- Liste der Eingemeindungen in die Stadt Hamm
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Mit den Eingemeindungen vom 1. Januar 1975 als derzeit letzte Eingemeindungen in die Stadt Hamm gehört die Stadt zu den flächengrößeren Städten in Nordrhein-Westfalen.
In der ersten Tabelle stehen alle ehemaligen Gemeinden, die direkt nach Hamm eingemeindet wurden. Die Gemeinden, die am gleichen Tag eingemeindet wurden, werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. In der zweiten Tabelle stehen die ehemals selbständigen Gemeinden in alphabetischer Reihenfolge, die (zunächst) nicht in die Stadt Hamm, sondern in eine andere Gemeinde eingegliedert wurden.
Eingemeindungen in die Stadt Hamm
Die Eingemeindungen fanden in den Jahren 1939 (Hauptteil von Mark)[1], 1968 (hauptsächlich drei Gemeinden)[2] und 1975 (fünf Gemeinden) statt.
Ehemalige Gemeinde Datum Fläche in
km2
1897Fläche in
km2
1967Anmerkung Mark 1. April 1939 5,09 – Umgliederung von 1,89 km2 nach Braam-Ostwennemar
und 0,83 km2 nach WesttünnenBerge 1. Januar 1968 8,60 8,68 Braam-Ostwennemar 1. Januar 1968 7,41 9,36 Eingemeindung des Hauptteils nach Uentrop Herringen 1. Januar 1968 10,20 10,30 Eingemeindung des Hauptteils nach Pelkum Rhynern 1. Januar 1968 23,48 23,47 Verbleib des Hauptteils in der Gemeinde Rhynern Wiescherhöfen 1. Januar 1968 9,66 9,67 Umgliederung eines kleineren Teils nach Pelkum Westtünnen 1. Januar 1968 5,32 6,12 Umgliederung eines kleineren Teils nach Rhynern Bockum-Hövel 1. Januar 1975 – 31,40 Heessen 1. Januar 1975 24,43 24,60 Umgliederung von 0,21 km2 nach Ahlen Pelkum 1. Januar 1975 8,69 8,79 Rhynern 1. Januar 1975 23,48 23,47 Umgliederung von 9,96 km2 nach Werl (Hilbeck) Uentrop 1. Januar 1975 7,55 7,63 Eingemeindungen in selbständige Orte, die später in die Stadt Hamm eingemeindet wurden
Die Zusammenschluss von Bockum und Hövel fand im Jahr 1939 statt.[1] Die Eingemeindungen erfolgten 1968.[2]
Ehemalige Gemeinde Datum Fläche in
km2
1897Fläche in
km2
1967Anmerkung Allen 1. Januar 1968 9,16 9,05 Eingemeindung nach Rhynern Bockum 1. April 1939 15,26 – Zusammenschluss mit Hövel zu Bockum-Hövel Braam-Ostwennemar 1. Januar 1968 7,41 9,36 Eingemeindung nach Uentrop Freiske 1. Januar 1968 3,43 3,38 Eingemeindung nach Rhynern Frielinghausen 1. Januar 1968 2,55 2,57 Eingemeindung nach Uentrop Haaren 1. Januar 1968 3,61 3,64 Eingemeindung nach Uentrop Herringen 1. Januar 1968 10,20 10,30 Eingemeindung nach Pelkum Hövel 1. April 1939 16,03 – Zusammenschluss mit Bockum zu Bockum-Hövel Lerche 1. Januar 1968 6,60 6,58 Eingemeindung nach Pelkum Norddinker 1. Januar 1968 5,59 5,62 Eingemeindung nach Uentrop Osterflierich 1. Januar 1968 9,67 9,68 Eingemeindung nach Rhynern Osttünnen 1. Januar 1968 5,44 5,55 Eingemeindung nach Rhynern Sandbochum 1. Januar 1968 6,02 6,00 Eingemeindung nach Pelkum Schmehausen 1. Januar 1968 3,95 4,15 Eingemeindung nach Uentrop Süddinker 1. Januar 1968 5,53 5,42 Eingemeindung nach Rhynern Vöckinghausen 1. Januar 1968 2,31 2,34 Eingemeindung nach Uentrop Wambeln 1. Januar 1968 5,22 5,21 Eingemeindung nach Rhynern Weetfeld 1. Januar 1968 5,09 5,04 Eingemeindung nach Pelkum Werries 1. Januar 1968 5,32 6,12 Eingemeindung nach Uentrop Westtünnen 1. Januar 1968 7,41 9,36 Umgliederung eines kleineren Teils nach Rhynern Wiescherhöfen 1. Januar 1968 9,66 9,67 Umgliederung eines kleineren Teils nach Pelkum Einzelnachweise
- ↑ a b Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
- ↑ a b Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
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