Liste der Kulturdenkmäler in Geinsheim (Neustadt)

Liste der Kulturdenkmäler in Geinsheim (Neustadt)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Geinsheim sind alle Kulturdenkmäler des Stadtteils Geinsheim der rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (Gäustraße 75–89 (ungerade Nummern), 90–100 (gerade Nummern), Geitherstraße 3 und Storchengasse 3/5): geschlossene historische Bebauung vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert mit den wichtigsten Kommunalbauten sowie markanten Hofanlagen

Einzeldenkmäler

  • (an) Am Hägfeld 31: Inschriftenstein, bezeichnet 1825
  • (bei) Am Hägfeld 37a: Bildstock; spätbarocke Stele mit Muschelnische, bezeichnet 1767
  • Gäustraße 62: spätbarockes eingeschossiges Fachwerkhaus mit Drempel, spätes 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • Gäustraße 64: barockes Fachwerkhaus mit Gaststube, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
  • Gäustraße 69: spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Torpfeiler bezeichnet 1800
  • Gäustraße 75: im Kern barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalm, 18. Jahrhundert, Umbau wohl 1856; straßenbildprägend
  • Gäustraße 77: Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl kurz vor 1700, Fachwerkscheune 18. Jahrhundert
  • Gäustraße 79/81: ehemaliges Hofhaus der Präsenzgüter des Domkapitels zu Speyer; barocke Vierflügelanlage mit eingeschossigem Doppelwohnhaus mit Krüppelwalm; Stall-Scheunen-Flügel, Bruchsteinscheune
  • Gäustraße 82: barocke Hofanlage; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalm, 1711d, Fachwerknebengebäude bezeichnet (18)64 bzw. 18. Jahrhundert
  • Gäustraße 83: Schul- und Gemeindehaus; stattlicher spätklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1878, Architekt M. Lichtenberger
  • Gäustraße 86: Hakenhof; barockes Fachwerkhaus mit Drempel, Krüppelwalm, wohl Ende des 18. Jahrhunderts
  • Gäustraße 89: barocker Dreiseithof; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, wohl erstes Viertel des 18. Jahrhunderts, Scheune, Altenteil mit Drempel, um 1830, Torpfosten bezeichnet 1770; straßenbildprägend
  • Gäustraße 96: Hofanlage, ehemaliges Gasthaus „Zum Löwen“; Fachwerkbau auf Hochkeller, bezeichnet 1683; fünfachsiger barocker Walmdachbau, eingeschossiges Altenteil mit Drempel; ortsbildprägend
  • Gäustraße 100: Dreiseithof; eingeschossiges Fachwerkhaus mit Drempel, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Altenteil um 1870/80, Wirtschaftsbauten zum Teil aus dem 19. Jahrhundert
  • Gäustraße 101: Hakenhof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700, Scheune bezeichnet 1804, Toranlage bezeichnet 1882; ortsbildprägend
  • Gäustraße 104: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, wohl frühes 18. Jahrhundert, im Kern älter (?), Ökonomieanbau, Torpfeiler bezeichnet 1550
  • Gäustraße 107: Hakenhof; eingeschossiges Fachwerkhaus mit Drempel, 18. Jahrhundert, Scheunenanbau um 1825
  • (bei) Gäustraße 107: Wegekapelle „Bildhäusel“; barocker Walmdachbau, Fachwerk; Wegekreuz, bezeichnet 1777
  • Gäustraße, Ecke Am Hägfeld: Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1836
  • Geitherstraße 1: Katholische Kirche St. Peter und Paul; spätgotischer Turm, bezeichnet 1492, und Chor, um 1502, Glockengeschoss bezeichnet 1780; gotisierender Saalbau mit Doppelturmfassade, 1869–73, Architekt F. J. Schmitt, Frankfurt am Main, Westfassade geprägt durch statische Sicherungsmaßnahmen 1959–61; Ausstattung; am Chor barocke Priestergrabsteine; Priestergrabplatte um 1562
  • (bei) Geitherstraße 1: Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71; Sandsteinskulptur, bezeichnet 1907 von J. Walz, München, und J. Wittmann, Ludwigshafen
  • Geitherstraße 17: eingeschossiges barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
  • Geitherstraße 19: Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert, Nebengebäude teilweise Fachwerk, ehemaliges Altenteil 19. Jahrhundert
  • Geitherstraße 24: nachbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Walmdach, bezeichnet 1833
  • (bei) Geitherstraße 43a: Wegekreuz, bezeichnet 1833, Korpus 1817 von J. Saß, Bruchsal
  • Im Hirschgarten, auf dem Friedhof: Friedhofsmauer mit Torpfeiler, 19. Jahrhundert; klassizistische Kreuzigungsgruppe, 1832 von J. J. Clausonet, Landau; klassizistische Grabsteine Familie Geither, um 1834, 1865, 1872, 1847/49; Grabmal M. Mohr († 1857), Stele; neugotischer Grabstein H. Bender († 1871) von Bruker; Äadikulagrabmal Ph. J. Mohr († 1889), Neurenaissance
  • (an) Storchengasse 14: Wappenstein, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Weihergasse 3: eingeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1824; Ausstattung

Literatur


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