Konrad Krimm

Konrad Krimm

Konrad Krimm (* 9. November 1946 in Stuttgart) ist ein deutscher Historiker und Archivar.

Konrad Krimm studierte von 1966 bis 1971 Geschichte und Germanistik in Heidelberg, Wien und Zürich. 1974 promovierte er an der Universität Heidelberg. Von 1974 bis 1976 absolvierte er die Ausbildung zum höheren Archivdienst. Krimm war von 1976 bis 1994 Wissenschaftlicher Archivar am Generallandesarchiv Karlsruhe, Hauptstaatsarchiv Stuttgart und der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, seit 1994 ist Krimm Archivdirektor am Generallandesarchiv Karlsruhe. Seit 1987 hat er einen Lehrauftrag für Landesgeschichte an der Universität Karlsruhe inne und ist dort seit 1997 Honorarprofessor. Krimm ist Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg und seit 2000 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein.

Schriften

Monografien
  • Baden und Habsburg um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Fürstlicher Dienst und Reichsgewalt im späten Mittelalter. Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002917-7.
Herausgeberschaften
  • Zwischen Habsburg und Burgund. Der Oberrhein als europäische Landschaft im 15. Jahrhundert. Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-7821-8.
  • Archiv und Öffentlichkeit. Aspekte einer Beziehung im Wandel. Zum 65. Geburtstag von Hansmartin Schwarzmaier. Stuttgart 1997, ISBN 3-17-014849-4.
  • Bild und Geschichte. Studien zur politischen Ikonographie. Festschrift für Hansmartin Schwarzmaier zum fünfundsechzigsten Geburtstag. Sigmaringen 1997, ISBN 3-7995-7077-2.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Krimm — ist der Name folgender Personen: Herbert Krimm (1905–2002), deutscher evangelischer Theologe Konrad Krimm (* 1946), deutscher Historiker und Archivar Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demse …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph I. (Baden) — Christoph I. von Baden (Gemälde von Hans Baldung, 1515) Markgraf Christoph I. von Baden (* 13. November 1453 in Baden Baden; † 19. März 1527[1] im Schloss Hohenbaden/B …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph I. von Baden — Markgraf Christoph I. von Baden (* 13. November 1453 in Baden Baden; † 19. März 1527[1] im Schloss Hohenbaden/Baden Baden) regierte von 1475 bis 1515. Christoph I. von Baden (Gemälde von Hans Baldun …   Deutsch Wikipedia

  • Tennenbacher Güterbuch — Titelblatt des Tennenbacher Güterbuches Das Tennenbacher Güterbuch (auch Codex Tennenbach) ist ein überwiegend in lateinischer Sprache geschriebenes, ca. 1317 vom Tennenbacher Mönch und späteren Abt Johannes Zenlin begonnenes und 1341 gebundenes… …   Deutsch Wikipedia

  • Hansmartin Schwarzmaier — (* 3. Mai 1932 in Tübingen) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Hansmartin Schwarzmaier studierte Geschichte, Germanistik und Anglistik in Tübingen und Freiburg. 1958 promovierte er bei Gerd Tellenbach mit einer Dissertation über Königtum …   Deutsch Wikipedia

  • Heimatverein Kraichgau — Der Heimatverein Kraichgau e.V. wurde 1972 gegründet zur Bewahrung des Bewusstseins, dass der Kraichgau eine eigenständige geographische Einheit im Nordwesten von Baden Württemberg ist und eine über Jahrhunderte gewachsene Geschichtslandschaft… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten der Stadt Stuttgart — Die folgenden Listen enthalten: In Stuttgart geborene Persönlichkeiten, chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Stuttgart hatten oder nicht, ist dabei unerheblich. Viele sind im Laufe ihres… …   Deutsch Wikipedia

  • Gesellschaft mit dem Esel — Jungfrau Maria und der Esel die Symbole der Gesellschaft (Wappenbuch um 1450) Die Gesellschaft mit dem Esel − auch „Der Esel“, „Zum Esel“,„Turniergesellschaft zum Esel“, „Ober Esel“, „Nieder Esel“ o.Ä. − war ein 1387 erstmals bezeugter, als… …   Deutsch Wikipedia

  • Zum Esel — Jungfrau Maria und der Esel die Symbole der Gesellschaft Wappenbuch um 1450 Die Gesellschaft mit dem Esel − auch „Der Esel“, „Zum Esel“,„Turniergesellschaft zum Esel“, „Ober Esel“, „Nieder Esel“ o.Ä. − war ein 1387 erstmals bezeugter, als… …   Deutsch Wikipedia

  • Arnold Ruge (1881–1945) — Arnold Ruge (* 1. Januar 1881 in Görlitz; † 24. Dezember 1945 in Karlsruhe) war ein deutscher Hochschullehrer für Philosophie und völkischer Nationalist und Antisemit. Inhaltsverzeichnis 1 Familie, Studien und erste politische Schriften 2… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”