La Pivellina

La Pivellina
Filmdaten
Deutscher Titel La Pivellina
Produktionsland Österreich, Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 100 Minuten
Stab
Regie Tizza Covi,
Rainer Frimmel
Drehbuch Tizza Covi
Produktion Rainer Frimmel
Kamera Rainer Frimmel
Schnitt Tizza Covi
Besetzung
  • Patrizia Gerardi: Patrizia "Patti"
  • Walter Saabel: Walter
  • Tairo Caroli: Tairo
  • Asia Crippa: Asia "Aia"

La Pivellina ist ein Film von Tizza Covi und Rainer Frimmel aus dem Jahr 2009. Der Film wurde mit Laiendarstellern, teilweise aus der Dokumentation "Babooska", gedreht.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Auf der Suche nach ihrem entlaufenen Hund findet Patti, eine in die Jahre gekommene Zirkusfrau, die mit ihrem Mann Walter in einem Wohnwagen wohnt, ein ausgesetztes zweijähriges Mädchen und beschließt, sich um es zu kümmern. Mit der Hilfe von Tairo, einem Teenager, der mit seiner Großmutter in einem benachbarten Container wohnt, macht sich Patti auf die Suche nach der Mutter des Kindes und gibt dem Mädchen vorübergehend ein neues Zuhause.

Festivals

Seit der Uraufführung bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes lief La Pivellina auf über 120 internationalen Filmfestivals(u.a. Berlinale, Toronto, Karlovy Vary, New York, San Francisco) und erhielt über 30 Auszeichnungen.

Auszeichnungen (Auswahl)

Prix Europa Cinemas Label - Bester Europäischer Film
Premio "Lino Miccichè" - Bester Spielfilm
Goldener Gladiator für den besten Spielfilm
  • 2009 aug, Annecy Cinéma Italien
Prix d'Interprétation Féminine (Patrizia Gerardi) - Beste Schauspielerin
Prix Spécial du Jury
Ecumenical Jury Prize
Grand Prix "Scythian Deer" for Best Feature Film - Bester Spielfilm
Yves Montand Prize for Best Acting (Patrizia Gerardi)
Jury Grand Prize
  • 2009 oct, Valdivia International Film Festival
Mejor Película - Bester Spielfilm
Premió de Público - Publikumspreis
  • 2009 nov, Leeds International Film Festival
Goldene Eule für den besten Spielfilm
  • 2009 nov, Gijón International Film Festival
Premio "Principado de Asturias" Mejor Largometraje - Bester Spielfilm
Premio Mejor Actriz (Patrizia Gerardi) - Beste Schauspielerin
  • 2009 nov, Castellininaria Festival Internazionale del Cinema Giovane Bellizona
Premio “Ambiente e Salute: Qualità di Vita”
  • 2010 jan, Festival Premiers Plans d'Angers
Grand Prix for Best Feature Film - Bester Spielfilm
Prix Mademoiselle Ladubay Long Metrage - Beste Schauspielerin (Patrizia Gerardi)
Großer Diagonale Preis für den besten österreichischen Spielfilm 2009/10
Distribution Award Caixa Geral de Depósitos
  • 2010 apr, Festival Cinematográfico Internacional de Uruguay
Mencione del Jurado
Mencione del Jurado FIPRESCI Uruguay
  • 2010 April, Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independiente
Premio UNICEF
  • 2010 June, Nastri d'Argento:
Menzione Speciale Migliore Opera Prima
Premio Miglior Film - Bester Spielfilm
Premio Miglior Attrice - Beste Schauspielerin (Patrizia Gerardi)
Premio del Pubblico – Publikumspreis
Premio Migliore Opera Prima
  • 2010 aug, Sarzana Film Festival
Premio "Cineforum Sarzana" Migliore Film - Bester Spielfilm


Im Oktober 2009 war La Pivellina der Eröffnungsfilm der Viennale.

Die Austrian Film Commission nominierte La Pivellina als österreichischen Kandidaten für die Auszeichnung als bester fremdsprachiger Film bei der Oscarverleihung 2011.[1] Der Film gelangte aber nicht in die engere Auswahl. Bei der Verleihung des Österreichischen Filmpreises 2011 folgten Nominierungen in den Kategorien Regie und Schnitt.

Kritik

  • Schöner kann Kino kaum sein. Der Tagesspiegel
  • Es ist ein Film, man muss es so sagen, der ans Herz geht. taz
  • Der wunderbare Spielfilm La Pivellina Die Zeit
  • Lebensnäher dürfte der fiktionale Film kaum werden. Schnitt
  • Bewegend, ein Film mit großer Wirkung. Die Welt
  • La Pivellina ist eine echte kleine Entdeckung mit großem Herzen. kino-zeit.de
  • Große Empfehlung. Deutschlandfunk
  • Film trifft Wirklichkeit. perlentaucher.de
  • La Pivellina steht ohne Frage in einer langen Kinotradition, die von den Dardenne-Brüdern über Ettore Scola und Pier Paolo Pasolini direkt zurück zum italienischen Neorealismus führt. filmstarts.de
  • Willkommen im Leben cineman.ch

Einzelnachweise

  1. Der Standard: Österreichischer Kandidat für Oscar-Nominierung steht fest, 7. September 2010.

Weblinks


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