Liste der Baudenkmäler in Mittenwald

Liste der Baudenkmäler in Mittenwald

In der Liste der Baudenkmäler in Mittenwald sind die Baudenkmäler des oberbayerischen Marktes Mittenwald aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Ensembles

  • "Ballenhausgasse" (E-1-80-123-1): Kurzer, winkelförmiger Straßenzug nördlich der Pfarrkirche, in abgeschiedener Lage. Auf der West- und Nordseite giebelständige Häuser, darunter das freskierte Haus Ballengasse 3 mit dem für die Darstellung des früherenHaupterwerbszweiges im Ort wichtigen Geigenbaumuseum. Am Südende der Ostzeile altertümliches, langgestrecktes Wirtschaftsgebäude in Traufstellung.
  • "Im Gries" (E-1-80-123-2); Das Ensemble umfasst den haufendorfartigen Ortsteil beiderseits des Lainbaches mit giebelständigen Flachsatteldachhäusern, die z. T. noch landwirtschaftlich genutzt werden. Die Gesamtanlage, bei der die geschlossen bebaute Nord- und Westzeile dominiert, erweitert sich platzartig im Südosten und am Nordende, wo das Haus Im Gries 48/52 mit kleinem Fresko, schönem Zierbund und "Vorbund" - eine an das Tiroler Inntal erinnernde, konstruktiv-ornamentale Besonderheit in Mittenwald - als Platzwand wirkt. Eine geschlossene Reihe bildet die Nordzeile mit den Häusern Nr. 10-32; hier z. T. im alten Stil erneuerte Kleinhäuser, davon zwei mit Lüftlmalereien der Rokokozeit (Nr. 20 und 28/30) und eines (Nr. 18) mit modernen Fresken von Heinrich Bickel. Die Westzeile jenseits des Baches zeigt die reizvollste Partie ehemaliger Kleinbauern- und Handwerkerhäuser im Ort in wechselvollen Vor- und Rücksprüngen. Von Ladeneinbauten weitgehend verschont, findet sich gerade hier noch der typische Mittenwalder Hausgrundriss mit herbergsartig geteilten Doppel- und Drittelhäusern, der von einer Längstenne aus erschlossen wird. Die Häuserfronten sind vereinzelt durch kleinere Fassadenmalereien des 18. Jahrhunderts und alte Zierbundgiebel belebt, deren ältestes Beispiel von 1687 (Haus Nr. 73/75) stammt. Das letzte Legschindeldach in diesem Bereich weist Nr. 61/63 auf (ebenso z. T. noch das zum Ensemble gehörige Haus Stainergasse 24). Am südlichen Eckhaus der westlichen Häuserreihe - "Drittelhaus" Nr. 53/55 mit Kranzbergstraße 2 - ist die Besitzteilung an der verschiedenen Fassadenbehandlung (mit farblich gutem Fresko und halbem Zierbund) besonders gut abzulesen. Als stilistisch unpassender Wohnhaus-Neubau fällt lediglich Nr. 46 am Nordende des Ensembles aus dem Rahmen.
  • "Matthias-Klotz-Straße" (E-1-80-123-3): Das Ensemble besteht aus vier geschlossenen Häusergruppen zwischen der Pfarrkirche und dem Ortsteil Im Gries und enthält zwei der bedeutendsten Beispiele für die Mittenwalder Fassadenmalerei (Hornsteinerhaus und Seitzhaus) von Franz Zwinck und Franz Karner, die jeweils an einem Eckhaus angebracht sind und dadurch städtebaulich besonders ins Auge fallen. Die nördliche Häuserzeile der Matthias-Klotz-Straße weist z. T. eine - an Kleinhäusern des Marktes sonst nicht zu beobachtende - dreigeschossige Bebauung auf, die noch auf das 18. Jahrhundert zurückgeht.
  • "Ortskern Mittenwald" (E-1-80-123-4): Das Ensemble umfasst das Zentrum des historischen Ortskerns um die Pfarrkirche mit dem von Süden heranführenden und nach Nordosten ausgreifenden Straßenzug von Ober- und Untermarkt. Die Konzentration besonders stattlicher dreigeschossiger Geschäfts- und Gasthäuser am inneren Obermarkt südlich der Pfarrkirche und an der in Querrichtung zum Untermarkt überleitenden Hochstraße zeugt von der Bedeutung des Marktortes in verschiedenen Perioden seiner wechselvollen Geschichte. Der ehemalige Straßenmarkt zeichnet sich durch die enge Reihung giebelständiger Häuser am Ober- und Untermarkt bis heute im Ortsbild und-grundriss deutlich ab. Der spätere Ortskern um die Kirche, um 1080 als "media in silva" erstmals genannt, wurde von der Römerstraße Augsburg-Brenner wohl nur tangiert. Er entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Umschlagplatz für den Rottverkehr, südlich der Gabelung zweier Handelsstraßen in Richtung Partenkirchen-Augsburg und über den Kesselberg nach München. Der Fernhandel aus Oberitalien und aus Süddeutschland und die Verlegung des Bozener Marktes nach Mittenwald (1487- 1679) brachten dem Ort reichen Verdienst; im Zusammenhang damit entwickelte sich auch die übrige Gewerbestruktur. Nach dem Rückgang des Rottwesens wurde der Geigenbau, eingeführt um 1680 durch den einheimischen Matthias Klotz, zu einem wichtigen Erwerbszweig. Vor allem seit dem Bau der "Mittenwaldbahn" von Garmisch-Partenkirchen nach Innsbruck (1912) gilt der Fremdenverkehr - mit allen seinen oft notwendigen, den historischen Charakter eines Gebirgsortes aber allzu-leicht verändernden Begleiterscheinungen - als erstrangiger Wirtschaftsfaktor des Marktes. Die Stellung der Pfarrkirche St. Peter und Paul im Zentrum des Ensembles geht noch auf den spätgotischen Vorgängerbau zurück. Der barocke Neubau Joseph Schmuzers akzentuierte den städtebaulichen Bezug vor allem durch die Situierung des Turmes: er wurde absichtlich genau in die Mittelachse des Oberen Marktes gestellt und bildet mit seiner reichen Bemalung einen höchst wirkungsvollen Abschluss des Straßenzuges im Blick von Süden. - Die Bebauung des Obermarktes beginnt - ausgehend von der Pfarrkirche - mit einer Gruppe von dreigeschossigen ehemaligen Verleger- und Handelshäusern und stattlichen Gasthäusern, ursprünglich errichtet für den zu allen Zeiten wichtigen Durchreiseverkehr. In der südlichen Fortsetzung der Bebauung von Haus Nr. 44 (Westzeile) und Nr.27 (Ostzeile) an, staffeln sich die geschlossenen aneinandergereihten kleinen Häuser vor bzw. zurück, so dass sich eine malerische Straßenpartie ergibt; vor allem die von Doppelhäusern durchsetzte Westzeile hat z. T. sehr frühe Zierbundgiebel unter den weiten Vordächern - davon mehrere 1671 datiert, was auf einen einheitlichen Wiederaufbau (nach Brand?) schließen lässt. Der Obermarkt geht in einer platzartigen Ausweitung in den Dekan-Karl-Platz über, der nach Süden geöffnet ist und zu beiden Seiten wieder eine gerade Häuserflucht mit weiten Dachüberständen aufweist. Eine keilförmige, angerartige Grünfläche teilt den Platz in zwei Hälften, der im übrigen eine spätere Anlage (wohl seit Anfang des 18. Jahrhunderts) zu sein scheint. - Auf der Rückseite der westlichen Häuserzeile sind die zugeordneten, schmalen Grundstücke mit einzelnen Schupfen und Hausgärten noch weitgehend von einer späteren Bebauung frei geblieben, so dass hier die historische Parzellierung wie sonst nirgends im Ort ablesbar geblieben ist; die Klammstraße bildet deswegen die südwestliche Ensemblegrenze. Zwischen dem Oberen Markt südlich der Pfarrkirche und dem nordöstlich gelegenen Unteren Markt vermittelt als kurze Querachse die Hochstraße. Sie gehört mit den stattlichen trauf- und giebelständig aneinandergereihten Häusern noch zum baulich hervorgehobenen inneren Ortskern; das Haus Hochstraße 14/16 am Ende der Südzeile zeigt einen der prächtigsten Bundwerkgiebel Mittenwalds von 1688. Der Straßenzug biegt von hier aus nach Nordosten ab und erweitert sich zum Fritz-Prölß-Platz, dessen auffälligstes Haus (Doppelhaus Nr. 8/10) durch einen schönen Zierbund von 1715 hervorgehoben ist. Der anschließende Untermarkt wurde in jüngster Zeit von zwei Brandkatastrophen heimgesucht: Die westliche Hausreihe, deren südlicher Teil sich deutlich zurückstaffelt, brannte 1914, die östliche erst 1948 nahezu vollständig ab, so dass hier bis auf einige wenige Mauerreste eine völlig neue Bebauung erforderlich wurde. Unter Leitung des damaligen Bezirksbaumeisters Schweyer, bei Mitwirkung namhafter Architekten (so 1915/16 Hermann Leitenstorfer und August von Thiersch) entstand eine auch heute noch vorbildliche Anlage, die aus Platzgründen die geschlossenen Reihungen mit Flachsatteldächern zu übernehmen hatte, jedoch eine zweckmäßige Trennung von Wohn- und Wirtschaftsteil einführte und die Tenneneinfahrten nach rückwärts verlegte; Doppelhäuser behielten ihren gemeinsamen Mitteleingang. Besonderen Wert wurde bei den Wiederaufbaumaßnahmen auf eine handwerksgerechte, typisch ortsübliche Bauweise, auf eine entsprechende Farbgebung und auf liebevolle Details (z.B. aufgemalte Hausnamen) gelegt; Bundwerk wurde nur auf den Abseiten der Anwesen verwendet, nachdem am Untermarkt die Häuser vor den Bränden auch keine Bundwerkgiebel hatten. Die Ensemblegrenze folgt auf der Westseite dem (später angelegten) Karalpleweg, schließt also die kurzen Grundstücksflächen mit ein, während auf der Ostseite der Brandleweg (Sackgasse) die Rückseiten der Häuser Nr. 32-58 von einer anderen, neuen Häuserreihe trennt, die nicht mehr zum Ensemble gehört. - Das vom Brand verschonte Haus Untermarkt 6/8/10 bildet, aus nördlicher Richtung gesehen, mit seinem stattlichen Bundwerkgiebel von 1721 eine städtebauliche wertvolle "Platzwand". Zum Ensemble gehört auch der abgeschieden Bereich nördlich der Pfarrkirche mit dem bereits 1315 erwähnten Kirchhof und dem kurzen, winkelförmigen Straßenzug der Ballenhausgasse. Diese heutige Bezeichnung weist - ebenso wie vielleicht das altertümliche, langgestreckte Wirtschaftsgebäude am Südende der Ostzeile - auf die für den einstigen Rottverkehr wichtigen Lagerhäuser hin, die sich bei der Kirche befanden. Innerhalb der giebelständigen Kleinhaus-Bebauung der West- und Nordseite fällt das freskierte Haus Nr. 3 auf, das jetzt als Geigenbaumuseum den anderen ehemaligen Haupterwerbszweig des Ortes veranschaulicht.

Einzeldenkmäler nach Straßen

Matthias-Klotz-Denkmal
  • Ballenhausgasse.; Kurzer, winkelförmiger Straßenzug nördlich der Pfarrkirche, in abgeschiedener Lage. Auf der West- und Nordseite giebelständige Häuser, darunter das freskierte Haus Ballengasse 3 mit dem für die Darstellung des früherenHaupterwerbszweiges im Ort wichtigen Geigenbaumuseum. Am Südende der Ostzeile altertümliches, langgestrecktes Wirtschaftsgebäude in Traufstellung.
  • Ballenhausgasse 14/16; Ehem. Bauernhaus mit verschaltem Giebel, 17./18. Jh.
  • Ballenhausgasse 15, 17; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Dekan-Karl-Platz 1-3; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Dekan-Karl-Platz 4/6; Doppelhaus mit Zierbund, 1. Hälfte 18. Jh.
  • Dekan-Karl-Platz 5, 7; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Dekan-Karl-Platz 8/10; Doppelhaus mit Zierbund und Vorbund, 1. Viertel 18. Jh.
  • Dekan-Karl-Platz 9; Wohnhaus mit Zierbund, bez. 1715(?).
  • Dekan-Karl-Platz 10-13; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Dekan-Karl-Platz 14/16; Doppelhaus mit Giebeltor, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Dekan-Karl-Platz 15; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Dekan-Karl-Platz 17/19; Wohnhaus; Vorder- und Rückseite mit Zierbund, 1. Hälfte 18. Jh.
  • Dekan-Karl-Platz 18; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Dekan-Karl-Platz 20; Kleinhaus mit Giebeltor und Fresko von Franz Karner, bez. 1767.
  • Dekan-Karl-Platz 21; Muttergottes-Fresko, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Dekan-Karl-Platz 22; Langgestrecktes Wohnhaus, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Dekan-Karl-Platz 23; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Fritz-Prölß-Platz 1; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Fritz-Prölß-Platz 2; Gasthaus zum Stern; mit Flachsatteldach und Schrägfront, 18. und 19. Jh., geschnitzte Haustür bez. 1826.
  • Fritz-Prölß-Platz 3, 5, 7; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Fritz-Prölß-Platz 8/10; Doppelhaus mit schönem Zierbund und Vorbund, bez. 1715.
  • Fritz-Prölß-Platz 9, 12, 14, 16; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Fritz-Prölß-Platz 19/21; Doppelhaus, im Kern 18. Jh., 1915 nach Brand z. T. neu gebaut.
  • Fritz-Prölß-Platz 23/25; Doppelhaus, im Kern 18. Jh., 1915 z. T. erneuert.
  • Goethestraße 2/4, mit Jaisweg 24/26; Stattliches, viergeteiltes Bauernhaus, Obergeschoss verputzter Blockbau, im Kern 18. Jh.
  • Goethestraße 12; Kleinbauernhaus mit verschaltem Vordach, 18. Jh.
  • Goethestraße 14; Kleinbauernhaus, im Kern Anfg. 19. Jh.
  • Goethestraße 23; Schlipferhaus
  • Goethestraße 28/30; Kleines Doppelhaus, Ende 18. Jh.; an Nr. 30 Fresken von Franz Karner.
  • Goethestraße 48/50; Ehem. Doppel-Bauernhaus mit zwei Giebeltoren und schönem Zierbund, Anfang 18. Jh.
  • Gröblweg 1, 3, 5; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Hochstraße 1-5; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Hochstraße 6; Schmiedeeisernes Oberlichtgitter, um 1740.
  • Hochstraße 7-10; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Hochstraße 11; Flacherker mit Fresko, Ende 17. Jh.
  • Hochstraße 12, 13; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Hochstraße 14/16; Sehr stattliches Doppelhaus mit reichem Zierbund, bez. 1688.
  • Im Gries 5, 7, 10-17; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Im Gries 18; Wohnhaus, im Kern 18. Jh., mit Fresko von Heinrich Bickel, 1959.
  • Im Gries 19; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Im Gries 20; Wohnhaus mit Lüftlmalerei (Marienkrönung), 2. Hälfte 18. Jh.
  • Im Gries 21, 22; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Im Gries 28/30; Wohnhaus mit Zierbund, um 1700; Giebelfresko, bez. 1764.
  • Im Gries 42/44; Doppelhaus mit einfachem Zierbund, 1. Hälfte 18. Jh.
  • Im Gries 57/59; Doppelhaus, 2. Hälfte 18. Jh.; Nr. 59 Halbhaus mit Bodenerker und Pultdach.
  • Im Gries 73/75; Wohnhaus mit Zierbund, bez. 1687.
  • Im Kreuth 1; Ehem. Villa Krause; Landhaus mit Schopfwalm und Eckerkern, Kernbau 1908, 1923 von Richard Riemerschmid erweitert.
  • Jaisweg 1; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Jaisweg 2/4 mit Matthias-Klotz-Straße 15/17 (s.d.); Viergeteiltes Wohnhaus mit verschaltem Giebel, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Jaisweg 3; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Jaisweg 13; Ehem. Kleinbauernhaus mit Legschindeldach, Zierbund und Giebeltor, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Jaisweg 14; Kleinhaus mit Zierbund, Mitte 18. Jh.
  • Jaisweg 16; Am Haus Gedächtnistafel Jais, Mitte 19. Jh. Vgl. auch Ensemble Im Gries.
  • Jaisweg 24/26; S. Goethestraße 2/4.
  • Kalvarienberg; mit Kreuzwegstationen, am Westhang über dem Ort aufsteigend, 18. Jh., Endepunkt die Kreuzigungsgruppe des 19. Jhs. (bei Schillerweg 5).
  • Karwendelstraße 1-3; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Klausnerweg 2/4; Kleinhaus mit Fresken und Zierbund, beide bez. 1797.
  • Kranzbergstraße 2; Siehe Im Gries 53/55.
  • Laintalstraße 2; Fresko auf der Nordseite, bez. 1752.
  • Laintalstraße 38; Kleinhaus, im Kern 1732 (modern bez.); Fresko (Kreuzgruppe), 2. Hälfte 18. Jh.
  • Laintalstraße 48/50; Stattliches Doppelhaus mit Zierbund, 1. Hälfte 18. Jh.; Geburtshaus des Lüftlmalers Franz Karner (1737-1817) - Nr. 48 ohne Bedeutung.
  • Lainweg 2/4; Doppelhaus mit einfachem Zierbund, bez. 1720.
  • Malerweg 1; Wohnhaus mit Traufbundwerk und Erker, 2. Viertel 18. Jh.
  • Malerweg 3; Nordhälfte eines ehem. Doppelhauses mit Fresko (Flucht nach Ägypten), ehem. bez. Karner pinx. 1779"."
  • Matthias-Klotz-Straße; Matthias-Klotz-Denkmal, Erzguß nach Entwurf von Ferdinand v. Miller, 1890.
  • Matthias-Klotz-Straße 4; Pfarrhaus, dreigeschossig mit Flachsatteldach, Mitte 19. Jh.
  • Matthias-Klotz-Straße 11/13; Ostfassade mit Fassadenmalerei, bez. 1762 und 1770.
  • Matthias-Klotz-Straße 15/17; Doppelhaus (s. auch Jaisweg 2/4); verschiedene Zierbundhälften, Nr. 15 Mitte 18. Jh., Nr. 17 1. Hälfte 18. Jh.
  • Matthias-Klotz-Straße 21; Bauernhaus mit verschaltem Giebel (ohne nördlichen Anbau), 2. Hälfte 18. Jh.
  • Matthias-Klotz-Straße 22/24; Bauernhaus mit Giebeltor (Doppelhaus), 1. Hälfte 18. Jh.
  • Matthias-Klotz-Straße 26/28; Doppelhaus mit verschaltem Giebel, 1. Hälfte 18. Jh.
  • Matthias-Klotz-Straße 30/32; Dreigeschossiges Doppelhaus, im Kern 18. Jh. (Zierbund modern).
  • Matthias-Klotz-Straße 34; Dreigeschossiges Wohnhaus, im Kern 1740 (modern bez.), Zierbund modern.
  • Matthias-Klotz-Straße 35/37; Stattliches Doppelhaus, im Kern 18. Jh.
  • Matthias-Klotz-Straße 36; Dreigeschossiges Wohnhaus mit freigelegtem(?) Zierbund, 1. Hälfte 18. Jh.
  • Obermarkt 3/5/7; Dreigeteiltes Wohnhaus mit Laden, stattlich, im Kern 18. Jh., 1914 überarbeitet.
  • Obermarkt 9; Hotel Post; stattlicher Bau mit moderner Bemalung, Kern 1. Hälfte 17. Jh., Durchfahrt mit Gratgewölbe.
  • Obermarkt 18/20/22; Dreigeteiltes Haus mit Spitzbogenportal, im Kern um 1500; Zierbund, 2. Hälfte 17. Jh.
  • Obermarkt 26/28/30/32; Sehr stattliches Haus mit Flacherker und reichem Gitterbundwerk-Giebel, um 1730/40, im Kern wohl älter.
  • Obermarkt 37; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Obermarkt 43-45; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Obermarkt 54; Bozener Weinstuben; erneuertes Haus mit gewölbter Durchfahrt und moderner Bemalung, Kern 17./18. Jh.
  • Prof.-Schreyögg-Platz 2; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Prof.-Schreyögg-Platz 3; Ehem. Geigenbau-Verlagshaus; stattlicher, stark erneuerter Bau mit Halbwalm, 2. Viertel 19. Jh.
  • Prof.-Schreyögg-Platz 4; Vgl. Ensemble Im Gries.
  • Prof.-Schreyögg-Platz 6/8; Hornsteinerhaus
  • Schöttlkarstraße; Kath. Filialkirche (Friedhofskirche) St. Nikolaus, 1. Hälfte 15. Jh.; mit Ausstattung.
  • Schöttlkarstraße 17; Forstamt; landhausähnlicher Bau mit Halbwalm und Eckerker, um 1910.
  • Stainergasse 22/24; Ehem. Bauernhaus mit Hochlaube, auf Nr. 24 Legschindeldach; Mitte 18. Jh.
  • Stainergasse 31; Östlicher Teil eines Doppelhauses, im Kern 17./18. Jh., mit kleinem Fresko, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Stainergasse 33; (rechte Hälfte modern); linke Hälfte im Kern 17./18. Jh.
  • Untermarkt 1, 2; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Untermarkt 3/3 a; Wohnhaus, im Kern 2. Hälfte 18. Jh. mit z. T. übergangenen, alten Fresken.
  • Untermarkt 4, 5; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Untermarkt 6/8/10; Wohnhaus mit reichem Zierbund und Vorbund, bez. 1721.
  • Untermarkt 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58; Vgl. Ensemble Ortskern mit Ober- und Untermarkt.
  • Viererspitzstraße 9; Vgl. Arnspitzstraße 4.
  • Wegkapelle; mit Hl. Grab, wohl 1. Hälfte 18. Jh.; südlich der Kreuzigungsgruppe.
  • Wegkapelle; 1. Hälfte 18. Jh.; in der Nähe der Kreuzigungsgruppe.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

Weblinks

 Commons: Cultural heritage monuments in Mittenwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)

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