Liste der Baudenkmäler in Ebersberg

Liste der Baudenkmäler in Ebersberg

In der Liste der Baudenkmäler in Ebersberg sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Ebersberg aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Ensemble

Ehem. Klosterhofmark. - Umgrenzung: Schlossplatz 1-11, Marienplatz 1-14, Bahnhofstraße 1, 9, 11, 18, Eberhardstraße 2, Heinrich-Vogl-Straße 2, Sieghardstraße 1. - Das Ensemble umfasst den historisch gewachsenen Ebersberger Klosterbezirk mit dem Klostermarkt, dem heutigen Marienplatz. - Die Ursprünge der Siedlung liegen am Schlossplatz, wo die Grafen von Sempt-Ebersberg im 9. Jahrhundert an strategisch günstiger Stelle auf einem Hang über dem Ebrachtal eine Burg anlegten. Eine erste Kirche wurde 880 erbaut, der Nachfolgerbau entstand schon 934 durch den Grafen Eberhard I., dessen Vater 911 ein Hauskloster gestiftet und mit Augustiner-Chorherren besiedelt hatte. Während der langen Herrschaft des Grafen Ulrich von Sempt-Ebersberg (969-1029) verlagerte sich die Bedeutung des jungen Burgortes; um 1013 war das Kloster den Benediktinern übergeben worden, die bis 1055 die Burg und alle Güter, einen Teil des Forstes und einige Dörfer ererbt hatten.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ebersberg

  • Abt-Häfele-Straße. Kapelle St. Antonius, im Kern 18. Jh., Äußeres Ende 19. Jh.; bei Haus Nr. 21; mit Ausstattung.
  • Abt-Williram-Straße 4. Bauernhaus, mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, im Kern 18. Jh.
  • Am Frieslberg. Ausgedehnte Allee-Anlagen (ehem. Wallfahrerwege), wohl 18. Jh.; vgl. auch Jesuitengasse 1.
  • Am Frieslberg. Gärtnerhaus des Herrengartens, kleiner Walmdachbau, 17. Jh.; siehe auch Schloßplatz.
  • Am Priel 11. Wasserhaus am Langweiher, erdgeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoß, um 1783, oberschlächtiges Wasserrad und Pumpe für die ehem. Wasserleitung des Marktes, Ende 18. Jh.
  • Bahnhofstraße 1. Wohnhaus, freistehender Satteldachbau mit Treppengiebeln, nach Mitte 19. Jh., im Kern älter; siehe auch Ensemble Schloßplatz/Marienplatz.
  • Bahnhofstraße 7. Kath. Pfarrkirche, ehem. Klosterkirche St. Sebastian, dreischiffige Halle 1481/84 durch Ulrich Randeck erbaut, Chor 1450/52, barocker Umbau 1733/34, erneuert 1785, Sebastianskapelle 1671, Turm um 1230; mit Ausstattung. Zugehörig Kapelle, erbaut 1666; mit Ausstattung; vor der Kirche.
  • Bahnhofstraße 8. Pfarrhaus, traufseitiger Putzbau mit Flachsatteldach, Ende 18. Jh., eiserner Balkon und eiserne Fensterkörbe, 3. Viertel 19. Jh.
  • Bahnhofstraße 9, 11. Vgl. Ensemble Schlossplatz/Marienplatz.
  • Bahnhofstraße 19. Amtsgericht Ebersberg, dreigeschossiger spätklassizistischer Amtsbau mit Walmdächern, 3. Viertel 19. Jh.; Einfriedungsmauer an der Nordseite und Toreinfahrt, neubarock, um 1900.
  • Bahnhofstraße 20. Gutshof, ehem. Kloster-Bauhof, im 19. Jh. erneuerte Vierflügelanlage; spätgotischer gewölbter Torbau, bez. 1495; ehem. Wohn- und Verwalterhaus (Nordtrakt), Satteldachbau, im Erdgeschoss des Ostteils spätmittelalterlich, sonst 2. Hälfte 19. Jh.; ehem. Kuhstall (Westtrakt), sechsschiffig mit Böhmischen Kappengewölben, um 1886/87 (Dach nach Brand um 1980 erneuert).
  • Bahnhofstraße 21. Ehem. Forstamt, jetzt Teil des Amtsgerichts (Grundbuchamt), spätklassizistisch, mit Rund- und Segmentbogenfenstern und -türen, flaches Walmdach, 1835-37.
  • Benediktinerstraße 3. Bundwerkteile am Ostteil des Hauses, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Eberhardstraße 2. Siehe Ensemble Schloßplatz/Marienplatz.
  • Eberhardstraße 16. Ehem. Bauernhaus, mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Flachsatteldach, 18. Jh.
  • Eberhardstraße 43. Ehem. Bauernhaus, Putzbau mit Rustizierungen, Rundbogenfenstern im Giebel, Giebelbild und Traufbalkon, Mitte 19. Jh.
  • Eichthalstraße 12. Villenartiges Wohnhaus, malerisch, mit Eingangsloggia, Terrasse und Treppenturm, um 1910; in Ecklage.
  • Floßmannstraße. Drei Friedensbäume, eine Eiche und zwei Linden, gesetzt 1871.
  • Haselbacher Weg. Kapelle St. Antonius, im Kern 18. Jh., sonst 19. Jh.; mit Ausstattung; steht an der Ecke zum Kapellenweg.
  • Heinrich-Vogl-Straße 2. Gasthof Oberwirt, Giebelbau zum Marienplatz, im Kern 17./18. Jh., Äußeres 2. Hälfte 19. Jh., angeschlossener Walmdachbau mit großer Tordurchfahrt, 19. Jh., im Kern älter; siehe auch Ensemble Schloßplatz/Marienplatz.
  • Heinrich-Vogl-Straße 14. Stattliches Wohnhaus, mit Krüppelwalmdach, Mitte 19. Jh.
  • Jesuitengasse 1. Sog. Herrengarten, Anlage des 18. Jhs.; vgl. auch Am Frieslberg.
  • Lehrer-Schwab-Gasse 6. Ehem. Armenhaus, Putzbau mit Flachsatteldach, Giebel verbrettert, wohl 18. Jh.
  • Ludwigshöhe. Aussichtsturm am Ebersberger Forst, 36 m hoher Betonbau, 1914.
  • Ludwigshöhe. Allee zum Aussichtsturm, Linden, Ende 19. Jh.
  • Marienplatz. Siehe Ensemble Schlossplatz/Marienplatz.
  • Marienplatz. Mariensäule, Obelisk mit Marienfigur, Brunnen, Prinzregentendenkmal (Bronzerelief), 1911; in der Platzmitte.
  • Marienplatz 3. Kleines Giebelhaus, ehem. Bäckerei, im Kern 16. Jh.; mit Marienplatz 1 baulich verbunden.
  • Marienplatz 4. Ehem. Schulhaus, stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau, biedermeierliche Putzgliederung und Vortreppe, 1. Hälfte 19. Jh., Dach nach Brand 1865.
  • Marienplatz 5. Ehem. Gasthaus, Eckbau mit Walmdach, im Kern 17. Jh., erneuert 1821.
  • Marienplatz 7. Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, wohl 17. Jh.; Geburtshaus des Forstbiologen Pater Candid Huber (18. Jh.).
  • Marienplatz 9. Wohn- und Geschäftshaus, Traufseitbau mit großem Zwerchhaus, wohl 18. Jh., Fassade in Formen der Renaissance und des Barocks, um 1900.
  • Marienplatz 12. Gasthaus Neuwirt, Traufseitbau mit Krüppelwalmdach, erbaut nach 1808 am Platz der ehem. Marktpfarrkirche; zugehöriges schmales Nebengebäude mit Schopfwalm und Putzgliederungen, ehem. zum Pfarrhof gehörig, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Pf.-Bauer-Straße 5. Zugehörige Kapelle des Schwesternwohnheims, 1913; mit Ausstattung des 18. Jh.
  • Pfarrer-Grabmeier-Allee, (früher Hindenburgallee), Lindenpflanzung, Ende 19. Jh.
  • Richardisweg 4. Ehem. Bauernhaus, sog. Türkenhaus, Einfirstanlage, Wohnteil zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, 1705, am Wirtschaftsteil Bundwerk, 18. Jh.
  • Rosenheimer Straße. Friedhofskapelle, erbaut 1884; Leichenhaus im alten Friedhof, basilikaartige gotisierende Anlage mit Dachreiter, um 1880; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Klinkern, z. T. * Schlossplatz 1-3. Sog. Residenz, jetzt Finanzamt, dreigeschossiger, an die Kirche anschließender Trakt, 1666 durch Michael Beer und Johann Moosprugger als Jesuitenkolleg auf der Grundlage des mittelalterlichen Benediktinerklosters erbaut, erneuert nach Brand von 1780 und im 19. Jh.; siehe auch Ensemble Schloßplatz/Marienplatz.
  • Schlossplatz. Herrengarten, 18. Jh.; siehe auch Am Frieslberg, Jesuitengasse 1 und Ensemble Schloßplatz/Marienplatz.
  • Schlossplatz 4. Ehem. Klosterbrauerei, Nord- und Westtrakt mit Satteldächern, im Kern 17. Jh.; siehe auch Ensemble Schlossplatz/Marienplatz.
  • Schlossplatz 5-11. Siehe Ensemble Schlossplatz/Marienplatz.
  • Schwabener Straße 25. Zweigeschossiger Blockbau- Wohnteil eines Bauernhauses der 1. Hälfte des 18. Jh.; 1987/88 aus Neustockach, Gemeinde Hohenlinden, transferiert, Stallteil ergänzt, Innenausbau modern; jetzt Vereinsheim der Ebrachtaler.
  • Schwabener Straße. Sog. Weiße Marter, Bildstock, Tuff, 16. Jh.
  • Schwabener Straße. Wegkapelle (Marienkapelle), neugotischer Backsteinbau, vor 1857, umfassend erneuert als Lourdeskapelle um 1880; mit Ausstattung; gehört zu Eberhardstraße 43.
  • Semptstraße 16. Wohnhaus, erdgeschossig, mit Putzgliederungen und Flachsatteldach, Teile in Blockbauweise, 18. und 2. Hälfte 19. Jh.
  • Sieghardstraße 14. Wohnhaus, biedermeierlicher Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, um 1860.
  • Sieghardstraße 1. Siehe Ensemble Schlossplatz/Marienplatz.
  • Ulrichstraße 3. Bauernhaus, Obergeschoss verputzter Blockbau, Giebellaube und Flachsatteldach, 18. Jh.
  • Ulrichstraße 16. Bauernhaus, mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Giebellaube und Flachsatteldach, Anfang 19. Jh.

Äpfelkam

  • Kapelle, mit Schopfwalmdach und Dachreiter, erbaut 1854; mit Ausstattung (Altar aus Harthausen, um 1750).
  • Bildstock, Tuffpfeiler, um 1870; am Weg nach Baumberg.

Altmannsberg

  • Steinsäule, Tuff, 18./19. Jh.; am Weg nach Weiding.

Aßlkofen

  • Aßlkofener Straße 2. Bauernhof, stattliche Einfirstanlage, Wohnteil mit Putzbandgliederung und Traufbalkon, am Wirtschaftsteil Bundwerk, 1. Drittel 19. Jh.; Riegel-Bundwerk-Stadel, stattlich, 1. Drittel 19. Jh.
  • Aßlkofener Straße 3. Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1820/30.
  • Kapelle; mit Dachreiter, um 1830/40; mit Ausstattung (Altar aus der 1808 abgebrochenen Ebersberger Pfarrkirche).

Dieding

  • Haus Nr. 4. Ehem. Bauernhaus, mächtiger zweigeschossiger Blockbau, 17. Jh., ausgebaut im 18. und frühen 19. Jh.

Egglsee

  • Haus Nr. 2. Bauernhof, Einfirstanlage , Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, am Wirtschaftsteil Bundwerk, bez. 1792.
  • Eichenalleen und Zeilen von Eichenbäumen am Weg zum Ziegelhof, angelegt im 18. Jh. durch das Kloster Ebersberg.

Englmeng

  • Haus Nr. 3. Kath. Filialkirche St. Johannes d. T., Langhaus im Kern romanisch, Chor und Turm gotisch, Anfang 14. Jh.; mit Ausstattung.
  • Haus Nr. 8. Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/40.

Gmaind

  • Kapelle, 19. Jh., mit hölzernem Vordach; mit Ausstattung.

Halbing

  • Kapelle St. Leonhard,mit origineller offener Vorhalle, Anfang 19. Jh.; mit Ausstattung.
  • Haus Nr. 3. Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/40.

Haselbach

  • Haus Nr. 10.. Kath. Filialkirche St. Margaretha, kleine spätgotische Anlage von 1498, Turm und Sakristei um 1700; mit Ausstattung.
  • Haus Nr. 7. Bauernhof, Einfirstanlage, Wohnteil mit Putzgliederungen und Flachsatteldach, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, um Mitte 19. Jh.
  • Haus Nr. 9. Bauernhof, Einfirstanlage, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, 1. Hälfte 17. Jh., Bundwerk Ende 18. Jh.
  • Sühnekreuz, Tuffstein, 18. Jh.; 150 m südwestlich des Ortes, am Waldrand.

Hintereggelburg

  • Kath. Kirche St. Michael; im Kern romanisch, spätgotischer Ausbau 1479, Turm um 1700.

Hörmannsdorf

  • Haus Nr. 6. Bundwerk am Wirtschaftsteil, bez. 1821.
  • Kapellenneubau mit alter Ausstattung, wohl 19. Jh.

Kalteneck

  • Haus Nr. 1. Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/40.

Kaps

  • Haus Nr. 1. Gutshof, ehem. Schwaige des Klosters, stattliches Gutshaus mit hohem Satteldach, 1686, erneuert 1919; Guts-Alleen, 18./19. Jh.
  • Lourdes-Kapelle, Holzbau und Tuffsteinmauerwerk, Mitte 19. Jh., in Lindengruppe; 1989 Abbruch und Wiedererrichtung ca. 2,50 m weiter östlich; südwestlich von Kaps.

Mailing

  • Haus Nr. 7. Bauernhaus, Mitterstallbau mit Flachsatteldach und Hakenschopf, am Wirtschaftsteil Bundwerk, Anfang 19. Jh.
  • Kapellen-Bildstock, gemauert, Ende 18. Jh.

Motzenberg

  • Haus Nr. 3. Bundwerk, um 1840/50.

Neuhausen

  • Sühnekreuz, Granit, bez. 1711; ehemals an der alten Trasse der Bundesstraße 304, jetzt am Rastplatz Neuhausen.
  • Sühnekreuz, Mitte 18. Jh.; ehemals am Weg von Altmannsberg nach Weiding, jetzt an der Bundesstraße 304.

Oberlaufing

  • Remise, Holzbau mit Bundwerk und großem Vordach, um 1840; bei Haus Nr. 8, zugehörig zu Haus Nr. 1.

Oberndorf

  • Haus Nr. 2.. Bauernhof, Einfirstanlage, Wohnteil biedermeierlich mit Putzgliederungen und Rundbogenfenstern im Giebel, gewölbter Flur, um Mitte 19. Jh.
  • Haus Nr. 3. Reiches dreizoniges Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jh.
  • Haus Nr. 8. Kath. Filialkirche St. Georg, spätgotisch, um 1725 barockisiert, Turmunterteile 13./14. Jh.; mit Ausstattung.
  • Kapelle St. Antonius, neugotisch, Mitte 19. Jh.; mit Ausstattung; südwestlich im Wald.

Pollmoos

  • Haus Nr. 9.Reiches Bundwerk am Wirtschaftsteil und am Querstadel, um 1830/40.
  • Kapelle mit Vordach und Dachreiter, Mitte 19. Jh.; mit Ausstattung.

Pötting

  • Haus Nr. 11. Bauernhof, Einfirstanlage, Traufbundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830; Stadel, massiv, mit Halbwalmdach, um 1830.

Reitgesing

  • Haus Nr. 3. Bauernhof, Wohnteil, zweigeschossiger Blockbau, 17./18. Jh.
  • Steinsäule, Tuff, bez. 1841; an der Bundesstraße 304.
  • Wegkapelle, mit Walmdach, 18. Jh., erneuert 1976; mit Ausstattung.

Rinding

  • Haus Nr. 13. Kleinbauernhof, Einfirstanlage, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, 2. Hälfte 17. Jh.
  • Kapelle, mit Dachreiter, 1928.
  • Kapelle, mit hölzernem Vordach, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Sog. "Steidlerkapelle", 1825; zu Haus Nr. 17 gehörig; mit Ausstattung.

Ruhensdorf

  • Kapelle, kleiner Backsteinbau mit hölzernem Vordach, Ende 19. Jh.; mit Ausstattung.

Sigersdorf

  • Haus Nr. 5, Bundwerkteile, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Kapellenneubau, mit Ausstattung von 1869.

Traxl

  • Kath. Filialkirche St. Anna; kleine spätgotische Anlage von 1497; mit Ausstattung.
  • Haus Nr. 18. Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1850.

Vordereggelburg

  • Haus Nr. 11/2. Bundwerkteile am Wirtschaftsteil, 1. Viertel 19. Jh.
  • Haus Nr. 6. Bundwerkteile am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jh.
  • Hofkapelle, mit hölzernem Vorbau, Ende 19. Jh.; mit Ausstattung.

Weiding

  • Haus Nr. 1. Bauernhof, stattliche Einfirstanlage, Wohnteil mit Putzgliederungen und Flachsatteldach, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, um 1850.
  • Kapellen-Bildstock, Ausstattung des 19. Jhs., um 1970/71 versetzt; am Nordende des Weilers.

Westerndorf

  • Haus Nr. 3. Bauernhof, stattlich, in Hakenform, mit Flachsatteldächern, Wohnteil verputzt, mit Rundbogenfenstern im Giebel, am Wirtschaftsteil Bundwerk, um 1830.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. - Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986

Weblinks

 Commons: Baudenkmäler in Ebersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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