- Liste der Baudenkmäler in Heimbach (Eifel)
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Die Liste der Baudenkmäler in Heimbach (Eifel) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Heimbach (Eifel) im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen (Stand: September 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Heimbach (Eifel) eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NW).
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seitDenkmal-
nummerWinkelhofanlage Blens
Blenser Platz 1
Karte2-geschossige Winkelhofanlage aus Fachwerk, das giebelständige Wohnhaus zu 2 Achsen, auf Bruchsteinsockel, das Vorderhaus unterkellert, die linke Traufseite zum Hof zu 3 Achsen, die linke Achse im EG als Stallzugang, die Mittelachse als Eingang mit Nebenfenster, im Wirtschaftsquerflügel die Toreinfahrt modern zugesetzt, zu Wohnzwecken verändert, die Gefache dort mit Schwemmstein, die Gefache des Wohnhauses mit Lehmstaken, die Fenster mit Schlagläden, die Fenster selbst aus der Jahrhundertwende. A. 19. Jh. 17.01.1989 18 Hofanlage Blens
Blenser Platz 2
Karte3-flügelige Hofanlage aus Fachwerk, das rechte giebelständige Wohnhaus weitgehend massiv gemauert, verputzt, die rechte Traufseite dieses Hauses zu 3 Achsen, die linke Achse mit modern verbreiterten Fenstern, das rechte EG–Fenster aus der Bauzeit, mit der Sprosseneinteilung aus dem E. des 18. Jh., der Sockel in Hanglage als Kellergeschoss genutzt, die linke Traufseite des Wohnhauses zum Hof verbrettert, der ehem. Wirtschaftsquerflügel zu Wohnzwecken verändert, der linke giebelständige Scheunenflügel mit hoher Scheunenzufahrt zur Straße, der Hof zur Straße durch Tor geschlossen. 18. Jh. 02.04.1991 63 Fachwerkbau Blens
Greenstraße 14
KarteKleiner, 1 1/2-geschossiger Fachwerkbau, giebelständig zur Straße, der Giebel im oberen Teil mit Ziegeln verkleidet, die rechte Traufseite zum Hof mit linkem Eingang und 3 Fenstern im EG, 2 Fenster im OG, nach rechts angeschlossen 2 Stallteile, gegenüber der Straße liegend ein Scheunenbau, der Scheunenbau verbrettert, um 1900 errichtet. 2. H. 19. Jh. 21.05.1989 41 Fachwerk - Winkelhofanlage Blens
Greenstraße 3
Karte2-geschossige Fachwerk–Winkelhofanlage mit rechts giebelständigem Wohnhaus zu 4 Achsen, die beiden linken als Doppelachse ausgebildet, in der rechten Achse der Eingang, im EG die mittlere Achse als breites Fenster modern verändert, der Wirtschaftsquerflügel mit Stallzugang und hoher Toreinfahrt, dieser Scheunenbau mit hohem Dach, rechtsseitige Abwalmung, dem Giebel des Wohnhaus zur Straße vorgestellt ein 1-geschossiger Fachwerkbau mit breitem Türzugang, die ehemalige Schmiede. um 1900 02.04.1991 62 Bildstock beim Schärpeberg Blens
Nähe Forsthaus Blens
KarteVerputzter Bildstock mit vergitterter Nische, in der Nische Hubertusdarstellung. 19. Jh. 17.01.1989 19 Fachwerkhaus Blens
Odenbachstraße 10
KarteBeim o. g. Objekt handelt es sich um ein zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Relativ unverfälscht erhalten ist die südliche Traufwand zu drei auseinandergezogenen Achsen, in der Mittelachse befindet sich der erhöht liegende Hauszugang. Das Haus zeigt einen Bruchsteinsockel und straßenseitige Unterkellerung. Giebelwand und rechts angrenzender Anbau sind erneuert. Im Inneren lässt sich noch eindeutig der in dieser Region charakteristische Dreiraumtyp mit mittig angelegtem Herdraum und straßenseitige Stube ablesen. Die inneren Strukturen, die auf die Zweckbestimmung dieser Räume hinweisen sind noch erhalten. Anhand der Fachwerkkonstruktion lässt sich die Bauweise und die Verarbeitungsmethoden des 18. Jahrhunderts ablesen. Überdies gibt die Hausstruktur Aufschluss über Wohnstandard und Lebensgewohnheiten der Menschen zur Zeit der Erbauung. Zudem gehört dieses Haus zur historischen Bebauung der Odenbachstraße in Blens und trägt mit bei zum geschlossenen dörflichen Straßenbild dieser Ortslage. M. 18. Jh. 07.07.1994 86 Fachwerkhaus Blens
Odenbachstraße 17
Karte19. Jh. erhöht; 2-geschossiger, giebelständiges Fachwerkhaus über erhöhtem Bruchsteinsockel, das Haus im straßenseitigen Teil unterkellert, der Giebel massiv erneuert und verputzt, mit 2 Fenstern, im oberen Giebelfeld ein Fenster und Eternitverschieferung, die linke Traufseite im linken Bereich mit mittlerer Tür und 2 unregelmäßig verteilten Fenstern, im oberen Geschoss 2 weitere Fenster, liegende Gefache. 18. Jh. 27.06.1985 2 Winkelhofanlage Blens
Odenbachstraße 18
KarteZweigeschossige Winkelhofanlage aus Fachwerk, 18. Jh., mit späterer Aufstockung, zur Straßenseite Odenbachstraße/Greenstraße geöffnet, rechts das giebelständige Wohnhaus zu 2 ehem. Achsen, das Wohnhaus an einer Giebelseite und der linken Traufseite zum Hof massiv und verputzt, die rechte Traufseite des Wohnhauses in Fachwerk, der linke Wirtschaftsquerflügel in Fachwerk mit Bruchsteinsockel, rechts ein ehem. Stallbereich, in der Mitte die Toreinfahrt und nach links ein weiterer Stallbereich, das Dach der Scheune zum Hof vorkragend, der linke Giebel mit Ziegeln verkleidet. 18. Jh. 01.09.1995 109 Winkelhofanlage Blens
Odenbachstraße 2
Karte2-geschossige Winkelhofanlage mit im 19. Jh. angefügtem 3. Flügel, das linke Wohnhaus 2-geschossig zu 2 Achsen, die EG–Fenster später vergrößert und auseinandergesetzt, die rechte Traufseite zum Hof zu 2 Wohnachsen, in der rechten Achsen der Eingang mit 2-läufiger Freitreppe, im rechten Anschluss 2 Achsen, die linke Achse davon modern vergrößert, in der rechten Achse im EG der ehem. Stallzugang der Querflügel mit der ehem. Toreinfahrt im EG zugesetzt, mit Vorbau versehen, ein weiterer, giebelständiger und niedrigerer Vorbau nach rechts, mit Krüppelwalmdach, im EG massiv, Kniestock mit Fachwerk, das Wohnhaus mit liegenden Gefachen und Zapfenschlössern mit Ankerbalken im EG und OG, das Sockelgeschoss im vorderen Hausbereich als Keller ausgebaut. 18. Jh. 27.05.1992 67 Fachwerkhofanlage Blens
Odenbachstraße 20 / Greenstraße
Karte1 ½-geschossige Winkelhofanlage aus Fachwerk, zur Straßenecke Odenbachstraße/Greenstraße geöffnet, das giebelständige Wohnhaus giebelseitig zu einer Achse, mit Eternit verkleidet, der Bruchsteinsockel als Kellergeschoss zur Straße, zum Hof unregelmäßige Fenstereinteilung in Fachwerkgefüge, spätere Veränderungen im mittleren Bereich verzapfte Ankerbalken, einzelne Fenster später vergrößert und in der Lage verändert, nach rechts der Wirtschaftsflügel mit Stallpforte hoher Toreinfahrt und weiterem Stallbereich. 17. Jh. 13.07.1993 76 Fachwerk- Hofanlage Blens
Odenbachstraße 30
Karte3-flügelige Fachwerk–Hofanlage, das 2-geschossige Wohnhaus giebelständig zur Straße, der Giebel zu 2 Achsen, über Bruchsteinkellergeschoss mit straßenseitigem Zugang, das OG leicht vorkragend modern mit Eternit verkleidet, die linke Traufseite zum Hof mit unregelmäßiger Fenstereinteilung, die urspr. kleineren Fenster z. T. im Fachwerkgefüge ablesbar, in Mittellage der Eingang mit Treppenzugang, zur linken Ecke Stallpforte, der Wirtschaftsquerflügel mit hoher Toreinfahrt und benachbarten Schweinestallungen mit kleinen Öffnungen, nach links ein zur Straße giebelständiger aber kleinerer weiterer Stall mit Backhaus, die straßenseitige Giebelseite verbrettert, auf dieser Seite ein Kamin, der Hof mit Steinpflasterung aus der Bauzeit, die Gefache mit Lehmstaken; dieser Hof ist einer der wenigen komplett erhaltenen Fachwerkhöfe in Blens. 2. H. 18. Jh. 28.09.1989 42 Kapelle Blens
St. Georgstraße 11
KarteGrößere Bruchsteinkapelle aus Buntsandstein, dem Westgiebel aufgesetzt ein Giebelturm mit spitzem Helm, darunter Okulus und rundbogiger Zugang, die Traufseiten zu 3 rundbogigen Fenstern, 3/8-Chorschluss mit mittlerem rundbogigem Fenster. 1803/04 01.10.1987 15 Burg Blens Blens
St. Georgstraße 13
KarteEhemalige vierflügelige mittelalterliche Burganlage an exponierter Lage im Rurtal errichtet. Bis heute erhalten blieb das zweigeschossige Wohnhaus von 1791, vermutlich auf den mittelalterlichen Grundmauern errichtet. Das einfache Wohnhaus mit Satteldach, Krüppelwalm sandsteingefassten Öffnungen, ist regelmäßig gegliedert mit Hauptzugang in der hofseitigen Mittelachse. Der ehemalige Verputz fehlt. Es dokumentiert mit seinen charakteristischen Baudetails das Bauschaffen und die Architektursprache des ausgehenden 18. Jh. Die drei neuzeitlichen Schleppgauben beeinträchtigen das ansonst stimmige Erscheinungsbild des Haupthauses. Im Inneren, im Erdgeschoss erkennbar, die klassische dreiräumige Grundrisskonzeption mit großer Diele im mittleren Bereich. Charakteristisch und noch selten erhalten die Hofbepflasterung aus Rurkieseln. 1791 02.04.1991 60 Fachwerkhaus Blens
St. Georgstraße 20
Karte2–geschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus, der Giebel zu 2 Achsen, die linke Traufseite zum Hof zu 3 Achsen und einem Eingang, dem rückwärtigen Giebel angebaut ein schmaler Wirtschaftsteil mit Pultdach. M. 19. Jh. 13.07.1993 77 Fachwerkhaus Blens
St. Georgstraße 4
KarteIm Kern 18. Jh. mit Veränderungen im 19. bzw. 20. Jh.; hohes, 2–geschossiges Fachwerkhaus in Hanglage mit Bruchsteinsockel zur Straße, der Sockel verputzt, die Giebelseite zur Straße zu 3 Achsen, die linke Traufseite zum Hof, mit z. T. später veränderten Fensterformen, Fachwerk mit Ankerbalken und Zapfenschlössern, die rechte Traufseite modern mit Eternitschiefer verkleidet. 18. Jh. 13.07.1993 78 Steinkreuz mit Korpus Düttling
Trierer Straße 2
KarteSteinkreuz auf hohem, massivem Sandsteinsockel, das Steinkreuz mit Korpus, in den Balken datiert, unter dem Kreuz profilierter Sockel mit Reliefdarstellung, das Kreuz farbig gefasst. 1771 13.07.1993 79 Hauskreuz Düttling
Trierer Straße 8
KarteHauskreuz vor Nr. 8, Datierung laut Inschrift 1764; hölzernes Kreuz mit farbig gefasstem Korpus, das Kreuz mit Verdachung und Troddelschmuck. 1764 28.09.1989 43 Altes Kraftwerk Hasenfeld
Kleestraße 100
KarteGroßer, langgestreckter Bau an den Berghang angelehnt, zum Berghang 2 flankierende quadratische Türme, der 2-geschossige Bau in Jugendstilformen errichtet, die Traufseiten zu 6 Achsen, die Achsen durch Pfeilerstellungen geteilt, die Achsen jeweils als Dreierfenster im EG rundbogig, im OG mit geradem Sturz, die Frontseite mit mittlerem Eingang und 2 flankierenden Pforten, der Eingang rundbogig mit Verdachung, darüber das abgerundete Wandfeld mit Inschrift, flachbogiger Giebel mit Dachüberstand, von der Frontseite 2 Stauwehre, hangseitig 2 Fallrohre. 1904 21.04.1989 39 Winkelhofanlage aus Fachwerk Hasenfeld
Schwammenaueler Straße 45
KarteWinkelhofanlage aus Fachwerk, Wohnteil giebelständig, 2-geschossig, Krüppelwalmdach mit Kniestock, straßenseitige Giebelfront mit unregelmäßig verteilten Fenstern, rechts paarweise am Ständer zusammengefasst, Wirtschaftsteil in 2 Bauabschnitten mit verschieden hohen Firsthöhen errichtet, großes hölzernes Einfahrtstor. Das Wohnhaus mit zwei Wohnachsen zeigt im Inneren interessante originale Bestandteile. In beiden Geschossen sind vier Räume, zwei hintereinanderliegende, untergebracht. Von Bedeutung ist im Erdgeschoss, im ehemaligen Herdraum, eine originale Wendeltreppe mit integriertem Kellerabgang. Alle historischen Türen mit Beschlägen und Schlössern sind erhalten. Scheune und Stalltrakt sind zwar in Teilen desolat, allerdings noch erhaltungsfähig. Sie sind unverändert und lassen ihre ehemalige Zweckbestimmung (Steiltrakt und Scheunenteil) ablesen. Die Anlage dokumentiert sehr anschaulich eine Fachwerkwinkelhofanlage, wie sie um 1800/1810 in Hasenfeld erbaut wurde. 1. H. 19. Jh. 22.03.1994 82 Wohn- und Speicherhaus Hasenfeld
Schwammenaueler Straße 66
KarteBeim vorgenannten Objekt handelt es sich um ein zweigeschossiges Wohn- und Speicherhaus, das im Kern im 17. Jahrhundert gebaut wurde; allerdings im 19. Jahrhundert Veränderungen erfuhr. Der Wohnteil, der giebelständig zur Straße zeigt, ist gegliedert durch drei Wohnachsen; in der Mittelachse ist wie üblich der Herdraum untergebracht, im Inneren läßt sich anhand der deutlich ablesbaren Feuerstelle die ehemalige Zweckbestimmung als Herdraum feststellen. Die übrigen Räume (Stube und Kammer) sind zumindest an der Struktur im Innenbereich des Hauses ablesbar. Charakteristisch für die frühe Bauzeit sind Bauspuren und Verarbeitungsmerkmale an der Fachwerktraufwand. Hier lassen sich anhand der durchgezapften Ankerbalken und anhand von Spuren eines Kreuzstockfensters Merkmale aufdecken, die das frühe Baualter um 1600 oder 1610 belegen lassen. Der seitliche Anbau am Haupthaus datiert ins 19. Jahrhundert und ist auf Grund seiner Verzimmerung auch in dieser Zeit deutlich datierbar. Zugehörig zum Wohnhaus ist die dahinterliegende, quer aufgeschlossene Fachwerkscheune. Charakteristisch für den Hof und auch denkmalwert ist die gepflasterte Zufahrt mit dem regional typischen Rurkieselpflaster. Der Denkmalwert begründet sich einmal aus dem Alter des Gebäudes, aus den historischen Details am Wohngebäude und an dem Grundriß der Hofanlage insgesamt. Nach Aussage der Fachwerkkonstruktion zählt dieses Anwesen zu den ältesten Fachwerkhäusern in Hasenfeld überhaupt. 17. Jh. 07.07.1994 85 Winkelhofanlage Hasenfeld
Schwammenaueler Straße 77
KarteBeim vorgenannten Objekt handelt es sich um ein zweigeschossiges Wohn- und Speicherhaus, das im Kern im 17. Jahrhundert gebaut wurde; allerdings im 19. Jahrhundert Veränderungen erfuhr. Der Wohnteil, der giebelständig zur Straße zeigt, ist gegliedert durch drei Wohnachsen; in der Mittelachse ist wie üblich der Herdraum untergebracht, im Inneren lässt sich anhand der deutlich ablesbaren Feuerstelle die ehemalige Zweckbestimmung als Herdraum feststellen. Die übrigen Räume (Stube und Kammer) sind zumindest an der Struktur im Innenbereich des Hauses ablesbar. Charakteristisch für die frühe Bauzeit sind Bauspuren und Verarbeitungsmerkmale an der Fachwerktraufwand. Hier lassen sich anhand der durchgezapften Ankerbalken und anhand von Spuren eines Kreuzstockfensters Merkmale aufdecken, die das frühe Baualter um 1600 oder 1610 belegen lassen. Der seitliche Anbau am Haupthaus datiert ins 19. Jahrhundert und ist auf Grund seiner Verzimmerung auch in dieser Zeit deutlich datierbar. Zugehörig zum Wohnhaus ist die dahinterliegende, quer aufgeschlossene Fachwerkscheune. Charakteristisch für den Hof und auch denkmalwert ist die gepflasterte Zufahrt mit dem regional typischen Rurkieselpflaster. Der Denkmalwert begründet sich einmal aus dem Alter des Gebäudes, aus den historischen Details am Wohngebäude und an dem Grundriss der Hofanlage insgesamt. Nach Aussage der Fachwerkkonstruktion zählt dieses Anwesen zu den ältesten Fachwerkhäusern in Hasenfeld überhaupt. 1668 20.12.1993 81 Kapelle St. Nepomuk Hasenfeld
Schwammenaueler Straße 89
Karte1751 nach Inschrift im Türsturz; kleiner Bruchstein–Saalbau mit polygonalem Chorschluss und verschiefertem Dachreiter, Fenster mit Sandsteingewänden, im inneren weitgehend erneuert, und nach Norden durch einen Neubau erweitert, von der Ausstattung des 18. Jh. erhalten: Mondsichel–Madonna sowie Christusstatue. 1751 21.04.1989 36 Kruzifix vor Nepomuk Kapelle Hasenfeld
Schwammenaueler Straße 89
Karte1747 nach Inschrift; Kruzifix aus Sandstein, im Sockel ornamentierte Nische mit Monstranzkonsole, Christusfigur, stark absandend. 1741 21.04.1989 37 Winkelhofanlage Hasenfeld
Schwammenaueler Straße 93
KarteIm Kern 18., im wesentlichen M. 19. Jh.; Winkelhofanlage aus Fachwerk, Wohnteil giebelständig, 2-geschossig mit Kniestock, Straßenfront mit einer Fensterachse, die Fenster im OG der hofseitigen Wand mit Schlagläden, im Winkel angefügt niedrigerer Wirtschaftsteil mit Einfahrt, dem Wohnteil gegenüberliegend kleiner Fachwerkschuppen mit Pultdach, Zaun. 18. Jh.-M. 19. Jh. 17.01.1989 20 Hofanlage mit Fachwerkhaus Hasenfeld
Schwammenaueler Straße 95
KarteIm Kern 18. Jh., eingreifender Umbau 1825 (Inschrift in der Giebelwand); Wohnhaus einer ehem. großen Hofanlage, Fachwerk auf massiv gemauertem Kellersockel, 2–geschossig, giebelständig, zur Straße Krüppelwalmdach, rückwärtig Vollwalm, Straßenfront zu 2 Fensterachsen, Fenster mit Schlagläden, der rückwärtige Teil breiter als der vordere Teil des Hauses an der Straße, der verbreiterte Bauteil wohl um 1900, Fachwerk mit Andreaskreuzen, im Inneren des Hauses, in den Vorderräumen des EG Kölner Decken. 18. Jh. 13.07.1993 74 Wegekapelle Hausen
Am Müllenberg 4
KarteKleines Heiligenhäuschen aus Bruchstein, in einer ortstypischen Stützmauer eingelassen. Die Vorderfront des giebelständigen Gebäudes zeigt eine Putzquaderung, das Giebeldreieck ist verbrettert, eine zweiflügelige originale Holztüre weist auf die Bauzeit um 1920 hin. 1920 23.01.1990 52 Kleiner Bildstock Hausen
Auf dem Homersch
KarteKleiner Bildstock mit Satteldach und vergitterter Nische, rückseitig wohl nachträglich angebrachte Inschrift 1768. 1768 17.01.1989 21 Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus Hausen
Hausener Straße
Karte1834 /1835, Erweiterung 1911; (Arch. Ulich) 3-jochige Saalkirche mit eingestelltem Ostturm, die Kirche nach Westen verlegt mit kleinem westlichem Sakristeivorbau, gerader Chorabschluss, 3 Joche, die Fenster rundbogig, Kämpfergesims, Gewände und Gesimse aus Buntsandstein, der östliche Eingang mit rundbogig profiliertem Portal, im oberen Bereich der Nische Lünettenöffnung, mit Ausstattung z. T. aus dem E. des 19. Jh. in neuromanischen Formen, der gerade Chorabschluß mit Ausmalungen in nazarenischen Stil, in der nord – östlichen Nische geschnitzter Eichenaltar des 18. Jh., im Aachen–Lütticher Stil ohne Farbfassung, ebenso aus dem 18. Jh. Beichtstuhl und Kanzel, das Chorgestühl aus dem 17. Jh., sowie spätgotischer Thronsessel, lebensgroß farbig gefasste Holzskulpturen des St. Nikolaus der St. Cecilia sowie weitere Figuren aus dem 17./18. Jh., der Kirchhof mit in die Begrenzungsmauer eingebauten Grabkreuze des 17. und 18. Jh. 1834/1835 01.10.1987 9 Missionskreuz an der Pfarrkirche Hausen
Hausener Straße
KarteIn die Süd–Ostecke der Kirche eingestellte Nische mit hohem Kalksteinkreuz, das Kreuz auf profiliertem Sockel mit Konsole und steinernem Korpus, davor originale Vergitterung, die Nische verdacht. 1885 01.10.1987 14 Fachwerkhaus Hausen
Hausener Straße 11
KarteZweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus zu 2 Achsen, Baujahr 1895 lt. Balkeninschrift, die rechte Traufseite zum Hof zu 3 Achsen mit mittlerem Eingang, rechts im Anschluss leicht vorspringender Wirtschaftsflügel mit gleicher Traufhöhe, über dem Wohnteil zum Hof das Dach vorkragend, die Gefache mit Backstein, die Fenster aus der Bauzeit mit Schlagläden. 1895 01.09.1995 92 Ehemaliges Pfarrhaus Hausen
Hausener Straße 12
KarteEhem. Pfarrhaus und Schule, 2-geschossiger massiver Bau in Ecklage zur Hauptstraße neben der Kirche gelegen, die Traufseite zu 5 Achsen, mittlerer Eingang, die rechte Achse abgesetzt als Doppelachse, die Fenster mit EG mit Verdachung, der Eingang ursprünglich mit 2-flügeliger Tür, davor Freitreppe, Fenster mit moderner Ganzverglasung, neue Tür. 2. H. 19. Jh. 01.10.1987 10 Burg Hausen Hausen
Hausener Straße 14
KarteDie ehemalige Wasserburganlage in Hausen erfüllt die Voraussetzungen zur Einstufung als Baudenkmal gemäß § 2 DSchG. Mit Ausnahme folgender Bauteile der Gillesschen Hofhälfte: Innenausbau des Wohnhauses in der Südwestecke (Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachstuhl); Innenausbau, Dachstuhl und Hoffront des Südflügels (sogen. alter Kuhstall); Innenausbau und Dachstuhl des Ostflügels (ehem. Pferdestall); Innenausbau über Keller, Hofwand und Dachstuhl des Nordflügels (sogen. neuer Kuhstall); Schuppenanbau an der nördlichen Außenwand.
Die denkmalwerten Bestandteile sind somit die Außenmauern und der Keller des Wohnhauses, der Torbau an der Südseite, die südliche Außenmauer (soweit aus Bruchstein), die Außenwände der östlichen Hofgebäude einschließlich der Trennmauer von 1832, Nord– und Westwand, sowie die Gewölbekeller des Nordflügels.
Zum Bestand der historischen Anlage gehören weiterhin die Feldsteinpflasterung des Hofes und die vor dem Wohnhaus aufgestellte Brunnenschale aus Blaustein. Die im Boden verborgenen Reste der Burganlage sind als Bodendenkmäler einzustufen.
Anhand des heutigen Bestandes ist die Entwicklung der Burg noch anschaulich ablesbar; die älteste zweiteilige Wasserburg bestimmte Umfang und Anlagetyp aller Folgebauten. Reste der Burg des 14. und 15. Jh. stecken im Wohnhaus Gilles, in der Südwand und im Nordflügel sowie im Boden unter den späteren Gebäuden. Das mittelalterliche Burghaus wurde im 16. Jh. erweitert und vergrößert zum Winkelbau mit Treppenturm, großen Kreuzstock– und Querstockfenstern, von denen drei sowie die Reste eines Aborterkers in der westlichen Außenwand erhalten sind. Von der Innenstruktur sind diverse Spuren geblieben, aufgrund derer Deckenhöhen, z. T. Eingänge, Fensternischen, ein Kamin und ein Abort sowie verschiedene originale Wandoberflächen (Putze) erfasst werden können.
Der ehemalige Zwinger von der Nordseite des Burghauses ist spätestens im 16. Jh. angelegt worden und wurde in der Folgezeit mit dem noch erhaltenen Schwibbogen-/Kappengewölbe überdeckt; Reste der älteren Burgnordmauer begrenzen den Zwingergang nach Süden.
Die ehemalige Vorburg (heute Hofteil Adam) wurde im 17./frühen 18. Jh. auf dem Grundriss der Vorgängeranlage vollständig erneuert. Das bereits im ersten Viertel des 18. Jh. laut der zuverlässigen Zeichnung von R. Roidkin teilweise ruinöse Herrenhaus wurde im 19. Jh. weitgehend erneuert und stark verändert. Der Treppenturm im Winkel zum Südflügel verschwand, der Südflügel wurde zum Kuhstall umgebaut. Die Hofseite des verbliebenen Westflügels wurde in der heute noch vorhandenen achtachsigen Aufteilung erneuert, das alte Wappen wiederverwendet. Von den Kellern wurde der südliche beibehalten und mit einem neuen flacheren Gewölbe versehen, die anderen Keller sind verfüllt. Über dem Zwinger wurde eine Scheune erbaut und später zum Kuhstall eingerichtet. Die Scheidemauer zur östlichen Hofhälfte, der ehemaligen Vorburg, verdeckte man mit dem vorgebauten Pferdestall, den abgebrochenen Torturm ersetzte man nach der Jahrhundertmitte durch das bestehende Torgebäude.
Die Veränderungen im 20. Jh. betrafen die Gräben im Norden und Osten (zugeschüttet) sowie Beseitigung von Kriegs – und Brandschäden (1945 und 1973). Die erhaltenen historischen Bestandteile erlauben dennoch, wie oben dargestellt, eine anschauliche Vermittlung der Burggeschichte. Im Sinne des DSchG ist daher die ehemalige Burg Hausen bedeutend für die Geschichte des Menschen,da sie als historische Herrschaftsarchitektur einen wesentlichen, viele Jahrhunderte umfassenden Abschnitt von Landes– und Sozialgeschichte mit weitreichendem Einfluss bis in die moderne Gesellschaft repräsentiert.
Die Bedeutung für die Region um Heimbach und Nideggen resultiert aus dem beträchtlichen Anteil, den die befestigten Adelssitze wie eben die Burg Hausen an der Kultvierung des Landes, der Sicherung und dem Ausbau von Verkehrswegen und Siedlung hatten. Die Entwicklung der genannten Hauptorte war auf den Schutz solcher kleinerer Burgen und auf ihre Funktion als kleinräumige Verwaltungszentren angewiesen. Für die Erhaltung und Nutzung der Gebäude liegen wissenschaftliche Gründe vor, denn die vorhandene historische Substanz bietet für die Architektur-, Bau– und Burgengeschichte vielfältigen Anhalt zu Forschung und Lehre. U. a. manifestiert die Burg Hausen den typologisch bedeutsamen Schritt von der schwach befestigten kleinen Ministerialenburg des 14. Jh. zum talbeherrschenden Ansitz mit Einrichtung für weittragende Gewehre und leichtere Geschütze, wofür beispielweise der Zwinger installiert wurde. Auch sind die erhaltenen Reste mit ihren handwerklichen und technischen Details sehr aussagekräftig in Bezug auf historische Bautechniken. Nicht zuletzt sind städtebauliche Gründe festzustellen; Landschaft und Architektur der Stadt Heimbach werden von den kleinen Orten mit ihrer maßstäblich einheitlichen und landschaftsgebundenen Bauweise bestimmt, diese wiederum von den dominierenden ehemaligen Adelsitzen. Das von vielen und teilweise sehr bedeutenden Burganlagen begleitete Rurtal wird in seiner historischen Dimension vor allem eben diese Burgen anschaulich und erlebbar.
01.09.1995 90 Hofanlage Hausen
Hausener Straße 23
KarteGegenüber dem Burgtor liegende Hofanlage, das zweigeschossige Wohnhaus mit Fassade von 1900, hoher Kellersockel, 6 Achsen, drei Achsen links vorgezogen mit seitlichem Eingang und Treppe, Backstein, die Bruchsteingiebel und rückwärtige Fachwerkwand älter, in Hof eine große Fachwerkscheune aus dem A. 19. Jh., Winkelgrundriss, Abwalmung, der Hof im Zusammenhang mit Burg, Kirche, Hausener Straße 12 und gekrümmter Straßenführung für den Ortskern wichtig. 1900 02.04.1991 61 Ehem. Wassermühle Hausen
Hausener Straße 4
KarteDie ehemalige Burgmühle ist eine Fachwerkhofanlage des 17. und 18. Jahrhunderts. Sie besteht aus zwei Häusern, rechts, zur Hausener Straße hin, ein traufenständiger, zweigeschossiger Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts mit Wohn- und Stallteil, sowie Anbau für Kleinvieh; nach links vorspringend angebaut das höhere Mühlenhaus mit Krüppelwalm aus der Zeit um 1800. Die freie Giebelseite, an der das Mühlrad angebracht war bildet eine massive Bruchsteinwand. Die Mühle hat weitgehend noch ein vollständiges Mahlwerk.
17. u. 18. Jh. 21.11.1985 4 Wohnspeicherhaus Hausen
Hausener Straße 49
KarteEingeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus auf hohem Kellergeschoss, frühes 18. Jahrhundert. In der Wende zum 20. Jahrhundert wurde die fachwerksichtige Straßengiebelwand durch einen Backsteingiebel in der Formensprache der Gründerzeit erneuert. Das Gebäude ist Teil einer einheitlichen Häuserzeile aus Fachwerkbauten. frühes 18. Jh. 13.07.1995 87 Fachwerkhaus Hausen
Hausener Straße 5
KarteIn Ecklage zur Straßenkurve liegendes Fachwerkhaus, 2-geschossig, mit Walmabschluss zur Ecke, zum Hof in Fachwerkgefüge Zapfenschlösser, 3 Achsen und ein Eingang. 18. Jh. 15.07.1991 65 Fachwerkbau Hausen
Hausener Straße 51
KarteZweigeschossiges, giebelständiges Wohnhaus, im Kern ein Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert, mit Stall und Scheune. Im Inneren des Wohnhauses ist die alte Raumaufteilung des dreiräumigen Wohnspeicherhauses noch ablesbar. Die historischen, verputzten Balkenlagen sind weitestgehend erhalten. Die Hofanlage gehört zum historischen Ensemble einer Reihe von giebelständigen Fachwerkhäusern. 18. Jh. 13.07.1995 88 Burg Hausen Hausen
Hausener Straße 8
KarteTeil der Burganlage aus dem 16.-18. Jh.; Veränderungen im 20. Jh.; Vierflügeliger Hof mit Torbau, Wirtschaftsflügeln und Herrenhaus. Vorderer Hof: mittlerer Torbau mit rustiziertem Sandsteingewände und Giebel 16./17. Jh., gegenüberliegend das Herrenhaus von 1820 mit modern veränderter Fassade, gerader Sturz, Entlastungsbögen und Sandsteingewände, Krüppelwalmdach, Wirtschaftsbauten z. T. hofseitig aus Fachwerk.
16. - 18. Jh. 01.09.1995 110 Winkelhofanlage Hausen
Hausener Straße 9
KarteWinkelhofanlage aus Fachwerk, 1. Hälfte 19 Jh.; links der Wohnteil giebelständig zur Straße mit 2 in der Mitte zusammengefassten Fensterachsen, die rechte Traufseite zum Hof verputzt mit einer Achse, vor dem Eingang Windschutzvorbau, der rechte Wirtschaftsflügel mit 2 Toreinfahrten, davon die rechte aus der Bauzeit, das Fachwerk hier mit Schwemmstein ausgefüllt, das Dach des Wirtschaftsteils zum Hof vorkragend. 1. H. 19. Jh. 01.09.1995 91 Wegekreuz Hausen
In der Baade (K 48)
KarteSteinkreuz aus Buntsandstein mit seitlich gedrückten Volutenandeutungen, das Kreuz ursprünglich profiliert, stark verwittert. M. 18. Jh. 28.09.1989 45 Fachwerkhaus Hausen
St. Nikolausstraße 14
Karte2-geschossiges Fachwerkhaus zu 2 Achsen mit mittlerem Eingang, zur Straße Dachüberstand, Tür und Fenster modern, die Fenster mit Ganzverglasung; rückwärtig ein 2-geschossiger Wirtschaftsflügel mit massiver Mauerung im EG, das OG aus Fachwerk zu Wohnzwecken verändert. 1. H. 19. Jh. 17.01.1989 22 Fachwerkhaus Hausen
St. Nikolausstraße 16
Karte2-geschossiges Fachwerkhaus mit engem Ständerwerk, zur Straße 2 Achsen und ein rechter Eingang, die Fenster in der linken Achse modern verbreitert, das Haus rechts mit Rücksprung und weiterer Achse, in diesem Bereich mit Ziegeln verkleidet, im linken Giebel erkennbar, dass das Haus urspr. aus 2 hintereinander gestellten traufständigen Bauten zusammengesetzt ist und einen modernen zusammenfassenden Giebel erhielt. 1. H. 19. Jh. 17.01.1989 23 Winkelhofanlage Hausen
St. Nikolausstraße 4
KarteZweigeschossige Winkelhofanlage Ende 18. Jh.; Fachwerk mit Bruchsteinsockel in Hanglage, das Wohnhaus giebelständig zu 2 Achsen, der Giebel modern mit Eternit verkleidet, die rechte Traufseite zum Hof mit erhöht liegendem EG, in jedem Geschoß 2 Fenster, rechts der Eingang mit 1–läufiger Zugangstreppe, frühere Fenstereinteilung im Fachwerk erkennbar, rechts anschließend der Wirtschaftsquerflügel mit hoher Toreinfahrt und nach rechts angeschlossener Stallpforte, rechts im 19. Jh. angebauter, zur Straße giebelständiger kleiner Stallteil mit massiver Mauerung im EG und im Giebel, das OG aus Fachwerk. E. 18. Jh. 01.09.1995 93 Kath. Pfarrkirche St.Clemens Heimbach
Am Eichelberg
Karte15. Jh., 1725, 1788; 1-schiffige kreuzrippengewölbte Kirche mit vorgestelltem Westturm, der Westturm im Unterbau aus dem 15. Jh., geschweifter Helm von 1788, 5 Joche, die rundbogigen Fenster mit Buntsandsteingewände 3/8–Chorschluss mit mittlerem, oberem Okulus, kreuzrippengewölbte Empore, neugotische Orgel, Teile der Ausstattung aus dem Kloster Mariawald, reich geschmückter, barocker Hochaltar, Skulpturen aus der Werkstatt des sog. Meisters von Viborg, Flügelgemälde aus Umkreis des Jan de Beer, Gnadenbild der M. 15. Jh., 2 Holzskulpturen (Barbara und Katharina), der Zeit um 1500, reich geschmückte barocke Kanzel, der Antwerpener Passionsaltar im Chorscheitel ein 2-geschossiger Bruchsteinanbau, verputzt, des 18. Jh., als Sakristei genutzt, die stichbogigen Fenster mit Keilsteinen und Buntsandsteingewänden, z. T. vergittert. 15. Jh.1725,1788 21.04.1989 35 Bruchsteinkapelle Heimbach
Gut Habersauel 3
KarteNeugotische Bruchsteinkapelle lt. Keilstein 1877 erbaut, über sechskantigem Grundriss mit Schieferdach und geschlossener Laterne. 1877 01.09.1995 94 Hauskreuz Heimbach
Gut Weimert
KarteHölzernes, modernes Kreuz mit Überdachung, der Korpus mit Marterwerkzeugen des 19. Jh. aus Holz. 2. H. 19. Jh. 17.01.1989 30 Neugotisches Herrenhaus Heimbach
Hengebachstraße 106
KarteNeugotisches Herrenhaus, lt. Maueranker 1868 entstanden, ist ein 2-geschossiges Gebäude zu 8 Achsen. Die beiden mittleren Achsen sind risalitartig nach vorne geschoben; dieser Risalit endet in der Erdgeschosszone mit einer spitzbogigen Bogenhalle in der Dachzone als Stufengiebel mit mittlerem länglichen Fenster und Vierpassöffnungen. Die Fenster zeigen einen geraden Sturz. Der Bau setzt sich rechts in einen 2-geschossigen Anbau zu 3 Achsen fort, die Traufzone wird von einer Terrasse mit Zinnenkranz und zwischengestellten geschmiedeten Gittern gebildet. Der Standort des Herrenhauses ist der der ehemaligen Klostermühle Mariawald. 1868 27.06.1985 3 Fachwerkhaus Heimbach
Hengebachstraße 44
Karte2-geschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus, mit verputzte Sockel, im vorderen Hausteil Unterkellerung, 3 Achsen, die beiden rechten Achsen zur Doppelachse zusammengefasst, links ein aufgeschuhter Anbau, 2-geschossig, mit Eingangsnische, darüber ein Fenster. 19. Jh. 02.04.1991 64 Gebäudekomplex (Hotel Burghof) Heimbach
Hengebachstraße 48
Karte18. Jh. mit späteren Veränderungen; zusammenhängender Komplex von 2-geschossigen trauf– und giebelständigen Häusern, in Mittellage ein giebelständiger Bau zu 2 Achsen, Fachwerk, verputzt. Nach rechts angeschlossen ein Traufbau zu 5 Achsen, mit weitgehender moderner Veränderung, in der rechten EG–Achse ein rundbogiges Tor mit Sandsteingewänden, nach links angeschlossen ein Traufbau zu 5 Achsen mit linker rundbogiger Toreinfahrt, das EG massiv. Das OG Fachwerk, verputzt, in der 3. Achse zusätzlicher rundbogiger Kellerzugang, nach der 4. Achse rundbogige Türöffnung mit Treppenzugang und Scheitelokulus, EG-Gewände aus Sandstein, Tür und Tore mit kannelierter Pilasterrahmung. 18. Jh. 21.04.1989 38 Giebelhaus Heimbach
Hengebachstraße 50
Karte3-geschossiges Giebelhaus aus Fachwerk über verputztem Bruchsteinsockel, der Sockel im vorderen Bereich als Keller, mittlerer Eingang, im EG seitlich je 2 Fenster mit moderner Ganzverglasung, darüber in den beiden vorspringenden OG spätere Fensterveränderungen, die kleinteiligen Fenster aus der Erbauungszeit im Gefach nachweisbar, der Giebel als Schwebegiebel ausgebildet, im Fachwerkgefüge Ankerbalken. 13.07.1993 73 Fachwerkhaus Heimbach
Hengebachstraße 61
Karte2-geschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus in 2 Achsen. um 1800 17.01.1989 27 Fachwerkhaus Heimbach
Hengebachstraße 65
Karte2-geschossiges Fachwerkhaus, linksseitig unterkellert, 3 und 2 Fenster, das Fachwerkgefüge mit Ankerbalken, der rechte freistehende Giebel zur Kirche im EG durch Schaufenster verändert. 13.07.1993 72 Wegekreuz Heimbach
In der Hilbach / Im Heimbachtal
Karte1780, 1822 laut Inschrift; Kreuz mit hohem Sockel aus Buntsandstein, der Sockel mit Inschrift und Kartuschenkonsole mit Muschelnische, das aufgesetzte Kreuz mit gegossenem Korpus modern. 1780 / 1822 17.01.1989 28 Wegekreuz Heimbach
In der Hilbach 56
KarteNeugotisches Kalksteinkreuz mit hohem Sockel, im Sockel Maßwerkrelief, das aufgesetzte Kreuz mit Korpus. 1882 17.01.1989 29 Burg Hengebach Heimbach
Mariawalder Straße 6
KarteHöhenburg aus Bruchstein und mit Wänden aus Buntsandstein, langgestreckte, ovale Ringburganlage des 12. bis 13. Jh.; 1687 Ruine, ab 1904 restauriert und ausgebaut, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau als Hotel, Kern der Anlage ist der westl. Hof (Bergfried und Palas), des 12. bis 13. Jh.. Der Bergfried in den unteren Teilen romanisch, die beiden OG 1556. Der Palas im Kern 1. H. 13. Jh., seit dem 14. Jh. Erweiterungen durch östlichen Vorhof mit 2 Torbogen und einer Gartenanlage durch vorgelagerten Zwinger an der Nordseite und vorgesetzte Wohngebäude an der Südseite, der Torbau mit neuer Bedachung. 12. - 13. Jh. 11.04.1985 1 Bruchsteinhaus (Alte Mühle) Heimbach
Teichstraße 1
KarteAlte Mühle; M. 17. Jh.; 2-geschossiges Bruchsteinhaus mit Krüppelwalm, der Drempel modern erhöht, 2 Dachgauben, 3 Achsen, mittlerer Eingang, Fenster– und Türgewände im EG aus der Bauzeit, die Fenster im OG modern erneuert, in der Fassade Sonnenuhr und rechtsseitig im OG, Reliefdarstellung des Johannes Nepomuk, die Giebelseiten zu 2 Achsen, die Fenster ursprünglich vergittert, im Haus großes Wasserrad aus Eiche, die rechte Giebelseite mit einem Fenster im OG mit Holzblockzargen, rückseitig moderner Anbau. M. 17. Jh. 01.10.1987 16 Madonnennische Heimbach
Teichstraße 14
KarteMadonnennische, 18. oder 19. Jh., reich geschnitzte, barockisierende Madonnennische mit Madonnenfigur hinter Glas, farbig gefasst. 18.oder 19. Jh. 01.09.1995 100 Fachwerkhaus Heimbach
Teichstraße 17
KarteZweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, Ende 18. Jh., zur Straße die Fenstereinteilung verändert, die rechte freistehende Traufseite mit unregelmäßiger Fenstereinteilung, im rückwärtigen Bereich im EG massiv gemauert und verputzt. E. 18. Jh. 01.09.1995 101 Fachwerk - Winkelhofanlage Heimbach
Teichstraße 20
KarteFachwerk–Winkelhofanlage, 18./19. Jh.; zur Teichstraße zwei Eingänge, unregelmäßige Fenstereinteilung, enges Ständerwerk der Gefache, der Sockel z. T. aus verputztem Bruchstein mit Rustikaandeutung, das Haus unterkellert, der linke freistehende Giebel zu 2 Achsen, die Fenster modern verbreitert. 18. / 19. Jh. 01.09.1995 95 Fachwerkhaus Heimbach
Teichstraße 22
Karte1690 laut Türinschrift.; 2-geschossiges Fachwerkhaus mit Überhang des OG, der Oberhang teilweise knaggengestützt, das EG linksseitig mit moderner Fensterveränderung, rechter Eingang, im OG Ankerbalken mit Zapfenschlössern, 2 Fenster, die urspr. Fenstereinteilung im Fachwerkgefüge ersichtlich. 1690 07.05.1987 6 Fachwerkhaus Heimbach
Teichstraße 5
Karte2-geschossiges Fachwerkhaus zu 6 Achsen, jeweils 2 Achsen zusammengefasst, die beiden linken Achsen im Fachwerkgefüge verstärkt, die Tür in der 4. Achse mit kleiner Freitreppe, das Haus modern renoviert, die Fenster mit Kreuzsprossen, die linke obere Doppelachse als moderner Erker ausgebildet. A. 19. Jh. 01.10.1987 8 Fachwerkhaus Heimbach
Teichstraße 9
Karte2- geschossiges Fachwerkhaus über erhöhtem Sockel, Kellergeschoss mit 2–läufiger Freitreppe zum mittleren Eingang, 5 weit auseinandergezogene Fensterachsen, neben der Tür ein weiteres Fenster, ein linkes Fenster zugesetzt. A. 19. Jh. 01.10.1987 13 Wegekapelle Hergarten
Kapellenstraße/Kermeterstraße
Karte1867 laut Keilstein; kleine, massiv gemauerte und verputzte Wegekapelle, der Eingang rundbogig mit geschweiftem Oberlicht und Kämpferprofilierung, in der Nische farbig gefasste Madonnendarstellung mit Zepter und Krone. 1867 28.09.1989 51 Steinkreuz Hergarten
Kermeterstraße / Bruchstraße
KarteHohes Steinkreuz mit Korpus aus dem Jahre 1906. 1906 17.01.1989 24 Fachwerk - Hofanlage Hergarten
Kermeterstraße 18
KarteFachwerk-Hofanlage aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts; das Wohnhaus zur Straße zu 3 Achsen, die linke Achse leicht zurückspringend, in der Mittelachse urspr. Eingang, das rechte EG–Fenster modern verbreitert, rechts im Anschluss die überbaute Toreinfahrt, im rechten, rückwärtigen Anschluss Stallteil, rückwärtig der Hof durch Fachwerkscheune angeschlossen. 1. H. 19. Jh. 01.09.1995 97 Wohnbau Hergarten
Kermeterstraße 38
KarteTeil eines größeren Gebäudekomplexes aus ehemals zwei verschiedenen Gehöften, 1769, 19. Jh.; zweigeschossiger Wohnbau zu 3 Achsen, massiv, verputzt, Fenster mit Sandsteingewänden, eine weitere Achse nach links im EG als Tordurchfahrt, im OG Fachwerk. 1769 01.09.1995 111 Hofanlage Hergarten
Kermeterstraße 40
KarteVierflügelige Hofanlage aus Buntsandstein, 1769, 19. Jh., zur Straße zwei giebelständige Bauten mit Krüppelwalm und verbindendem, modern erneuertem Torbau mit Überdachung, links hohe Scheune, rechts 2-geschossiger Wohnbau zu 3 Achsen mit Fenster im Giebelfeld, Sandsteingewände, im EG Keilsteinandeutung, zum Hof stichbogiger Eingang mit Sturzdatierung 1769, der rückwärtige Querflügel als offene Scheunenhalle. 1769 01.09.1995 98 Fachwerkhofanlage Hergarten
Kermeterstraße 52
KarteEhemalige dreiflügelige Fachwerkhofanlage, 18. Jh., das Wohnhaus traufständig zur Straße zu 3 Achsen, die beiden linken Achsen enger zusammengefasst, im Fachwerkgefüge als älterer Bauteil erkennbar, die rechte Achse wohl im 18. Jh. angefügt, der Sockel aus verputztem Bruchstein, im linken Hausbereich Unterkellerung, nach rechts Hofzufahrt mit älterem Tor, rückwärtig der hohe Scheunenbau, die Gefache modern mit Schwemmstein ausgefüllt, der ehem. Verbindungsanbau zur Straße z. T. abgerissen. 18. Jh. 01.09.1995 99 Ehemaliges Rathaus Hergarten
Kermeterstraße 59
KarteHistorisch verschachtelter zweigeschossiger Bruchsteinbau mit 1 geschossigen Anbauten, mit Erkern, Giebeln, Dachlaterne und einzelnen Vorsprüngen, der Giebel als Schwebegiebel ausgebildet, Fenster aus der Bauzeit um 1905. 1905 01.09.1995 96 Winkelhofanlage Hergarten
Kermeterstraße 60
KarteWinkelhofanlage aus Fachwerk mit verputztem Bruchsteinsockel, zur Straße Unterkellerung, das Wohnhaus giebelständig zu 2 Achsen, die rechte Traufseite zum Hof mit unregelmäßiger Einteilung, rückwärtig anschließend ein leicht zurückspringender Wirtschaftsflügel und der Querflügel, die Gefache mit Lehmstaken, die Fenster mit moderner Ganzverglasung um 1800 14.01.2000 112 Hofanlage aus Fachwerk Hergarten
Kermeterstraße 64
KarteFachwerk–Hofanlage, das Wohnhaus zur Straße links mit 3 Achsen, rechts eine hohe Toreinfahrt mit darüber liegendem Fenster, der Sockel aus Buntsandstein, die Gefache mit Backstein, die linke Giebelwand aus massivem Buntsandstein, im rückwärtigen Hofbereich Fachwerkscheune M. 19. Jh. 13.07.1993 80 Grabkreuze ehem. Friedhof Hergarten
Martinusstraße 8
KarteEhem. Friedhof mit zahlreichen Grabkreuzen aus Buntsandstein aus dem 17. Jh. 17. Jh. 17.01.1989 25 Wegekreuz Hergarten
Schulstraße / Kermeterstraße
KarteNeuromanisches, aufwändig gestaltetes Wegekreuz mit reich gearbeitetem Sockel, Marmorsäulen und Konsole, sowie Kreuzigungsdarstellung mit seitlichen Figuren der Maria Magdalena und Johannes, gerahmt von 2 Bäumen. um 1900 17.01.1989 26 Trappistenkloster Abtei Mariawald Mariawald
Mariawalder Straße
KarteIm Kern 16. Jh. mit Kreuzgang Kapitelsaal und Josefkapelle. Kirche: Weihe 1511, nach Zerstörung Wiederaufbau ab 1872, neue Weihe 1890, Renovierung 1962–64, Teile der Klosterbauten 19. Jh. im spätgotischen Formen; Ankereisendatierung 1903, die mehrflügeligen Klosterbautrakte aus weiß geschlämmten Bruchstein mit Betonung der Architekturelemente durch Buntsandstein, einzelne Giebelfassaden ebf. aus Sandstein. Die Kirche als spätgotische Hallenkirche ausgebildet mit westlichem Eingang, Vorhalle für Empore, 3–jochiges Langhaus, die Seitenschiffe weitgehend quergeschlossen, zu Kapellen umgebaut, der lange gestelzte Chor mit 4 Jochen, 5/8–Chor, Kreuzrippengewölbe, weitgehend neue Ausstattung. Das Tor der Klosterimmunität in spätgotischen Formen mit spitzbogigem Tor, die Tordatierung 1538, die Torgewände profiliert, seitlich spitzbogige Nischen, innerhalb der Klosterimmunität Brunnenfassung mit Tonnengewölbe, über dem rundbogigen Gewändestein große Grotte, die Gewändesteine mit Datierung 1631, die Grotte mit eingestellter Marienfigur E. 19. Jh., gerahmt von 2 Bäumen. 16. Jh. 22.03.1994 83 Kreuzwegstationen Mariawald
Mariawalder Straße
KarteKapellenartige Kreuzwegstationen mit Giebel und rundbogiger Öffnung zu eingestellter Reliefdarstellung des Kreuzweges mit rahmender Grottenarchitektur, davor Gitter, die rundbogige Frontöffnung mit grober Stuckrustizierung gerahmt, insgesamt 14 Kreuzwegstationen des gleichen Types bis zur Abtei Mariawald führend. 2. H. 19. Jh. 22.03.1994 84 Wegekreuz (Hochsteiner Kreuz) Vlatten
Am Mühlenberg
KarteGroßes Wegekreuz aus Rotsandstein, Sockel auf mehreren Stufen 18. Jh., Monstranznische mit Konsole, stark verwittert, Kreuz modern in Sandstein erneuert, Korpus Metallguss, E. 19. Jh., neben dem Kreuz Eiche als Zeichenbaum. 18. Spät. 19. Jh. 28.09.1989 50 Feldkreuz Vlatten
Auf dem Acker
KarteGroßes Sandsteinkreuz ohne Korpus, Querbalken mit unleserlicher Inschrift. M. 18. Jh. 28.09.1989 47 Jugendhalle Vlatten Vlatten
Auf der Hostert 7
KarteIn den Jahren des 1. Weltkrieges, von 1914 bis 1916, ließ die damalige Gemeinde Hergarten für die Jugend des Dorfes Vlatten eine Turn– und Jugendhalle errichten. Mit der Planung und der Baubetreuung war der Architekt Eberhard Arens aus Gerolstein beauftragt, der, trotz des Mangels an Arbeitskräften und Baumaterial in dieser Zeit, die Bauaufgabe 1916 mit der Übergabe des für das Dorf repräsentativen Jugendhalle erfolgreich abschloss. Aus dem Programm zur Förderung der Jugendpflege wurde für dieses Projekt ein erheblicher Betrag von der Bezirksregierung bereitgestellt. Es entstand auf fast quadratischem Grundriss ein eingeschossiger Massivbau von einem breitgelagerten Walmdach überdeckt mit einem zur Schauseite hin mittig angelegtem Zwerchgiebel. Den Schnittpunkt von Giebel– und Walmfirst markiert eine kleine poligonale Laterne. 1914 - 1916 27.05.1992 69 Heiligenhäuschen Vlatten
Auf der Kante / Odenbachstraße
KarteHeiligenhäuschen aus Rotsandstein der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, aus großen Hausteinblöcken gefügt und massig übergiebelt. Charakteristisch ist die weite Figurennische mit einem einfachen, schmiedeeisernen Gitter verschlossen. Seit 1987 ausgestattet mit einer Johannes–Darstellung, ein Mosaik von Eduard Syndicus SJ. Vor 1987 befand sich in der Figurennische eine Madonnen–Statuette. 1. H. 19. Jh. 25.04.1990 56 Hofanlage Vlatten
Auf der Kante 12
KarteUm 1700 (Inschrift im Hof). Ehem. Pastorat, urspr. 3-flügelige Hofanlage, vom alten Baubestand nur noch der Flügel an der Straße erhalten, große, rundbogige Tordurchfahrt mit Sandsteingewände, darüber auf der Wandfläche Dreieckgiebel mit Fenster, links 2-geschossiger Wohnteil, 2-achsig, Fenster mit Schlagläden, in der Tordurchfahrt Haustür des späten 18. Jh. mit Tuchdraperie, Rückseite im EG mit stichbogigem Sandsteinfenster, im OG Fachwerk, unter dem Wohnteil gewölbter Keller, im Wohnteil Kölner Decken. um 1700 07.05.1987 7 Kath. Pfarrkirche St. Dionysius Vlatten
Auf der Kante 18
KarteTurm 12. Jh., A. 13. Jh., Ausbau zur Basilika, Umbau um 1500; kleine Basilika aus Sandstein mit mächtigem Westturm und langgestrecktem eingezogenem, polygonal schließendem Chor, der Westturm mit Arkadenpaaren, Mittelstützen mit Kelchblockkapitellen und Sattelkämpfern, eingezogener Spitzhelm aus Schiefer, Langhaus und Chor mit spätgotischem Maßwerkfenster Fenster und Türgewände aus Sandstein, Chor mit Resten eines Rundbogenfrieses zwischen Lisenen und skulptierten Konsolen, nachträglich angesetzte Stützpfeiler, Eingang in den Turm mit spätgotische Tür mit reichem Eisenbeschlag, Turmhalle mit Kreuzgratgewölbe auf Säulen mit Kelchblockkapitellen und attischen Basen, Langhaus flachgedeckt, weitgehend erneuert, 2-jochiger, polygonal schließender Chor mit Sterngewölbe, Ausstattungsstücke des 18. Jh. (Hauptaltar, Seitenaltäre, Kanzel, Kruzifix im Vorraum), um die Kirche in neuer Aufstellung zahlreiche Sandstein–Grabkreuze des 18. Jh., nördlich des Turmes spätgotischer Taufstein aus Sandstein, auf dem Friedhof nördlich der Kirche ummauerter Begräbnisplatz der Reichsherren von Gagern um 1930. 12. Jh./A. 13. Jh. 01.10.1987 11 Wegekreuz Vlatten
Auf der Leimaar Nähe L 218
KarteSteinkreuz aus Buntsandstein mit seitlichen Volutenandeutungen. M. 18. Jh. 28.09.1989 48 Sandsteinkreuz Vlatten
Auf Scheuern
KarteEhemaliges Wegekreuz aus Sandstein des 18. Jahrhunderts, nur noch in Fragmenten erhalten. Erkennbar ist der untere Schaftabschnitt mit Sakramentskonsole und Akanthusmotiv, der darüber liegende zugehörige Block mit Sakramentsnische fehlt. Erhalten geblieben ist ein übergiebelter Reliefstein mit ehemals drei figürlichen Darstellungen, die völlig verwittert sind – als Bekrönung kann ein Kreuz vermutet werden, dessen Verankerungen noch feststellbar sind. 18. Jh. 25.04.1990 57 Wegekreuz Vlatten
Burgweg / Mönicher Heck
KarteGroßes Kreuz mit Quadersockel und Korpus aus Rotsandstein, im Sockel Inschrift. 1920 28.09.1989 44 Wegekreuz (Mertenskreuz) Vlatten
Hergartener Straße an der K 25
KarteDreiteiliges Buntsandsteinkreuz; es besteht aus einem niedrigen Sockel, einem obeliskförmigen Schaft, einem Kreuz mit blattartigen Armenden, die durch einfache Blütenmotive geschmückt sind. Die Entstehungsgeschichte des sogenannten Mertenskreuzes reicht bis in das Jahr 1660 zurück. Das heutige Erscheinungsbild des Kreuzes prägen Elemente und Formen des Jugendstils. Inschrift und Datierung dokumentieren das Erstellungsjahr 1904. Ein auf älteren Abbildungen noch erkennbarer Metallkorpus ist nicht mehr vorhanden. Die Motive, die zur Errichtung des Kreuzes Anlass gaben, sind nicht bekannt. Das Denkmal stellt ein regional– und zeittypisches Beispiel der Volksfrömmigkeit dar. 1660 25.04.1990 54 Bildstock Vlatten
In der Loh
KarteLaut Inschrift wurde der Bildstock im Jahre 1793 von der Fam. Latz aus Vlatten zum Dank für eine glimpflich verlaufene Heuschreckenplage errichtet. Der barocke Bildstock aus dem regionaltypischen Rotsandstein zeigt gängige Formen und Dekor, die der Bauzeit entsprechen. Auf einem massigen, quadratischen Sockel steht ein zweiteiliger Schaft, der in seinem unteren Abschnitt die Inschrifttafel aufnimmt, der im oberen Abschnitt eine Sakramentsnische in Muschelform zeigt, der jedoch der zugehörige Konsolstein fehlt. Den Abschluss bildet ein übergiebelter Reliefstein, der den Hl. Michael im Halbrelief darstellt. 1793 25.04.1990 55 Wohnhaus Vlatten
Klosterweg 1
Karte2. H. 19. Jh. 01.09.1995 102 Wegekreuz Vlatten
Köllepötz / Triftstraße
KarteM. 18. Jh. 28.09.1989 49 Wegekreuz Vlatten
Kupfergasse / Quellenstraße
Karte18. Jh. 17.01.1989 32 Fachwerkhaus Vlatten
Merodestraße 11
Karte1. H. 19. Jh. 01.09.1995 103 Burg Vlatten Vlatten
Merodestraße 24
Karte1772 27.05.1992 68 Fachwerk Hofanlage Vlatten
Mühlengasse 7 - 9
Karte1780 13.07.1995 89 Gehöft Vlatten
Mühlengasse 9 (11)
Karte1. H. 19. Jh. 25.04.1990 53 Wegekreuz Vlatten
Nideggener Weg
Karte1741 28.09.1989 46 Wegekreuz Vlatten
Quellenstraße
Karte1740 17.01.1989 33 Hofanlage Vlatten
Quellenstraße 1
Karte1708 17.01.1989 31 Hofanlage Vlatten
Quellenstraße 12
Karte1.H. 19.Jh. 20.11.1986 5 Hofanlage aus Sandstein Vlatten
Quellenstraße 3
Karte1860 01.09.1995 104 Hofanlage aus Fachwerk Vlatten
Quellenstraße 5
KarteA. 19. Jh. 01.09.1995 105 Hofanlage Vlatten
Quellenstraße 6
Karte17. Jh. 01.09.1995 106 Wegekreuz Vlatten
Ringweg
KarteM.18. Jh. 17.01.1989 34 St. Michaelskapelle Vlatten
St.-Michaelstraße 14
Karte15. Jh. 01.10.1987 12 Fachwerkhaus Vlatten
Triftstraße 2
Karte1. H. 19. Jh. 01.09.1995 107 Hofanlage Vlatten
Weberstraße 19
Karte17. / 18. Jh. 13.07.1993 71 Winkelhofanlage Vlatten
Weberstraße 2
Karte1. H. 19. Jh. 01.09.1995 108 Hofanlage Vlatten
Weberstraße 23
KarteM. 19. Jh. 02.01.1991 58 Weblinks
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