- Kühnle, Kopp & Kausch
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Die Kühnle, Kopp & Kausch AG (AG KK&K) war ein deutsches Unternehmen des Maschinenbaus mit Sitz in Frankenthal (Pfalz). Das Unternehmen wurde von Siemens übernommen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Es wurde 1899 durch den Zusammenschluss dreier Familienunternehmen durch Georg Adam Kühnle, Hans Kopp und Rudolf Kausch gegründet.
1983 erwarb die Motoren- und Turbinenunion (MTU), München, die Aktienmehrheit. Nachdem MTU zwei Jahre später von Daimler-Benz übernommen worden war, wurde KK&K eine Tochtergesellschaft von Daimler-Benz.
Im Juli 2006 wurde Kühnle, Kopp & Kausch von Siemens Power Generation übernommen. Am 22. November 2006 wurde diese Übernahme von Siemens vollzogen.
Kühnle, Kopp & Kausch ergänzt die Siemens PG um Industriedampfturbinen bis fünf Megawatt, bei "Tridem"- und "Quadriga"-Anlagen (drei bzw. vier Turbinen arbeiten gemeinsam) sind bis zu zehn Megawatt möglich. Turboverdichter und Prozessgasverdichter ergänzen das Angebot der Siemens PG, wobei die Turbolader-Sparte für KFZ in den 1990er-Jahren an BorgWarner verkauft wurde. Die Turbinen von Kühnle, Kopp & Kausch werden zur Stromerzeugung oder als mechanische Antriebe in der Industrie eingesetzt. Verdichter finden in der chemischen Industrie sowie in der Wasser- und Abwasserwirtschaft Anwendung. Ventilatoren kommen in Kraftwerken, Bergwerken sowie in der Stahl- und der Zementindustrie zum Einsatz.
Am 12. Juni 2007 wurde der Name des Unternehmens in Siemens Turbomachinery Equipment GmbH (STE) geändert.[1]
Kennzahlen
- Mitarbeiter: 1.400 (davon 580 am Standort Frankenthal)
- Umsatz: 270 Mio. Euro (2005)
- EBIT: 34 Mio. Euro (2005)
Einzelnachweise
- ↑ Die Rheinpfalz, Frankenthaler Zeitung, 14. Juni 2007.
Weblinks
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