]
Kritik wegen „Steuerflucht“
Kritiker wiesen in der Vergangenheit wiederholt darauf hin, dass Beckenbauer Deutschland als optimalen Lebensmittelpunkt schilderte, während er selbst Österreich als Lebensmittelpunkt wählte, und verwiesen in diesem Zusammenhang auf das österreichische Steuersystem.[19] Im Februar 2008 rügte u. a. der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück die „Steuerflucht“ gut betuchter Deutscher wie Beckenbauer, Schumacher und anderer und forderte, dass diese der deutschen Gesellschaft, in der ihre Karrieren ermöglicht worden sind, wieder etwas zurückzugeben hätten.[20]
Soziales Engagement
Zur Unterstützung behinderter, bedürftiger und unverschuldet in Not geratener Menschen gründete er die Franz-Beckenbauer-Stiftung. Franz Beckenbauer engagierte sich auch für das Team der Augsburger Benefiz-Fußballelf Datschiburger Kickers, die sich dem Fundraising für wohltätige Zwecke verschrieben hat.
Trivia
Franz Beckenbauers Wohnsitz in Oberndorf in Tirol befindet sich kurioserweise am Kaiserweg. Allerdings wurde die Straße nicht nach ihm, sondern nach dem Wilden Kaiser benannt, der sich in Sichtweite seines Tiroler Bauernhauses befindet.
Literatur
- Franz Beckenbauer: Dirigent im Mittelfeld, Copress-Verlag, München 1966
- Franz Beckenbauer: Einer wie ich, C. Bertelsmann, München 1975, ISBN 3-570-01943-8
- Peter Stützer: Der Kaiser Franz Beckenbauer, Delphin-Verlag, Köln 1985, ISBN 3-7735-5257-2
- Hans Blickensdörfer: Der Kaiser - Die Franz Beckenbauer Story, 1991, ISBN 3-517-01269-6
- Franz Beckenbauer: Ich - Wie es wirklich war, C. Bertelsmann, München 1992, ISBN 3-570-02079-7
- Franz Beckenbauer: Tour de Franz, Goldmann, Mai 2000, ISBN 3-442-15016-7
- Silke Wiedemann: Franz Beckenbauer, Lehrach Dirk Verlag, 2002, ISBN 3-9806151-6-2
- Harald Irnberger: Franz Beckenbauer. Ein Bayer zwischen Wahn und Wirklichkeit, Werner Eichbauer Verlag 2002, ISBN 3-901699-28-7
- Torsten Körner: Franz Beckenbauer, Verlag Scherz Mai 2005, ISBN 3-502-18391-0
- Franz Beckenbauer, Dettmar Cramer: Nicht nur ein Spiel!, Rowohlt, Reinbek Mai 2006, ISBN 3-498-00640-1
Film
- Libero - Regie: Wigbert Wicker (Deutschland 1973), siehe Libero (Film)
- 2003 ARD-Legenden: Franz Beckenbauer. Dokumentation, ARD, 45 Min., Regie: Christian Weisenborn
Siehe auch
Weblinks
Commons: Franz Beckenbauer – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienWikiquote: Franz Beckenbauer – Zitate- Franz Beckenbauer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literatur von und über Franz Beckenbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Franz Beckenbauer auf Fussballdaten.de
- Zu seiner Trainerkarriere
- Kurzbiografie von Beckenbauer
- Franz Beckenbauer in der Hall of Fame des deutschen Sports
- Die A-Länderspiele und -tore von Franz Anton Beckenbauer
- Die Europapokalspiele und -tore von Franz Anton Beckenbauer
- Die Ligaspiele und -tore von Franz Anton Beckenbauer Saison für Saison
- Franz Beckenbauer auf nasljerseys.com
Einzelnachweise
- ↑ a b Die Wahl zum Ehrenpräsidenten erfolgte bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München am 27. November 2009 (Beckenbauer Ehrenpräsident. fcbayern.de. Abgerufen am 29. November 2009.)
- ↑ 800.000 Mal „Kaiser“ Franz Beckenbauer, abgerufen am 26. August 2011
- ↑ Artikel 60 Jahre Franz. Abendzeitung Nr. 116/21, 22. Mai 2009
- ↑ Ralf Grengel, Rafael Jockenhöfer: 100 Jahre FC Bayern München...und ein Paar Titel mehr. powerplay-Verlag, Berlin. 2001, ISBN 3-9804611-3-0; S. 118
- ↑ Statistik über das Spiel, abgerufen am 26. August 2011
- ↑ Bundesliga 1966
- ↑ Erster verwandelter Strafstoß der Bayern in der Bundesliga
- ↑ Erster Strafstoß der Bayern in der Bundesliga
- ↑ Der sanfte Pate, Die Zeit, 1. Juni 2006.
- ↑ br-online
- ↑ Beckenbauer zieht sich 2011 aus FIFA-Exko zurück. In: dfb.de. DFB, 11. November 2010, abgerufen am 16. Juni 2011.
- ↑ FIFA Task Force Football 2014: Die Mitglieder. In: fifa.com. FIFA, 14. April 2011, abgerufen am 16. Juni 2011.
- ↑ Unternehmen Beckenbauer, abgerufen am 26. August 2011
- ↑ Markenlexikon
- ↑ Torschütze des Monats Februar 1972
- ↑ Torschütze des Monats März 1974
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Per Außenrist auf Ronaldo
- ↑ Patrick Krull: Des Kaisers falscher Schluß In: Welt am Sonntag, 11. September 2005
- ↑ Der Kaiser im "BILD-Verhör". In: Bildblog. 30. Juni 2006 (Online, abgerufen am 9. September 2008).
- ↑ focus.de: Steuerflucht - Steinbrück rügt Beckenbauer und Schumacher, Focus, 2. Februar 2008
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