- Langeln (Nordharz)
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Langeln Gemeinde NordharzKoordinaten: 51° 54′ N, 10° 47′ O51.910.783333333333180Koordinaten: 51° 54′ 0″ N, 10° 47′ 0″ O Höhe: 180 m ü. NN Fläche: 14,23 km² Einwohner: 1.081 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 38871 Vorwahl: 039458 Langeln ist ein Ortsteil der Gemeinde Nordharz im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort liegt 10 km nördlich von Wernigerode an der Bundesstraße 244. Der Ort ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Geschichte
Der Ort war Sitz einer Deutschordenskommende.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Langeln, Danstedt, Heudeber, Abbenrode, Schmatzfeld, Stapelburg, Veckenstedt und Wasserleben zur Einheitsgemeinde Nordharz zusammen.[1]
Wappen und Flagge
Das Wappen wurde am 30. März 2009 durch den Landkreis Harz genehmigt.
Blasonierung: „In Silber, umgeben von den Strahlen einer goldenen Aureole, wachsend eine golden nimbierte und rot gekrönte Gottesmutter mit schwarzem Haar und silbernem Gesicht und Händen, bekleidet mit einem grünen Überwurf über einem roten Kleid, auf dem linken Arm das sitzende schwarzhaarige silberne Jesuskind und in der Rechten ein schwarzes Zepter haltend.“ [2]
Die Farben der ehemaligen Gemeinde sind - ausgehend von der Tingierung des Wappens und der Flagge - die Farben Grün-Weiß-Rot.
Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.
Die Flagge ist Grün-Weiß-Rot (1:1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Wappen belegt.
Persönlichkeiten
- Johann Friedrich Schmid (1729–1811), Hofprediger und Superintendent der Grafschaft Wernigerode
- Hans-Bert Matoul (* 1945), Fußballspieler
Vereine
Der TSV 1893 Langeln spielt in der Harzoberliga. Die Vereinsfarben sind Blau-Gelb- Er ist einer der wichtigsten Vereine neben dem Blasorchester, der Feuerwehr und der Geflügelzucht in Langeln. Es teilt sich in eine Tischtennisabteilung; eine Frauenabteilung; eine Fußballabteilung und eine Kinderabteilung auf. Der Heimplatz ist die Werner-Bertels-Sportanlage, zu der auch das Sportlerheim und das Frauenhaus gehören. Jugendmannschaften hat der TSV in der B-, C-, E- und F-Jugend mit dem Namen JSG Nordharz.
Literatur
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, S. 264–265, ISBN 3-520-31402-9
Quellenangaben
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
- ↑ Amtsblatt des Landkreis Nr. 5/2009 Seite 13
Weblinks
Abbenrode | Danstedt | Heudeber | Langeln | Schmatzfeld | Stapelburg | Veckenstedt | Wasserleben
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