- Liste der Baudenkmäler in Titz
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Die Liste der Baudenkmäler in Titz enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Titz im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Titz eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NW).
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seitDenkmal-
nummerWegekreuz Ameln
Güstener Straße 20
Karteca. 3,50 m hohes Wegekreuz aus Blaustein mit Zementflickstellen; hohem Sockel mit verwitterter Inschrift, erneuertes Gesims mit Sakramentskonsolen; Nische mit Relief des hl. Nikolaus; muschelförmiger Abschluss; Korpus in Flachrelief. 18.Jh. 18.02.1992 72 Kath. Pfarrhaus Ameln
Güstener Straße 5
Karte2-geschossiges Backsteinhaus, traufenständig zu 5 Achsen, Eingang mit neuer Tür in der Mittelachse, Blausteingewände, Freitreppe; Fenster mit Blaustein-Sohlbänken; Giebelseite und rückwärtige Traufseite zu jeweils 3 Achsen, an der rückwärtigen Traufseite neue veränderte Fenster teilweise zugesetzt, hochstehendes Traufgesims, Krüppelwalmdach; an der linken Hausseite kleiner, 1-achsiger, 1-geschossiger Anbau. 1852-53 24.04.1986 15 Vierkant-Hofanlage Ameln
Hauptstraße 4
KarteFrühes 19. Jahrhundert; große Vierkant-Hofanlage aus Backstein, Wohnhaus an der hinteren Seite des Hofes, an der Rückseite neuer Balkenausbau; Wohnhaus verputzt, 2-geschossig, Fassade zu 5 Achsen, Eingang in der Mittelachse, mit Werksteingewände, neuere Tür, Oberlicht, neuer Freitreppe, Ganzglasfenster in Werksteingewänden, Initialen in Maueranker an der Fassade; Wappenstein über dem Eingang; Walmdach; Wirtschaftsgebäude an der rechten Hofseite 19. Jh., Begrenzungen zur Straße 20.Jh. Guter repräsentativer Bau in den regionaltypischen Formen. frü. 18. Jh. 24.04.1986 11 Hofanlage Ameln
Hauptstraße 5
KarteHofanlage aus Backstein und Fachwerk; Wohnhaus traufenständig, 2-geschossig, 5-achsig, Fassade massiv; Eingang mit Werksteingewände und Sprossenoberlicht in der Mittelachse, Fenster des 19.Jh., Datierung in Maueranker an der Traufseite 1867; rechte Giebelseite in Backstein; linke Giebelwand und Traufseite zum Hof aus Fachwerk, Geschossbauweise mit durchgezapften Ankerbalken; rückwärtig im OG originale kleine Fensteröffnungen; Satteldach, zum Hof über Bögen herabgezogen; an der Rückseite des Hofes Fachwerkscheune mit Satteldach, 18. Jh. 18. Jh. 25.06.1991 58 Hofanlage Ameln
Hauptstraße 8
KarteDatierung im Fachwerk 1753; Kleine Hofanlage aus Backstein und Fachwerk, geschlämmt; Wohnhaus Hauptstraße / Güstener Straße, 1-geschossig mit Drempelgeschoss; zur Hauptstraße Schweifgiebel, neue Fensteröffnungen; Traufseite im UG massiv, im OG Fachwerk mit eingearbeiteter Datierung; Satteldach; rechts anschließend korbbogige Tordurchfahrt. Schweifgiebel vielleicht noch 17. Jahrhundert. 1753 24.04.1986 9 Vierkant- Hofanlage Ameln
Hauptstraße 9
KarteInschriftliche Datierung 1828 im Keilstein der Eingangstür; älterer Kern des Wohnhauses; Wirtschaftsgebäude 19. Jh. mit Veränderungen im 20. Jh.; große Vierkanthofanlage aus Backstein, zur Straße hin Backsteinfront mit korbbogiger Tordurchfahrt, an der rückwärtigen Hofseite im Wirtschaftgebäude mit korbbogiger Tordurchfahrt, Wohnhaus an der nordwestlichen Ecke des Hofes, 2-geschossig, Tür mit Blausteingewände, Satteldach zur Hofseite über Bögen herabgezogen, Giebelseite über den First hochgezogen. 1828 30.12.1993 80 Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus Ameln
Kirchgasse
KarteHallenkirche in neugotischen Formen aus Backstein mit vorgesetztem 3-geschossigen Westturm, Querhaus, 3-seitig geschlossenem Chor mit angebauter Sakristei, spitzbogiger Maßwerkfenster; Turm im UG auf quadratischen Grundriss, die OG ins Achteck übergeführt, spitzbogige Schallarkaden; 8-seitige verschieferte Haube; am Turm Missionskreuz aus Holz, 18. Jh. farbig gefasst, Kreuz mit Kleeblattenden; vollplastischer Korpus aus Holz. 1856-57 24.04.1986 14 Wegekapelle Ameln
Meerhofstraße/Ecke Grüner Weg
Karte2. Hälfte 19. Jh., kleine Wegekapelle aus Backstein, quadratischer Grundriss, 3-seitig geschlossen, kleine spitzbogige Fensteröffnungen; Eingang von Halbsäulen flankiert. Seltener Typus. 2. H. 19.Jh. 30.12.1986 52 Kriegerdenkmal Ameln
Prämienstraße / Ecke Bedburger Straße
Karte1918; Obelisk aus poliertem Granit, 2,50 m hoch; Applikation von Eichenlaub und eisernem Kreuz. 18. Jh. 30.12.1986 43 Wegekapelle Bettenhoven
Weidenstraße
KarteKleiner Backsteinbau, ehemals weiß geschlämmt, auf quadratischem Grundriss mit polygonalem Abschluss und Zeltdach; im Innern Kreuzigungsgruppe des späten 19. Jh. auf marmorierter, gestufter Mensa mit 3 Bildfeldern im Sockel, darauf die Symbole Kreuz, Herz, Dornenkrone und Anker. 19. Jh. 18.02.1992 76 Kath. Pfarrkirche St. Pankratius Bettenhoven
Weidenstraße 4
KarteSchiff und Turm 11. Jh., Chor 15. Jh. Einwölbung des Schiffes 15. Jh,; Seitenschiffe und Sakristei 1843, 1863 und 1865; kleine 3-schiffige Hallenkirche mit niedrigen Seitenschiffen des 19. Jh.; Turm aus Tuffstein mit 8-eckiger spitzer Haube, Eckquaderungen unter Verwendung römischer Spalten, Schiff wohl ebenfalls Tuff, Chor Backstein mit Tufflagen, Erweiterungen der 19. Jh. in Backstein mit Sandsteingefachen; innen Kreuzgratgewölbe, 2 Joche, kleiner Chor mit 3/8-Schluss, Rippengewölbe auf Konsolen, Fenster mit sparsamen Maßwerk, Blaustein-Fußboden im Kirchenschiff, einige alte Epituphien im Fußboden bzw. an der Wand der kleinen Vorhalle, in der Vorhalle ein Kalvarienberg des 17. Jh.; Innenausstattung: Gestühl, Kanzel, Orgelempore und Orgel in neugotischen Formen, Hauptaltar 18. Jh., Seitenaltäre 19. Jh. in neubarocken Formen, im Chor ein freigelegtes Wandgemälde. Am Ostteil der Sakristei Grabkreuz von 1575, am südlichen Chorpfeiler ein Grabkreuz von 1595, nördl. Grabkreuze des 17. bis 19. Jh., im Westen neugotisches Grabmal der Familie Krosch. 11. Jh. 24.04.1986 16 Kath. Pfarrkirche St. Vitus Gevelsdorf
Dackweilerstraße 2
KarteLanghaus durch Maueranker datiert 1819; Erweiterung 1932-1933; einfacher Backsteinbau-Saalbau mit 4 großen Rundbogenfenstern an den Längsseiten, polygonalem Chorschluss und angebauter Sakristei, Satteldach; breit gelagerter westlicher Vorbau von 4 Geschossen, große Rundbogenfenster, Backstein mit Eternit verkleidet, Walmdach; zugehöriger ehem. Friedhof: einige Grabsteine des 17. u. 18. Jahrhunderts. 1819 25.04.1986 18 Backstein - Hofanlage Gevelsdorf
Gut Dackweiler
Karte4-flügelige Hofanlage um einen Innenhof, Backstein mit aufwändiger Ornamentik; Wohnhaus an der Frontseite des Hofes, 2-geschossig, 5-achsig, Mittlere Achse als Risalit vorgezogen, darin rundbogige Türe mit Sprossenoberlicht, Abschlusas in kleinen Giebel über Nische mit Konsole; Backstein-Traufgesims, breit gelagertes Krüppelwalmdach; Wirtschaftsgebäude aus der selben Zeit, Backstein teilweise in Zierlagen angebracht; überall originale Sprossenfenster; Krüppelwalmdächer und Satteldächer, korbbogige Tordurchfahrt rechts neben dem Wohnhaus. Im späten 19. Jh selten großer Gutshoftyp in ungewöhnlich guter Erhaltung. 2. H. 19.Jh. 25.06.1991 60 Wegekreuz Gevelsdorf
K 7 An Gut Dackweiler
KarteInschriftliche Datierung 1857; ca. 4 m hohes Wegekreuz aus Sandstein in neugotischen Formen, Sockel mit Inschrift in spitzbogiger Nische, darüber Blattkonsole aus Basalt; schlichtes Kreuz mit gusseisernem Korpus. 1857 25.06.1991 55 Wegekreuz Gevelsdorf
K 7 Ecke Lüchterhof
KarteInschriftlich datiert 1877; ca. 3m hohes Wegekreuz, Gusseisen auf Sandsteinpfeiler, darin die Inschrift; Kreuz mit mater dolorosa im Fuß, mittlerer verwaschener Inschriftplatte und gusseisernem Korpus mit Blattenden. 1877 18.02.1992 71 Wegekapelle Hasselsweiler
K 5 Ortsausgang Richtung Müntz
KarteInschriftlich datiert 1901; kleine backsteinerne Kapelle in neugotischen Formen mit Sandstein-Maßwerk, kleine Strebenpfeiler, 3/8-Chorschluss, verschiefertes Dach. Vorderseite mit großer Nische geöffnet, darin originale doppelflügelige Holztür; innen alter Fußboden und Altarmensa, schlichtes Rippengewölbe. 1901 01.10.1992 79 Backstein - Hofanlage Hasselsweiler
Kreuzstraße 2
KarteDie Gebäudegruppe Kreuzstraße 2 ist eine Backsteinhofanlage aus dem 16. – 18. Jahrhundert mit Veränderungen in der Nachkriegszeit. Sie besteht aus 3 Flügel, die um einen Innenhof herum angeordnet sind. Das Wohnhaus ist giebelständig und trägt einen Backsteinunterbau aus dem 16. Jh. mit Stichbogenfenstern. Der straßenseitig rekonstruierte Treppengiebel weist Holzstockfenster auf. Die äußere Traufseite des Fachwerkobergeschosses ist mit durchgezapften Ankerbalken und überblätteten Schwertragen sowie kleinen, querrechteckigen Fenstern versehen. Die Hofseite wurde modern massiv erneuert und aus einen kleinen modernen Fachwerkanbau mit Satteldach hergestellt. Die rückwärtige Tordurchfahrt besteht aus einem Korbbogen mit wappengeschmückten Keilstein. Die sich anschließende Backsteinscheune aus dem 18. Jh. ist mit einem Satteldach versehen. 16.-18. Jh 12.02.1985 6 Backstein - Wohnhaus Hasselsweiler
Poststraße 1
KarteDurch Maueranker datiert 1778, erhebliche Veränderungen im 20. Jh.; 2-geschossiges Backstein-Wohnhaus; Gartenseite zu 5 Achsen mit Eingang in der Mittelachse, Blausteingewände mit Stichbogen und Keilstein, Fenster und Türen alle modern, Krüppelwalmdach; Hofseite modern verändert; im Hof Fachwerkscheune des 18. Jh.; Front zur Poststraße größtenteils Original erhalten. 1778 30.12.1993 81 Backstein - Hofanlage mit Park Hasselsweiler
Von- Leerodt - Straße 1
KarteDatierung in Mauerankern und im Keilstein des Torbogens: 1706. Veränderungen im 20. Jh.; große Hofanlage aus Backstein, Straßenseite neu verklinkert; Wohnhaus traufenständig, 2-geschossig zu 5 Achsen, Eingang mit Blausteingewände und neuer Tür in der Mittelachse, Sprossenfenster mit neuen Schlagläden; rechts und links anschließend je eine Tordurchfahrt, in der rechten Keilstein mit Wappen Leerodt und Bongart, linke Giebelseite zum Hof Backstein, geschlämmt, ein Fenster mit originalem stichbogigem Gewände; an der rückwärtigen Traufseite Terrassenvorbau des frühen 20. Jh.; 4 Fenster mit Werksteingewänden, stichbogigen Sturz und Keilstein; Satteldach; Wirtschaftsgebäude des 18., 19. u. 20. Jh.; zugehöriger großer Park, darin Grabkreuz von 1865 in neugotischen Formen; an der Ecke zur Kreuzstraße kleiner Pavillon, teilweise 19. Jh., zur Innenseite des Parks erneuert im 20. Jh.; die ganze Anlage stark im 20. Jh. verändert. 1706 30.12.1993 87 Backstein - Hofanlage Hasselsweiler
Von- Leerodt - Straße 31
KarteGroße, 4-flügelige Backstein-Hofanlage; repräsentatives Wohnhaus auf hohem Sockel; das Innere des Wohnhauses wurde nach Zerstörungen im 2. Weltkrieg in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts erneuert; 2-geschossig, 7 Achsen mit Eingang in der Mittelachse, Blausteingewände mit Stichbogen und Keilstein; zur Hofseite breite vorgelagerte Terrasse, Putz modern mit Eckquaderung des späten 19. Jh.; Fenster mit modernen Rollläden, Tür und Oberlicht erneuert; Krüppelwalmdach, Gartenseite im Zustand des 19. Jh. mit den alten Blausteingewänden, Putz- und Eckquaderung erneuert, Fenster im ED vergittert; der nördlich ans Haupthaus angeführte, eingeschossige Anbau besitzt keine Denkmalqualität. Flankierende Scheunen und Wirtschaftsgebäude des 18. Jh., weitgehender Originalzustand mit korbbogigen Toreinfahrten, einige Blausteingewände mit Stichbogen und Keilstein, ansonsten die Öffnungen im 19. Jh. verändert; Außenfront ganz geschlossen, Satteldächer; im Hof überwiegend erhaltenes Kieselpflasterung. 18. Jh. 30.12.1993 93 Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz Hasselsweiler
Westend 4
KarteM. 16. Jh.: südliche Chortür mit der Jahreszahl 1541, Erneuerung der Kirche 1685, Neubau des Turmes 1756-1765, Veränderungen 1871-1876 durch Westhaus, Restaurierung 1891-1893 im Innern und an Chor; 2-schiffige Hallenkirche mit den südlichen Schiff vorgelagerten Westturm; Material abwechselnd 7 Schichten Backstein und eine Tuffschicht in der Höhe von 2 Backsteinen; Turm 3-geschossig, im EG auf der Westseite Eingang, darüber großes Fenster; Fenstermaßwerk neu; im Mittelgeschoss je 3-geteilte Spitzbogenblenden; im 2. OG je 2-spitzbogige Schallfenster mit Maßwerk; Helm 8-seitige, verschieferte Pyramide; Schiff und Chor mit abgetreppten Strebepfeilern; spitzbogige Fenster, verändert bei der Restaurierung durch Westhaus; Kreuzgesims aus Haustein, in der Nordostecke zwischen Schiff und Chor teilweise restaurierte Sakristei mit Pultdach; 2-schiffiger Innenraum mit Kreuzgewölbe; über dem Chor kleiner offener Dachreiter; am Chor Missionskreuz des 18. JH. Holz, Kreuzschaft balusterförmig geschnitzt, Kreuz mit Kleeblattenden, Korpus des späten 19. Jh. überdacht. Im zugehörigen Kirchhof mit Umfassungsmauer des 19. Jh., Blausteinkreuze des 18.Jh., neugotische Grabanlagen des 19. Jh. 1541 25.04.1986 19 Wegekreuz Hasselsweiler
Westend/Ecke Von-Hasselt-Straße
KarteInschriftliche Datierung 1775 – 1945; Wegekreuz aus Blaustein aus dem 18. Jh., Sockel 1945 erneuert, Blausteinkreuz mit Winkelstützen, abgängiger Korpus. 1775 18.02.1992 74 Wohnhaus, Verwalterhaus Höllen
Ehrenstraße 16
KarteFränkische Hofanlage, erbaut in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Folgende Teile dieser Hofanlage wurden unter Denkmalschutz gestellt - das zur Straße traufenständig gelagerte Wohnhaus;
- das rechte an das Wohnhaus anschließende, separat gedeckte Verwalterhaus und
- das eine Schmalseite des Hofes säumende Wirtschaftsgebäude.
1. H. 19.Jh. 29.11.1989 53 Kapelle St. Katharina Höllen
Ehrenstraße/Ecke Kaiserstraße
KarteErbaut um 1500, Dach und Haube von 1773, Vorhalle Anf. 19. Jh.; 1-schiffiger, gotischer Backsteinbau mit 3-seitig geschlossenem Chor und westlicher Turmhaube, an der Hauptseite neuere Vorhalle mit Freitreppe; Anbau, fensterlos; die Nordseite und der Chor mit spitzbogigem Maßwerkfenster und schlichten Strebepfeilern; im Westen direkt auf dem Dach sitzende, barocke, verschieferte Turmhaube. um 1500 22.05.1986 27 Kapelle Hompesch
Hottorfer Straße/Ecke K5
KarteKleine Kapelle aus Backstein, Freiseite mit Eingang und runden Maßbogen, an den Seiten je ein rundbogiges Fenster, dreiseitiger Schluss; kleiner verschieferter Dachreiter, darüber ein Kreuz mit Wetterhahn; im inneren einteiliger Altaraufsatz aus Holz, spätes 18. oder frühes 19. Jh. 19. Jh. 24.04.1986 17 Wegekreuz Jackerath
Hohlweg 1
KarteInschriftlich datiert 1714; ca. 3,50 m hohes Wegekreuz aus Blaustein; hoher Pfeiler auf profiliertem Sockel, Rundbogennische mit Flachrelief der mater dolorosa, darüber eingezogenes Kreuz mit Winkelstützen, flach reliefierter Korpus. 1714 30.12.1986 50 Wegekreuz Jackerath
Holzweiler Straße
KarteKreuz datiert 1911; ca. 2 m hohes Wegekreuz aus Holz, Kleeblattenden, Korpus wohl 18. Jh., Reste farbiger Fassung, neues Dach. 1911 30.12.1986 41 Kath. Pfarrkirche St. Maria Jackerath
Kirchweg 7
KarteErbaut 1854 bis 1858 von Vincenz Statz, Turm erbaut 1866 von Weise: 3-schiffige neugotische Backstein-Säulenbasilika mit eingezogenem Westturm; innen urspr. kreuzrippengewölbtes Mittelschiff, nach Kriegszerstörung Flachdach eingezogen, erhalten Wanddienste auf Konsolen; Seitenschiffe mit Kreuzrippengewölbe auf Innendiensten und Konsolen, alle Fenster modern; Orgel modern auf neugotischer steinerner Orgelempore mit Hallendecke, Gestühl und Seitenaltäre neugotisch, in der Vorhalle des Turmes älterer Wappenstein eingesetzt; Außenbau mit Tuff- und Basaltgliederungselementen; Turm 3-geschossig auf quadratischem Grundriss mit polygonal vorgesetzten Ecktreppentürmchen, spitze 8-eckige Haube, Polygonalchor, Satteldach, verschiefert; zugehörig Stationsweg von 1728 mit den 7 Schmerzen Mariens, 7 Heiligenhäuschen auf rechteckigem Grundriss, Rechtecknischen mit profiliertem Gesims, giebelartigen Abschluss, in den Nischen moderne Darstellungen der 7 Schmerzen Mariens. 1854-58 25.04.1986 20 Backstein - Kapelle Kalrath
Lommertzheimerstraße 9
KarteBackstein-Kapelle mit Sandsteingewänden und Gliederungen in neuromanischen Formen, 3/8-Schluss; großes Rundbogenportal in abgetreppten Gewände mit eingestellten Säulen; Gliederung durch Rundbogenfriese, kleiner Giebel mit Rundfenstern, innen Kreuzrippengewölbe auf Engelskonsolen, seitlich Rundbogenarkaden mit eingestellten Säulchen; innen neuromanischer Altar mit Figuren aus Holz und zweier Heiliger. Holz, farbig gefasst. E. 19. Jh. 24.04.1986 12 Hofanlage Kalrath
Lommertzheimerstraße 9
KarteGroße 4-flügelige Backstein-Hofanlage; 2-geschossiges Wohnhaus in der Hofrückseite, 5 Achsen mit Eingang in der Mittelachse, Eingang mit Blausteingewände, Fenster mit Blaustein-Sohlbänken, Fenster mit originaler Sprossenteilung, Tür und Oberlicht erneuert; Gartenseite zu 7 Achsen, Tür in aufwändigem Blausteingewände mit kapitelänlichen Kämpferblöcken unter dem Gesims, Doppelpfeilertür mit reich verziertem Oberlicht; Wirtschftsgebäude mit Satteldächern, wenig verändert, Wohnhaus mit Krüppelwalm, dahinter Gartenmauer; anschließende Scheune, 1866. Ungewöhnlich große Anlage mit anspruchsvoller Gestaltung, allgemein guter Originalzustand. 1. H. 19. Jh. 18.02.1992 77 Kath. Pfarrkirche St Mariä Himmelfahrt Kalrath
Rödinger Straße 1
KarteDreischiffige neugotische Hallenkirche. Vorgelagerter westlicher Turm auf 8-eckigem Grundriss zu drei Geschossen, im UG und 1 OB Blendgliederungen. Spitzbogige Schallarkaden in Blendnische mit Bogenfries, spitze 8-eckige Haube, westlicher Eingang in tiefer, schmaler Nische mit Spitzbogen und Fenster Inschriftplatte. Südlich Sakristeineubau. Chor mit 3/8 Schluss. Maßwerk und Gliederungselemente in Tuff und Basalt. 1890 30.12.1985 7 Backstein - Hofanlage mit Wohnhaus Kalrath
Rödinger Straße 2
KarteWohnhaus 1. Hälfte 19. Jh.; Scheune Ende 19. Jh. Backstein-Hofanlage; 2-geschossiges, traufenständiges Wohnhaus zu 5 Achsen, Eingang in der Mittelachse, Eingang mit Blausteingewände und erneuerter Freitreppe, Doppeltür mit Oberlicht, Fenster mit Stichbogen und Blaustein-Sohlbank, Satteldach über gestuftem Traufgesims, hintere Traufseite stark verändert; rückwärtige Scheune 1. Hälfte des 19. Jh., Fachwerk, seitliche Scheune mit Tordurchfahrt Ende des 19. Jh. in Backstein mit hellen Backsteingliederungen in Lisenenform und Klötzchenfries. 1. H. 19. Jh. 30.12.1993 82 Fachwerk - Wohnhaus Kalrath
Rödinger Straße 22
KarteDas Gebäude Rödinger Straße 22 ist ein traufständiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Es ist ein Beispiel eines äußerst selten gewordenen Fachwerktyps früherer Entstehungszeit (ungef. um 1500) ehem. Riffelgliederung in rein konstruktiver Durchbildung mit mächtigen Andreaskreuzen und eigenartiger Verteilung der kleinen Fenster. Die ehemalige Kreuzfensterdurchbildung ist noch ablesbar. um 1500 11.02.1885 5 Wegekreuz Kalrath
Rödinger Straße 23
KarteCa. 2,5 m hohes Wegekreuz aus Blaustein auf hohem Sockel mit Sakramentskonsole, darüber rundbogige Nische, profilierte Gesimse; Kreuz mit Winkelstützen und Korpus im Flachrelief. 1918 30.12.1986 42 Kath. Pfarrkirche St. Urban Mündt
Mündt Nr. 2
KarteIm Kern frühromanisch, nach Beschädigung um 1640 unter Verwendung alter Teile wieder aufgebaut; 3-schiffige Hallenkirche mit halbrunder Apsis, 2-geschossiger Westturm; frühromanische Mauergliederungen an der Nordseite des Schiffes erhalten, Tuffgestein; Rundbogenfries mit rundbogig geschlossenen, schmalen Fenstern, Turm im EG romanisch, aus Tuffstein, im OG barock, aus Sandstein, mit 8-seitiger, spitzer, geschieferter Haube. Zugehöriger Friedhof mit Grabkreuzen des 18. Jahrhunderts. 1640 25.04.1986 21 Backstein - Hofanlage (ehem. Rittersitz) Müntz
Hompescher Straße 4
KarteVollständiger Umbau mit Durchbruch neuer Fensteröffnungen um 1800; ehemaliger Rittersitz, ehemaliger einteilige Wasserburg; rechteckige Hofanlage aus Backstein, geschlämmt, Wohngebäude in der Nordwestecke, Wohnhaus 2-geschossig, traufenständig, Eingang mit Werksteingewänden in Form von Pilastern mit Gebälk; neue Tür, neue Fenster; in die Front eingemauerter Matronenstein, links anschließende Tordurchfahrt; Satteldach mit geschweiftem Treppengiebel; zur Hofseite veränderter Treppenturm, schlichter 4-eckiger Bau mit Pultdach, neuer Eingang, darüber 3 Wappensteine; Scheunen zur Hofseite mit ausgemauertem Fachwerk, Satteldächer, teilweise modern verändert. 1573 30.12.1993 86 Jüdischer Friedhof Müntz
Jüdischer Friedhof
KarteJüdischer Friedhof in Müntz, vorübergehend ohne Grabsteine 1870 92 Friedhof - Kapelle Müntz
Lindenstraße
KarteInschriftlich datiert 1902, kleine Backsteinkapelle in neugotischen Formen; übergiebelter Vorbau mit spitzbogiger Öffnung, 3-seitiger Schluss; im innern Tonfußboden und Kreuzrippengewölbe, spitzbögige Fensteröffnungen, kleine Eck- und Giebelaufsätze aus Werkstein. 1902 18.02.1992 75 Wegekreuz ( Rotes Kreuz) Müntz
Nördlich Gem. Müntz, Flur 16 Parz. 86
KarteWegekreuz aus Gusseisen auf Werksteinsockel, ovales Madaillon, darüber Nische mit mater dolorosa, Kreuz mit Rankenornamentik an den Enden, Korpus in Silberbronze gefasst. 19. Jh. 30.12.1986 34 Kath. Pfarrhaus Müntz
Pfarrhausstraße 2
Karte2-geschossiger Backsteinbau in guten Proportionen; Seite zur Kirche 5-achsig, Eingang mit Werksteingewände und flachem Giebel in der Mittelachse, Fenster mit Blaustein-Sohlbänken; an der Giebelseite Thermofenster; Krüppelwalmdach. 1840 22.05.1986 25 Kath. Pfarrkirche St. Peter Müntz
Raiffeisenstraße
KarteErbaut 1875-1876 an der Stelle einer älteren Kirche; Backsteinbasilika in neugotischen Formen mit vorgesetztem, 3-geschossigen Westturm, 5/8-Chorschluss; in Innern Säulen aus schwarzen Marmor; Kreuzrippengewölbe, Ausstattung aus dem späten 19. Jahrhundert größtenteils erhalten; unter dem Turm kleine westliche Vorhalle; Langhaus zu 3 Jochen, spitzbogige Maßwerkfenster; Querhaus; am Chor angebaute Sakristei; Westturm mit angebautem Treppenhaus; Maßwerk-Balustrade im 3 OG; Blendbögen, verschieferte Haube mit Laterne und spitzem Aufsatz. Gut proportionierter, differenzierter Bau. 1875-76 25.04.1986 22 Missionskreuz Müntz
Raiffeisenstraße
KarteRunder steinerner Aufbau in neugotischen Formen, schlichte, präzise Steinmetzarbeit. 1886 25.04.1986 23 Backstein - Hofanlage Müntz
Raiffeisenstraße 36
KarteDatierung in Maueranker 1818; Hofanlage aus Backstein, Wohnhaus traufenständig, 2-geschossig, 6 Achsen, Eingang in der 3. Achse von links in Nische zurückverlegt; Fenster mit moderner Verglasung; rechts anschließende, korbbogige Tordurchfahrt; Satteldach; Wirtschaftsgebäude großteils erneuert. 1818 25.06.1991 68 Hofanlage aus Backstein Müntz
Raiffeisenstraße 37
KarteDatierung im Mauerwerk 1754; große Hofanlage aus Backstein; Wohngebäude an der Stelle gelegen, traufenständiger Trakt zu 5 Achsen, Eingang in der 2. Achse von links, neue Tür, Fenster mit moderner Ganzglasscheiben mit Blaustein-Sohlbänken des 19. Jh; links anschließender gleichständiger Trakt mit neu eingebrochenen Fenstern, spitzer hochgezogener Giebel mit Kaminaufsatz; rechts anschließende Tordurchfahrt mit beschriftetem Keilstein aus Blaustein, geschweifter Treppengiebel; Hofseite anders verändert; im Innenhof im Winkel anschließendes Wirtschaftsgebäude des 19. Jh., an der Rückseite des Hofes Fachwerk des 18. Jh.; Satteldächer; im Hof gusseiserne Wasserpumpe des 19. Jh. 1754 24.04.1986 10 Wegekreuz Müntz
Raiffeisenstraße 37
Karte20. Jh., in Formen des 18. Jh.; ca. 2,50 m hoch, Werkstein, hoher Sockel mit Sakramentskonsole, Kruzifix mit Winkelstützen, Korpus in Relief. 18. Jh. 30.12.1986 32 Wegekreuz Müntz
Südöstlich der Hottorfer Mühle
KarteCa. 3 m hohes Wegekreuz aus Blaustein, farbig gefasst, kräftiger Sockel mit Gesims und Sakramentskonsole, darüber Nische mit muschelförmigen Abschluss, Kreuz mit Winkelstützen; neuer Korpus aus Gusseisen, Kreuzfuß mit Eisenarmierung. 18. Jh. 30.12.1986 33 Heiligenhäuschen Opherten
Irmundusweg Nähe Rundfunkturm
KarteCa. 1,50 m hohes Heiligenhäuschen, Sandstein; große rechteckige Nische mit ehem. profilierter Rahmung, darüber Gesims und dachartiger Abschluss; Nische leer; scheinbar aus Spolien zusammengesetzt. A. 19. Jh. 30.12.1986 36 Wegekreuz Opherten
Urbanstraße 8
KarteInschriftliche datiert 17...; ca. 3,50 m hohes Kreuz aus Blaustein, Sockel, Pfeilerschaft mit erneuerter Konsole, darüber Kreuz mit verwitterter Darstellung im Fuß, Korpus im Flachrelief. 17. Jh. 30.12.1986 49 Backstein - Hofanlage Rödingen
Agricolastraße 12
KarteDie Gebäudegruppe Agricolastraße 12 ist eine Backsteinhofanlage. Der älteste Gebäudeteil des Wohnhauses ist datiert um 1763. Das Objekt stellt wegen seiner Originalität ein qualitätsvolles Zeugnis für die Lebens- und Wohngewohnheiten dar und gibt zudem Aufschluss über Arbeits- und Produktionsverhältnisse im Bereich der Gemeinde Titz. 1763 15.11.1983 3 Wegekreuz Rödingen
Agricolastraße 4
KarteCa. 4 m hohes Wegekreuz aus Blaustein auf hohem Sockel mit Sakramentskonsole, darüber rundbogige Nische, profilierte Gesimse; Kreuz mit Winkelstützen und Korpus im Flachrelief. 18. Jh. 30.12.1986 44 Backsteinhaus Rödingen
Agricolastraße 4
Karte2-geschossiges Backsteinhaus, traufenständig zu 7 Achsen, die beiden linken Achsen vermutlich ehemaliger Wirtschaftsteil; Eingang in der 3. Achse von rechts, mit pilasterartiger Rahmung und Gebälk aus Blaustein, Oberlicht und neuer doppelflügeliger Tür; Sprossenfenster mit Blaustein-Sohlbänken und neuen Schlagläden; hölzernes Traufgesims, Krüppelwalmdach. 1. H. 19. Jh. 30.12.1993 85 Backstein - Villa Rödingen
Agricolastraße 5
Karte1900 inschriftlich notiert; Backstein-Villa mit aufwändiger Putzgliederung in Neu-Renaissance-Formen. 2-geschossig mit Attikageschoss, auf kreuzförmigem Grundriss; Fassade links als Risalit vorgezogen, übergiebelt, im UG mit vorgebautem Erker; rechts und links verandaartige Vorbauten mit Treppenaufgängen, darüber Terrasse; im hinteren Teil der Villa Putz teilweise abgängig; rundbogige Fenster mit ornamentierten Brüstungsfeldern; Fenster und Türen im Originalzustand weitgehend gut erhalten.; umfassende Gartenmauer mit schmiedeeisernem Gitter und gequaderten Torpfeilern; zugehörige Remise aus Backstein mit Krüppelwalmdach. 1910 22.04.1986 8 Kath. Pfarrkirche St. Kornelius Rödingen
Corneliusstraße
KarteUnterbau des Turmes 12. Jh., Obergeschoss 15. Jh., Haube 1708, Langhaus 1857 von Johann Peter Cremer; Westturm aus Tuff und Backstein, zu 4 Geschossen; im UG Tuffstein in romanischen Formen, große Rundbogenblenden mit Lichtschlitzen in den Lisenen, verputzt; die spätgotischen Obergeschosse aus Backstein mit Sandstein-Eckquaderung. Im 3. Geschoss Blendbögen mit eingesetzten Maßwerk; im 4. OG Schallarkaden; geschweifte, spitze, verschieferte Barockhaube; Langhaus 3-schiffige Hallenkirche aus Backstein in neugotischen Formen, 6 Jochen mit spitzbogigen, 2-bahnigen Fenstern mit Maßwerk; schlichte Strebenpfeiler; Blendbogengliederung unter dem Traufgesims; eingezogener Chor mit 3/8-Schluss in innern Kreuzgratgewölbe; neugotische Ausstattung größtenteils in Original vorhanden, im zugehörigen Kirchhof Grabkreuze des 17. und 18. Jh., neugotische Grabmale; umfassende backsteinerne Kirchhofmauer. 12. Jh. 22.05.1986 26 Jüdischer Friedhof Rödingen
Einsteinstraße
Karte19. Jh. von einer Backsteinmauer umgebenes Grünareal, an der Mauer aufgestellte Grabsteine, überwiegend aus Sandstein, innere Fläche Rasen. 19. Jh. 24.04.1986 13 Fachwerk - Traufhaus Rödingen
Grade Eiche 46
Karte2-geschossiges Fachwerk-Traufenhaus, hoher gemauerter Sockel, ausgemauertes Eichenfachwerk, später verputzt; Haustür in der linken Haushälfte; Fenster in Originalgröße, im rechten Hausteil je 2 gekoppelte Rechteckfenster; links Tordurchfahrt; Satteldach. 18. Jh. 25.06.1991 70 Wegekreuz Rödingen
Hohe Straße Ortsausgang zur L 12
KarteCa. 2,50 m hohes Blausteinkreuz auf hohem, schlichtem Sockel, Pfeiler erneuert; Kreuz mit kleinem Korpus im Relief. 18. Jh. 30.12.1986 46 Wegekreuz Rödingen
K 37 Straße nach Kirchtroisdorf
KarteSockel eines Wegekreuzes aus Blaustein, ca. 3 m hoch, mit profilierten Gesimsen, Sakramentsnische mit muschelförmigem Abschluss, neues Kruzifix. 18. Jh. 30.12.1986 45 Backstein - Hofanlage Rödingen
Klasend 36
KarteDatierung in Maueranker 1833; Backstein-Hofanlage; Wohnhaus geschlämmt, 2-geschossig, traufenständig zu 3 Achsen, Fenster mit Werkstein-Sohlbänken und Schlagläden; rechts anschließend korbbogige Tordurchfahrt und Wirtschaftsgebäude. 1835 25.06.1991 69 Rest einer Backstein Hofanlage Rödingen
Klasend 47
KarteDatierung in Maueranker 1835; Reste einer Backstein-Hofanlage, Wohnhaus 2-geschossig, traufenständig zu 5 Achsen, Eingang mit Doppelpfeilertür, Oberlicht, Blausteingewände und Blaustein-Freitreppe in der Mittelachse; im OG kleinere Fensteröffnungen; backsteinernes Traufgesims, Satteldach, die Giebelwände über den First hochgezogen. 1835 25.06.1991 61 Fach-Werk Hofanlage Wohnhaus Rödingen
Klasend 9
KarteDatierung in ehem. Türsturz 1696; spätere Veränderungen; Wohnhaus einer ehem. Fachwerk-Hofanlage; traufenständig, Fachwerk in Geschossbauweise mit später aufgesetzten Drempelgeschoss; Lehm-Stroh-Ausfachung, teilweise spätere Ausmauerungen; neuer Eingang in der Hausmitte, rechts daneben das Sturz der ehem. Tür mit Datierung und Namen des Erbauers; im OG kleine Fensteröffnungen mit Sprossenfenstern; darunter die ehem. Fensteröffnungen noch erkennbar; Satteldach. 1696 18.02.1992 73 Wegekreuz Rödingen
Kroschstraße/Ecke Hohe Straße
KarteCa. 4 m hohes Wegekreuz aus Blaustein, Unterbau mit Konsole und Engelskopf-Relief, darüber Sakramentsnische mit muschelförmigem Abschluss, profilierte Gesimse, Kruzifix mit Winkelstützen und Korpus im Hochrelief. 18.Jh. 30.12.1986 35 Wegekreuz Lindenhof Rödingen
Krumme Eiche Ortsausgang
KarteDatierung durch Chronogramm 1837; ca. 3,50 m hohes Blausteinkreuz, Pfeiler mit Inschrifttafel, Gesimsplatten, Sakramentskonsole, Kreuzesschaft mit Eisenarmierung, Kreuz mit Winkelstützen und sehr kleinem Korpus in Flachrelief. 1837 30.12.1986 47 Heiligenhäuschen Rödingen
L 12 Richtung Ameln
KarteInschriftliche Datierung 1886; Heiligenhäuschen aus Backstein mit spitzbogiger Nische und dachförmigen Abschluss, von schmiedeeisernem Kreuz mit Jahreszahl bekrönt. 1886 30.12.1986 48 Cornelius - Kapelle Rödingen
Markt / Ecke Klosterstraße
Karte1739 inschriftlich datiert; Kapelle aus geschlämmten Backstein auf fast quadratischen Grundriss, mit 3/8-Chorschluss; an den Seiten spitzbogige Fenster mit moderner Verglasung; Eingang an der Frontseite vermutlich neu, mit neuer Tür, darüber Datierung, verschiefertes Satteldach; im innern Altar mit Statue des heiligen Cornelius, um 1800. 1739 25.04.1986 24 Wohnhaus der Hofanlage Rödingen
Markt 14
KarteInschriftliche Datierung im Keilstein 1762, Veränderungen im 19. und 20. Jh.; Wohnhaus einer Hofanlage, 2-geschossig, traufenständig, gequaderten Sockel, Eckverquaderungen; 4 Achsen, Sprossenfenster des 19. Jh. mit Werksteingewänden; Eingang des 18. Jh. mit profilierten Werksteingewände, stichbogigen Sturz mit Keilstein, Oberlicht, erneuerte Tür; rechts anschließende neue Tordurchfahrt; die Hofseite des Gebäudes verputzt, Fenster erneuert. 1762 25.06.1991 57 Städtisches Bürgerhaus Rödingen
Markt 2
KarteFür die Region untypisches, städtisches Bürgerhaus in romanisierender Backstein-Architektur, farbig abgesetzt; 2-geschossig zu 6 Achsen mit stark betontem Mittelrisalit und seitlicher Durchfahrt. Anschaulicher Originalzustand. um 1900 25.06.1991 63 Wohnhaus der Hofanlage Rödingen
Markt 30
KarteDatierung in Maueranker 1751; Wohnhaus einer Hofanlage; verputzt, 2-geschossig, traufenständig, Eingang in der 3. Achse von links, mit Werksteingewänden und Oberlicht; im Obergeschoss Sprossenfenster, im Untergeschoss Fenster des 19. Jh., originale Gewände, vorgesetzte Sohlbänke des 19. Jh.; Satteldach, Giebelwände über Firsthöhe hochgezogen; rechte anschließende korbbogige Tordurchfahrt mit originaler, genagelter Tür, darin Fußgängerpförtchen mit schmiedeisernem Klopfer. 1751 30.12.1993 84 Fachwerk - Hofanlage Rödingen
Markt 4
KarteFachwerk-Hofanlage, verputzt, Wohnhaus traufenständig mit paarweise angeordneten Holzstockfenstern; Eingang mit geschnitzter Rahmung und Oberlicht; im Untergeschoss Ganzglasfenster; Satteldach, links anschließende Tordurchfahrt mit Putzquaderung. Selten gewordener Bautyp. 18.Jh. 30.12.1993 83 Ehem. Synagoge mit Vorsteher-Wohnhaus Rödingen
Mühlenend 1
KarteDie letzte im Kreisgebiet von Düren erhaltene Synagoge entstand in den Jahren 1841/42. Das kleine Backsteingebäude befindet sich auf dem rückwärtigen Teil des Grundstückes und ist nur durch das Vorderhaus erreichbar. Trotz seines desolaten Zustands kommt dem Synagogengebäude eine herausgehobene Bedeutung zu, da es aufgrund des >Vergessenwordenseins< einen Originalzustand wiedergibt, wie er sonst kaum noch anzutreffen sein dürfte. Der Typus einer Landsynagoge aus der Mitte des 19. Jh. ist hier anschaulich überliefert. Vor allem sind im Innern charakteristische Merkmale eines jüdischen Kultraumes erhalten, wie z.B. die Nische für den Thoraschrein, die Frauenempore, Wandmalereien. Angesichts der Zerstörungen von Synagogen in der Reichspogromnacht kommt diesem Objekt ein hoher Dokumentationswert zu. Das Vorderhaus, 1934 Wohnhaus des Spezialsynagogenvorstehers, hat nach Kriegsschäden im Außenbau seiner Substanz Veränderungen erfahren, gehört aber aufgrund seiner spezifischen Geschichte zum denkmalwerten Ensemble dazu und vervollständigt den Zeugniswert. Gemeinsam mit der Synagoge wurde auch das Vorderhaus 1841/42 errichtet, bis dahin stand an diesem Ort schon ein jüdischer Betsaal. Es handelt sich hier also um eine Örtlichkeit, die schon seit langer Zeit als Zentrum der jüdischen Glaubensgemeinschaft Bestand hat.
1841-42 30.12.1993 90 Wegekreuz Rödingen
Mühlenend 29
KarteInschriftliche Datierung 1677; ca. 4 m hohes Wegekreuz aus Blaustein, profilierter Sockel, Kreuz mit Winkelstützen, Korpus in Flachrelief. 1677 18.02.1992 78 Wegekreuz Sevenich
Am Sevenicher Kreuz
KarteInschriftliche datiert 1708; ca. 3 m hohes Kreuz aus Blaustein, Sockel mit Sakramentskonsole, darüber Relief der mater dolorosa, Kreuz mit Winkelstützen, Korpus im Relief. 1708 30.12.1986 37 Kapelle Spiel
Am Güstener Weg
KarteKleiner Bau auf quadratischem Grundriss aus mehrfarbigen Backsteinen mit Blendbogengliederung und Backsteinfries, Front mit Treppengiebel; 3/8-Schluss; originales schmiedeeisernes Gitter am Eingang; Bekrönung durch Blausteinkreuz im Relief vom ehem. Wegekreuz; im innern 2 Epithape von 1892 und 1917, dazwischen der Sockel des Wegekreuzes mit Sakramentskonsole und Nische mit Relief der mater dolorosa. 2.H. 19. Jh. 22.05.1986 28 Kath. Pfarrkirche St. Gereon Spiel
Denkmalstraße
KarteÄltester Teil; Mittelschiff eines Baues aus dem 12. Jh.; gotischer Turm teilweise aus wiederverwendetem Material, Kranzgesims und Helm erneuert, Seitenschiffe im 18. Jh. eingerissen, Mittelschiff zu einschiffiger Kirche umgeändert, Fenster des Obgadens zugemauert, neuer Helm aus den 1890er Jahren; einschiffiger romanischer Saalbau aus Tuffstein; am Schiff breite Lisenen, dazwischen Rundbogenfries von 3 Bogen, im mittleren je ein vermauertes Fenster, die Konsolen der Blendbögen teilweise als Freskenköpfe gearbeitet; Ansetzlinie der ehem. Seitenschiffe noch erkennbar; darunter Einbruch von rundbogigen Fenstern aus dem 18. Jh. Oberfläche verputzt; vorgesetzter Westturm zu 3 Geschossen, abwechselnd aus Backstein- und Tuffsteinschichten vermauert, Eckquaderung aus Sandstein; im Norden am EG heraustretendes Treppenhaus; im 1. OG je 2 Blendnischen mit gedrückten Spitzbogen, im obersten Geschoss spitzbogige Fenster, darunter Blendbogengliederung; spitzer 8-seitiger geschieferter Helm; eingezogener Chor aus Backstein mit schlichter Lisenengliederung; an der Außenseite des Chores hölzernes Missionskreuz von 1871; an der Südseite des Langhauses in der Mauer eingelassene romanische Säule mit Würfelkapitel, vermutlich zum alten Mittelschiff gehörig; zugehöriger Kirchhof mit Grabkreuzen in auffallend hoher Quantität und Qualität; schlichtes Grabkreuz von 1537, Blaustein-Grabkreuze des 17. und 18. Jh., Grabmale des 19. Jh., steinernes Friedhofskreuz aus der Mitte des 19. Jh. 12. Jh. 22.05.1986 29 Herrenhausähnliches Wohnhaus Spiel
Denkmalstraße 1
KarteInschriftliche Datierung im Torkeilstein 1897; Wohnhaus in herrenhausähnlich Formen, zweigeschossig mit Eckquaderung und Stockgesims; Fenster mit Buntsandstein-Gewänden, teilweise gekuppelt, mit flachen Gesimsen; Staffelgiebel, darunter Dreiergruppen von Fenstern; rechts anschließend zurücktretender Bauteil mit Eingang, rechts geschnitzte Tür, Sandsteingewände, Oberlicht, 2 Seitenfenster, Hofseite schlicht in Backstein ausgeführt; aufgewalztes Satteldach. 1897 22.05.1986 31 Wegekreuz Spiel
Östlicher Ortsausgang
KarteCa. 2 m hoher Rest eines Wegekreuzes, unterer Teil des Sockels abgängig; erhaltene Sakramentskonsole, darüber schlichtes Kruzifix mit kleinem Korpus im Relief. 18. Jh. 30.12.1986 40 Wegekreuz Titz
Am Gut Meerhof
KarteDurch Chronogramm datiert 1735; Wegekreuz aus Blaustein, ca. 2,50 m hoch, schlichter Sockel mit einfacher Sakramentskonsole, darüber Kreuz mit Winkelstützen; Korpus im Relief; auf der Rückseite Chronogramm und Relief des Stifters. 1735 30.12.1986 39 Kath. Pfarrkirche St. Comans u. Damia Titz
Bungstraße 12
KarteTurm 15. Jh., Langhaus 1839; 3-schiffige Hallenkirche, Backstein in neugotischen Formen, Gliederungselemente aus Tuff und teilweise hellem Sandstein; Seitenschiffskapellen mit eigenem Dach, im Außenbau polygonal vertretend; schmaler hoher Polygonalchor; eingezogener Westturm mit begleitenden Treppentürmchen; Langhaus zu 4 Jochen, weite Halle, Kreuzgratgewölbe mit Bandrippen in den Garten und Scheidbögen, schlanke Rundpfeiler mit Virtelung und stilisierten Blattkapitellen auf hohem Podest; Ausstattung mit Heiligenfiguren, Haupt- und Nebenaltären, Beichtstühlen und Gestühl weitgehend Ende des 19. Jh. bis auf den Altarraum erhalten die alten Fußbodenkacheln, Fenster alle modern; Chor und Seitenkapellen mit schlanken Rippengewölben auf Diensten, konsolgestützt; originale Orgelempore mit erneuerter Orgel. 15. Jh. 22.05.1986 30 Backstein - Wohnhaus Titz
Bungstraße 16
KarteDatierung durch Maueranker 1686; großes 2-geschossiges ehemaliges Backstein-Wohnhaus, traufenständig zu 3 Achsen, vergrößerte Fenster des 20. Jh.; Eingänge mit Blausteingewänden; Türen und Fenster erneuert; Satteldächer, abgetreppter Schweifgiebel. 1686 25.06.1991 65 Backstein - Wohnhaus Titz
Bungstraße 18
KarteDatierung durch Maueranker 1686; großes 2-geschossiges ehemaliges Backstein-Wohnhaus, traufenständig zu 4 Achsen, Stichbogenfenster. Eingänge mit Blausteingewänden; Türen und Fenster erneuert; Satteldächer, abgetreppter Schweifgiebel; links anschließend korbbogige Tordurchfahrt; Hofseite stark verändert. 1686 25.06.1991 66 Düppelsmühle Titz
Düppelsmühle
KarteDie Düppelsmühle ist eine Bockwindmühle auf einem Backsteinsockel, die 1829 an dieser Stelle errichtet worden ist. Sie ist eine der seltenen noch erhaltenen Mühlen dieses Types und stellt ein Charakteristikum des Jülicher und Titzer Landschaftsbildes dar. 1829 19.11.1982 2 Altes Wohnhaus Titz
Gartenstraße 1
KarteEs handelt sich um ein altes Wohnhaus. Dieses Wohnhaus ist ein zweigeschossiger Bau, der eine Fachwerkkonstruktion des 18. Jahrhundert zeigt. Das traufenförmige Gebäude hat ein Satteldach, die Giebelseite ist mit Pfannen verkleidet. Das Haus weist gekuppelte Rechteckfenster auf, im Obergeschoss noch mit originaler Teilung. Als eines der letzten Gebäude in Fachwerkkonstruktion der Ortslage Titz kommt diesem Gebäude besondere Bedeutung zu. 1800 18.09.1982 1 Hofanlage Gut Betgenhausen Titz
Gut Betgenhausen
KarteAls Bestandteil des Denkmals Gut Betgenhausen werden definiert die Vierflügeligkeit der Anlage, die Gräben vor der Nordostseite, das Wohnhaus, das Becken im Innenhof, Tortrakt und Scheune. Die erst im 19. Jahrhundert hinzugekommenen Seitenflügel des Wohnhauses dienten den erweiterten Funktionen eines modernen Gutsbetriebes nach Ende der feudalen Wirtschaftsordnung sind prinzipiell Bestandteil des Denkmales, wenn auch substanziell im großen Umfang erneuert. Vom ehemaligen Kuhstall der Nordwestseite ist lediglich die Hofwand erhalten und schützenswert, von den Gartenanlagen der später als Schule genutzter Pavillon. Alle weiteren Anbauten und Nebengebäude sowie der umgebende Baumbestand sind nicht Bestandteil des Denkmals.
15. Jh. 91 Wohnhaus der Hofanlage Titz
Gut Isenkroidt
KarteDurch Maueranker datiert 1840; Wohnhaus einer großen Hofanlage aus Backstein; 2-geschossiger Backsteinbau, Rückseite zu 6 Achsen, Blaustein-Sohlbänke und Keilsteine, Türgewände mit kleinem Giebel; profiliertes Traufgesims, Krüppelwalmdach; Hofseite des Wohnhauses auf hohem Sockelgeschoss mit kleiner vorgelagerter Terrasse, in der 2. Hälfte des 19. Jh. verändert durch stichbogige Fenster, kleinen vorgebauten Risalit in gotisierenden Formen; darin eingebaute Gewände und Pfeilertür von 1840; zugehörig: nordöstlich große backsteinerne Gartenmauer um 1840. 1840 25.06.1991 59 Backstein - Hofanlage Titz
Gut Meerhof
Karte18. Jh., mit Veränderungen im 19. u. 20. Jh.; Große Backstein-Hofanlage um einen klassiggepflasterten Innenhof; Wohnhaus an der Rückseite des Hofes, Backstein, 2-geschossig, 7-achsig, Fenster des 19. Jh. mit Blaustein-Sohlbänken, Eingang aus der Mittelachse an die Seite verlegt; Rückseite des Hauses Fassadengestaltung des 19. Jh., in neoklassizistischen Formen, 7 Achsen, davon die mittleren 3 Achsen risalitartig vorgezogen; mit Eckquaderungen, Giebel- und Flurendfenster; Eingang mit Blausteingewände und Doppelpfeilertür; Wirtschaftsgebäude aus Backstein, darin originale Gewände von Barock-Türen erhalten; Satteldächer und Krüppelwalmdächer; im Garten zugehörig kleine Kapelle aus Backstein in neugotischen Formen; Blausteinkreuz von 1869 mit Relief der 7 Schmerzen Mariens; rückwärtig kleines Gartenhäuschen des 19. Jh.; Backstein und Holz mit kleiner Holzveranda mit gusseisernen Säulen; im Hof gusseiserne Wasserpumpe des 19. Jh.; eindrucksvoller spätbarocker Gutshof in anschaulicher Erhaltung. 18. Jh. 30.12.1993 88 Backstein - Hofanlage mit Wohnhaus Titz
Linnicher Straße 54
Karte3-flügelige Backstein-Hofanlage, Wohnhaus traufenständig, 2-geschossig; Stichbogenfenster mit moderner Verglasung, im EG mit Blausteingewände und Keilstein; Tür mit Blausteingewände und Keilstein, darin verwittertes Chornogramm; Fenster im OG nur mit Backsteingewänden; Rückseite mit Windfangvorbau; Stallungen und Scheunen im 19. Jh., nur Hofseite modernisiert, Satteldächer; Giebel zur Marktstraße modern. 2. H. 18. Jh. 25.06.1991 64 Backstein - Hofanlage Titz
Linnicher Straße 58 u. 60
KarteDas Haus Linnicher Straße 58, ein Wohnhaus, erbaut im Jahre 1787 gehört zu einer ehemaligen Backsteinhofanlage aus dem 18. Jahrhundert. Links neben dem Wohnhaus (Linnicher Straße 60) befindet sich ein Landarbeiterhaus aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, dem vorbeschriebenen Backsteinhof zugehörig. 1787 17.01.1984 4 Wohnhaus Titz
Marktstraße 1
KarteWohnhaus durch Maueranker datiert 1724, traufenständig, 2-geschossig, 5 Achsen, links korbbogige Tordurchfahrt, Fenster und Türen erneuert mit Stichbogen und Blaustein-Sohlbank, Eingang mit Blausteingewände und Tür des 19. Jh., Satteldach. 1724 25.06.1991 62 Wegekreuz Titz
Velderstraße
KarteInschriftlich datiert durch 2 Chronogramme 1765/1773; ca. 3,50 m hohes Wegekreuz, Blaustein, profilierter Sockel, Pfeiler mit Inschriftplatte und Chronogramm, Konsole, Nische, darüber Kreuz mit verwitterter Inschrift, Winkelstützen und bäuerliche reliefierter Korpus, auf der Rückseite Schlange um Kreuz gewunden, darunter verwitterte Inschrift. 1765/73 30.12.1986 38 Wohnhaus Titz
Velderstraße 9
KarteIm Keilstein und durch Maueranker datiert 1748; repräsentatives Wohnhaus (Backstein), traufenständig, 2-geschossig zu 5 Achsen mit Eingang in der Mittelachse, Stichbogenfenster mit Keilstein, Eingang mit profiliertem Gewände und datiertem Wappen, Tür 19.Jh. Satteldach; hervorragendes Gebäude. 1748 30.12.1986 51 Weblinks
Commons: Cultural heritage monuments in Titz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Denkmale im Kreis Düren; Zugriff am 12. September 2011
Listen der Baudenkmäler im Kreis DürenAldenhoven | Düren | Heimbach | Hürtgenwald | Inden | Jülich | Kreuzau | Langerwehe | Linnich | Merzenich | Nideggen | Niederzier | Nörvenich | Titz | Vettweiß
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