- Liste der Eingemeindungen in die Stadt Möckern
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Mit dem Abschluss der Eingemeindungen in die Stadt Möckern am 1. September 2010 ist die Stadt die flächenmäßig viertgrößte Stadt Deutschlands und zugleich die zweitgrößte Stadt Deutschlands, die nicht gleichzeitig auch ein Land ist.
In der ersten Tabelle stehen alle ehemaligen Gemeinden, die direkt nach Möckern eingemeindet wurden. Die ehemalige Gemeindefläche ist oft nicht nachweisbar. Die Gemeinden, die am gleichen Tag eingemeindet wurden, werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
In der zweiten Tabelle stehen die ehemals selbständigen Gemeinden in alphabetischer Reihenfolge, die (zunächst) nicht in die Stadt Möckern, sondern in eine andere Gemeinde eingegliedert wurden.
Inhaltsverzeichnis
Eingemeindungen in die Stadt Möckern
Eingemeindet wurden 1950 Lühe[1], 2002 vier Gemeinden[2], 2003 Büden und Ziepel[3], 2004 Hohenziatz[4], 2007 Zeppernick[5], 2008 Theeßen[6], 2009 elf Gemeinden[7] und 2010 sieben Gemeinden[8].
Ehemalige Gemeinde Datum Zuwachs in ha Lühe 1. Juli 1950 ? Friedensau 1. Januar 2002 ? Stegelitz 1. Januar 2002 ? Wörmlitz 1. Januar 2002 ? Lübars 1. Juli 2002 ? Büden 1. Januar 2003 ? Ziepel 1. Januar 2003 ? Hohenziatz 1. Januar 2004 ? Zeppernick 1. Januar 2007 3362,00 Theeßen 19. Januar 2008 2204,08 Dörnitz 1. Januar 2009 1736,74 Hobeck 1. Januar 2009 1744,67 Küsel 1. Januar 2009 3189,02 Loburg 1. Januar 2009 4438,87 Rosian 1. Januar 2009 2950,99 Schweinitz 1. Januar 2009 3580,83 Tryppehna 1. Januar 2009 1066,10 Wallwitz 1. Januar 2009 566,73 Zeddenick 1. Januar 2009 603,53 Ehemalige Gemeinde Datum Zuwachs in ha Magdeburgerforth 2. Juli 2009 2526,52 Reesdorf 2. Juli 2009 332,47 Drewitz 1. Januar 2010 808,73 Grabow 1. Januar 2010 3200,90 Krüssau 1. Januar 2010 2159,81 Rietzel 1. Januar 2010 1155,70 Wüstenjerichow 1. Januar 2010 2142,77 Schopsdorf 1. September 2010 655,09 Stresow 1. September 2010 627,25 Ausgliederung eines Ortes
Die Gemeinde Schopsdorf wurde am 31. August 2011 durch einen Beschluss des Landesverfassungsgerichts in Dessau-Roßlau aus der Stadt Möckern ausgegliedert.
Eingemeindungen in selbständige Orte, die später nach Möckern eingemeindet wurden
Die Eingemeindungen fanden in der Zeit vom 1. Juli 1950 bis zum 1. Januar 1994 statt.[9] Brietzke und Kalitz wurden bereits 1928 zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.
Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung Brietzke 1928 Eingemeindung nach Brietzke-Kalitz Brietzke-Kalitz 1. Januar 1974 Eingemeindung nach Zeppernick Dalchau 1. Januar 1974 Eingemeindung nach Zeppernick Glienicke 1. Juli 1950 Zusammenschluss mit Groß Lübars und Klein Lübars-Riesdorf zu Lübars Groß Lübars 1. Juli 1950 Zusammenschluss mit Glienicke und Klein Lübars-Riesdorf zu Lübars Isterbies 1. Januar 1994 Eingemeindung nach Rosian Kalitz 1928 Eingemeindung nach Brietzke-Kalitz Klein Lübars-Riesdorf 1. Juli 1950 Zusammenschluss mit Glienicke und Groß Lübars zu Lübars Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2002
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2007
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2008
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 1. und 2. Liste
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
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