Liste der Kulturdenkmäler in Pirmasens

Liste der Kulturdenkmäler in Pirmasens

In der Liste der Kulturdenkmäler in Pirmasens sind alle Kulturdenkmäler in der rheinland-pfälzischen Stadt Pirmasens aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. März 2010).

Inhaltsverzeichnis

Kernstadt

(neben) Bahnhofstraße 22: eiserne Gedenktafel
Exerzierplatzstraße 17: Neues Rathaus, ehemalige Exerzierplatzschule
Fröhnstraße 2: ehemalige Schuhfabrik Rheinberger
Hauptstraße 26: Altes Rathaus
Hauptstraße 60: Evangelische Lutherkirche (Turm)
Hauptstraße/Abzweigung Bahnhofstraße: Bismarckdenkmal
Klosterstraße 2: Katholische Pfarrkirche St. Pirminius
Neufferstraße 57: ehemalige Schuhfabrik Emil Paqués, später Emil Neuffer
Schloßstraße 37: Evangelische Johanneskirche

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Alter Friedhof mit jüdischem Friedhof (Friedhofstraße): Grabdenkmäler des 19. Jahrhunderts; am Ostrand des Friedhofs Kriegergedenkstätte 1870/71, Kriegerdenkmal 1914/18, Sarkophag, bezeichnet 1924, Gräberfeld des Zweiten Weltkriegs, modernes Denkmal für die drei Kriege 1870/71, 1914/18 und 1939/45; am Nordrand jüdische Abteilung: Inbetriebnahme 1876, 17 Grabsteine erhalten, ein Gedenkstein
  • Denkmalzone Bahnhofsviertel (Bahnhofstraße 39, 40, 41, 43, 45 und 47, Poststraße 2, Schützenstraße 7–13 (ungerade Nummern), 16 und 18, Teichstraße 4 (?), 6 und 8): ab den 1880er Jahren infolge des Bahnhofsbaus entstandene Bebauung aus Wohn- und Geschäftshäusern, Postamt (Poststraße 2) und Hotel (1910, Poststraße), überdurchschnittlich aufwändig gestaltete Fassaden, meist im Stil der Neurenaissance
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Zeppelinstraße/Gefällerweg): 1813 angelegt, 1876 geschlossen, 95 Grabsteine
  • Denkmalzone Landauer Straße 46–56 (gerade Nummern): Zeile aus sieben größeren, zwei- bis dreigeschossigen Wohnhäusern, hinter kleinen, zum Teil original eingefriedeten Vorgärten, vielgestaltige historistische Putzfassaden, erstes Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Strobelallee 96/98, 100/102, 104/106: Gruppe aus drei symmetrisch angeordneten Doppelwohnhäusern, teilweise Reformarchitektur mit expressionistischen Details, Putzbauten mit Walmdächern, wohl 1924, Beamtenwohnhäuser
  • Denkmalzone Turnstraße 31–39 (ungerade Nummern): Gruppe aus fünf kleineren Halbvillen, außer Nr. 31 jeweils zu zweien zusammengefasst; teils ein-, teils zweigeschossige Bauten mit verputzten oder verklinkerten Wandflächen und Sandsteingliederung in historisierenden Formen, um 1900; vor allen Häusern kleine Vorgärten mit originaler Einfriedung (Eisenzäune, Torpfeiler aus Sandstein)
  • Denkmalzone Zweibrücker Straße 14–20 (gerade Nummern): Gruppe aus vier dreigeschossigen Wohnhäusern der Zeit um 1890 mit zum Teil besonders aufwändigen Sandsteinfassaden im Stil der Neurenaissance

Gemarkung

  • Denkmalzone Waldfriedhof mit jüdischem Friedhof (östlich der Stadt im Dankelsbachtal): 1924 eröffnet; in der Südwestecke jüdische Abteilung: 1927 eröffnet, 56 Grabsteine

Einzeldenkmäler

  • Adam-Müller-Straße 69: ehemalige Landwirtschaftsschule; symmetrische drei- und viergeschossige Dreiflügelanlage, 1929/30
  • Alleestraße 5: siebenachsiges Wohn- und Geschäftshaus, Mischformen aus Spätklassizismus und Neurenaissance, bezeichnet 1890
  • Alleestraße 20: Real- und Volkshochschule, ehemalige Landeszentralbank; viergeschossiger Kubus, Flachdach, 1956
  • Alleestraße 22: Realschule, ehemalige Höhere Schule für Mädchen; Dreiflügelanlage, straßenseitig neuspätgotisch, 1906
  • Alleestraße 23: Evangelisch-methodistische Zionskirche; Saalbau 1898, 1950 vereinfacht wiederhergestellt; zugehörig das rückwärtige Gemeindehaus
  • Alleestraße 24: ehemals angeblich Bankgebäude; stattlicher neubarocker Sandsteinbau, wohl kurz nach 1900
  • Alte Häfnergasse 8: eingeschossiges Wohnhaus, verputzt und verschiefert
  • Bahnhofstraße: Löwengruppe; stark plastisches Relief zweier bayerischer Löwen
  • Bahnhofstraße 11: ehemalige Schuhfabrik L. Kopp; unregelmäßige Anlage aus fünf überwiegend dreigeschossigen Flügeln, 1907–11
  • Bahnhofstraße 19: ehemaliges Königlich-bayerisches Bezirksamt Pirmasens; dreigeschossiger barockisierender Mansarddachbau, Anfang des 20. Jahrhunderts; eingeschossiges Nebengebäude
  • Bahnhofstraße 22: ehemaliges Wohnhaus (?); villenartiger spätklassizistischer Bau, um 1880
  • (neben) Bahnhofstraße 22: eiserne Gedenktafel für die Opfer des Sturms auf das von Separatisten besetzte Bezirksamt am 12. Februar 1924
  • Bahnhofstraße 39: Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher Mansarddachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1886
  • Bahnhofstraße 40: späthistoristisches ehemaliges Wohnhaus
  • Bahnhofstraße 41: Stadtbauamt
  • Bahnhofstraße 43/45: Unternehmervillen: stattliche Klinkerbauten, Neurenaissance, Nr. 45 bezeichnet 1889
  • Bahnhofstraße 47: ehemaliges Hotel Matheis; stattlicher viergeschossiger Bau, klassizierende Reformarchitektur, teilweise Jugendstildekor, um 1910
  • (bei) Bahnhofstraße 50: Befehlsstellwerk II am Hauptbahnhof; zweigeschossiger Putzbau mit Holzverschalung und Walmdach, 1930; mechanische Stelltechnik
  • Bergstraße 3: langgestrecktes spätklassizistisches Wohnhaus, Einzelformen historisierend, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Bitscher Straße 1: ehemalige Saalbau-Gaststätte; zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus sowie Gaststättenbau mit Festsaal, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Blocksbergstraße 18: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 19. oder eventuell noch 18. Jahrhundert
  • Brunnengasse 11: eingeschossiger Putzbau, wohl um die Mitte des 19. Jahrhunderts, im Kern eventuell älter
  • Buchsweilerstraße 38: Villa Kaiser; kubischer Zeltdachbau, Reformarchitektur, wohl um 1920
  • Exerzierplatzstraße 17: Neues Rathaus, ehemalige Exerzierplatzschule; dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, Seitenrisalite, bezeichnet 1879
  • Friedhofstraße, auf dem Alten Friedhof: Carolinensaal; eingeschossige ehemalige Einsegnungshalle mit Portikus, wohl 1880
  • Friedhofstraße 44: stattliches dreigeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, um 1880/85
  • Fröhnstraße 2: ehemalige Schuhfabrik Rheinberger; weitläufiger Komplex um mehrere Höfe, westliche Hälfte 1905/06; Verwaltungsbau (?) mit zwei zusätzlichen, gestuft zurückspringenden Geschossen, Einfluss der Moderne und der Reformarchitektur mit klassizisierenden Elementen
  • Gärtnerstraße 29: ehemalige Behrens-Schuhleistenfabrik; klassizierender, turmartiger Baukörper, Attikageschoss, 1922 ff.
  • Gasstraße 8/10: ehemalige Wolffsche Villa; als stattliches Doppelhaus angelegter späthistoristischer Putzbau, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Hauptstraße: zwei Löwenskulpturen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße: sogenannter Ecksteinsau; Treppenanlage mit barockisierenden Sandsteinbrüstungen, frühes 20. Jahrhundert
  • Hauptstraße 26: Altes Rathaus; stattlicher Mansarddachbau, um 1770, Werkmeister Rochus Pfeiffer, Tirol, wohl nach Plänen des Saarbrücker Baudirektors Friedrich Joachim Stengel
  • (an) Hauptstraße 35: Inschrifttafeln, Sandstein, bezeichnet 1739 und 1740
  • Hauptstraße 58: ehemalige Garnisonsschule; Walmdachbau, Rotsandstein, um 1760
  • Hauptstraße 60: Evangelische Lutherkirche; Saalbau, 1757/58, Werkmeister Schweighofer, Zweibrücken, 1949 wiederhergestellt
  • Hauptstraße 97: Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher dreigeschossiger Bau, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
  • (an) Hauptstraße 102: Dreiecksgiebel des ehemaligen landgräflichen Offizierskasinos; Emblem Ludwigs IX., bezeichnet 1780
  • Hauptstraße, Abzweigung Bahnhofstraße: Bismarckdenkmal; Steinskulptur des Heiligen Georgs als Drachentöter, 1912
  • Hauptstraße, Abzweigung Sandstraße: Aufsätze der beiden ehemaligen südlichen Stadttorpfeiler
  • Hauptstraße, Einmündung Schloßstraße: Aufsätze der beiden ehemaligen nördlichen Stadttorpfeile
  • Herzogstraße 41: Horebschule; dreigeschossiger Putzbau, Mischformen aus Neuspätgotik und Neufrührenaissance, 1904/05; Turnhalle; Jugendstil-Stützmauer, eventuell etwas jünger
  • Hügelstraße 7: ehemalige Schuhfabrik Christian Ohr; drei- und viergeschossige Zweiflügelanlage, Einfluss der Moderne, wohl um 1925
  • (in) Husterhöhstraße 25: Freskenzyklus von August Croissant in der Turnhalle der Husterhöhschule, 1921
  • Kaffeegasse 12: kleiner eingeschossiger Massivbau, 18. Jahrhundert
  • Kaiserstraße 39: Klinkerbau, Neurenaissance, um 1900
  • Kaiserstraße 53: ehemalige Schuhwaren-Fabrik H. & A. Kraft, um 1900; Unternehmervilla: stattlicher historisierender Mansarddachbau
  • Kanzelstraße: Kriegerdenkmal 1914/18, 1922
  • Kirchstraße 2: Evangelische Kirche; vierachsiger Saalbau, in der Eingangsfassade großes Kreisfeld mit Reliefdarstellungen, wohl um 1950
  • Klosterstraße 2: Katholische Pfarrkirche St. Pirminius; neugotische Backsteinbasilika, 1897–1900, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt an der Weinstraße, moderner Wiederaufbau durch Wilhelm Schulte II.
  • Kreuzgasse 4: Wohnhaus, Typ der Reihenvilla, Mischformen Neuspätgotik/Frührenaissance, bezeichnet 1904
  • (an) Landauer Straße 10: Haustür, um 1890
  • Landauer Straße 30: Halbvilla; stattlicher neubarocker Mansarddachbau, Sandstein, bezeichnet 1897
  • Landauer Straße 32: Eckwohnhaus, Putzbau mit neubarocken Foren, 1909
  • Landauer Straße 41: Wohnhaus mit Gaststätte; stattlicher dreigeschossiger, spätklassizistischer Bau, Neurenaissance, um 1890
  • Landauer Straße 50a: dreigeschossiger späthistoristischer Mansarddachbau, dreigeschossiger Standerker, Reformarchitektureinflüsse, um 1910
  • Landauer Straße 63: kleine späthistoristische Villa, betont asymmetrisch, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Lemberger Straße: Ruhbank, 1948 nach Vorbild der vor 1811 verschwundenen
  • Lemberger Straße: Wegweiser; Obelisk, Sandstein, 1771
  • Lemberger Straße 41: Stadtbad; Bau der frühen Moderne, 1934; Freskenzyklus von August Croissant, 1934
  • Lemberger Straße 45: Villa Sertel; stattlicher Walmdachbau, klassizisierende Reformarchitektur, um 1920/30, bauzeitliche Treppenhausverglasung
  • Nagelschmiedsbergtreppe 8: Realschule Nagelschmiedsberg; langgestreckter, drei- bis viergeschossiger Flachdachbau, laubenartige Vorhalle mit figürlichem Mosaik, nach 1950
  • Neufferstraße 57: ehemalige Schuhfabrik Emil Paqués, später Emil Neuffer; mehrflüglige Anlage aus dreigeschossigen Bauten um zwei Höfe, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts, Erweiterung um 1920/30, Reformarchitektur, im Mittelrisalit Einzelformen des Louis-Seize
  • Pettenkoferstraße 10: ehemaliges Krankenhaus (jetzt Altersheim); dreigeschossiger Dreiflügelbau, Reformarchitektur, gegen 1914
  • Poststraße 2: ehemaliges Königlich-bayerisches Postamt; repräsentativer Neurenaissancebau, 1893
  • Ringstraße 78: Haus des Handwerks; fünfgeschossiger Bau, expressionistische Anklänge, figürliche Holzreliefs, bezeichnet 1935/36
  • Rodalber Straße, Abzweigung Am Wasserturm: Wasserturm, Beton, 1899 (oder 1907 ?)
  • Sandstraße 9: Wohnhaus, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Schachenstraße 21: Villa Rheinberger; bis 1915 Villa Fahr, stattlicher eingeschossiger neubarocker Mansarddachbau, um 1900
  • Schillerstraße 4/4a: ehemalige Schuhfabrik (?): dreigeschossiger spätklassizistischer Bau, Ende des 19. Jahrhunderts; Wohnhaus: Mansarddachbau, barockisierende Reformarchitektur, bezeichnet (190)5
  • Schloßstraße 20: spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, um oder nach 1880
  • Schloßstraße 37: Evangelische Johanneskirche; Saalbau, 1750–1758, gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit Chor erweitert, 1953 wiederhergestellt und verlängert
  • Schloßstraße 39: Bankgebäude, ehemalige bayerische Staatsbank; Gelbsandsteinbau, Reformarchitektur in stark vom Louis-Seize-Stil geprägten Spätbarockformen, 1912/13
  • Schützenstraße 7: ehemaliges Wohnhaus
  • Schützenstraße 9: ehemaliges Wohnhaus
  • Schützenstraße 11: ehemaliges Wohnhaus, Neubarock, bezeichnet 1906
  • Schützenstraße 13: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Sandstein und weiß glasierte Klinkerverkleidung, Neurenaissance, 1907
  • Schützenstraße 14: Hauptpost, 1926 ff.; sechsgeschossiger Flachdachbau, niedriger Zwischenbau, dreigeschossiger Walmdachtrakt
  • Schützenstraße 16: ehemaliges Wohnhaus; stattlicher Mansarddachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1888
  • Streckbrücke: Betonbau mit weitgespanntem Mittelbogen und filigran aufgeständerter Fahrbahn, 1927/28
  • Strobelallee: Kriegerdenkmal 1914/18
  • Strobelallee 1: Villa Rheinberger; großer eingeschossiger Mansarddachbau, barockisierende Reformarchitektur, wohl kurz nach 1918; in Park mit kleinerem Wohnhaus
  • Teichstraße 8: spätklassizistischer Sandstein- und Klinkerbau, Neurenaissance-Motive, um 1890
  • Teichstraße 9: ehemaliges Wohnhaus; dreigeschossiger Mansarddachbau, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Teichstraße 13: viergeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance, bezeichnet 1891
  • Turnstraße 28: stattliche Mansarddach-Villa, neubarocke Klinkerfassade, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Turnstraße 33: historisierende Mansarddach-Halbvilla, Freigespärre, um 1900
  • Uhlandstraße 6: Katholische Pfarrkirche St. Anton; romanisierende dreischiffige Basilika, 1923–28, 1949 wiederhergestellt
  • Volksgartenstraße 23: stattliches Wohnhaus, Jugendstileinfluss, bezeichnet 1913, bauzeitliche Treppenhausverglasung
  • Waisenhausstraße 5: ehemaliges protestantisches Waisenhaus; langgestreckter Bau, kurze Querflügel, Mischformen aus Neuspätgotik und Neurenaissance, 1904; bis 1972 „Grundschule Waisenhausschule“/„Grundschule West“, danach Waldorfkindergarten; 1994–1996 renoviert („Haus der Diakonie“)[1]
  • Winzler Straße 36–40: Matzenbergschule; stattlicher dreigeschossiger Putzbau, Neurenaissance, 1886/87
  • Wittelsbacher Straße 24: Wittelsbachschule; dreigeschossiger Mansarddachbau, kurze Querflügel, Reformarchitektur, 1910
  • Zweibrücker Straße: Obelisk (Wegweiser), Sandstein, 1771
  • Zweibrücker Straße 36: barockisierender Mansarddachbau, Ende des 19. Jahrhunderts

Gemarkung

  • östlich der Stadt nahe der B 10: Forsthaus Lambsbacher Hof; eingeschossiges Unterstallhaus, 19. Jahrhundert
  • nördlich der Stadt: Portale der beiden Eisenbahntunnel
  • südlich des Stadtviertels Ruhbank in Verlängerung der Alten Landstraße: Menhir

Erlenbrunn

Forststraße: Kriegerdenkmal 1914/18

Einzeldenkmäler

  • Erlenbrunner Straße 177: Forstamt; villenartiger spätklassizistischer Walmdachbau, spätes 19. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Nebengebäude und Garten mit straßenseitiger Einfriedung
  • Erlenbrunner Straße 183: Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, um 1800
  • Forststraße: Kriegerdenkmal 1914/18, nach 1945 erweitert
  • Forststraße 9: Evangelische Kirche; fünfachsiger Saalbau, 1932/33
  • Forststraße 14: Katholische Kirche St. Joseph; kleiner romanisierender Saalbau, 1930

Gemarkung

  • am Elendsberg südwestlich des Ortes: Brunnenstube mit Viehtränke
  • an der Haselhalde südlich des Ortes: sogenannter Kuhtrog; Viehtränke mit Quelle
  • an der Horbacher Halde östlich des Orte: Horbachbrunnen; Quellfassung mit Viehtränke
  • südwestlich des Ortes, östlich der verlängerten Erlenstraße: Quellfassung, stark eingewachsen

Fehrbach

Einzeldenkmäler

  • Tiroler Straße 44: Katholische Pfarrkirche St. Joseph; neugotischer Sandsteinsaal, 1891–93, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt an der Weinstraße; Friedhofskreuz, Sandstein, bezeichnet 1842; Lourdesgrotte, 1911
  • Tiroler Straße 45: ehemalige Schule; stattlicher historisierender Bau, bezeichnet 1898
  • Tiroler Straße 53: eingeschossiges Quereinhaus, bezeichnet 1810
  • Tiroler Straße 67, Lambachstraße 4: eingeschossiges Unterstallhaus, gekuppelte Fenster mit Renaissanceprofil, 17. Jahrhundert (oder um 1900?), Fachwerkgiebel 17. oder 18. Jahrhundert

Gersbach

Einzeldenkmäler

  • Matzenbergstraße 6: Quereinhaus, bezeichnet 1877
  • Westring 1: ehemalige Schule; um 1830, ab 1900 Schuhfabrik, nach Brand 1913 Umbau zum evangelischen Betsaal, heutige Nutzung unbekannt
  • Windsberger Straße: Dorfbrunnen; Quellfassung mit Viehtränke
  • Windsberger Straße: Kriegerdenkmal 1914/18, 1930, Architekt L. H. Rech, Bildhauer H. Wagner, beide Pirmasens
  • Windsberger Straße 64: Hofanlage; kleines Wohnhaus, älteres Nebengebäude mit Fachwerkgiebel, Scheune, Rotsandsteinquader, Schweinestall, frühes 20. Jahrhundert

Hengsberg

Einzeldenkmäler

  • Fehrbacher Straße, auf dem Friedhof: Grabstein Schopfer, um 1881
  • Hanfstraße 11: Glockenturm, bezeichnet 1875

Niedersimten

Einzeldenkmäler

  • Albert-Siebel-Straße 8: Evangelische Kirche; kleiner Saalbau, 1933
  • Am Holzweg 4: eingeschossiges Wohnhaus
  • Lothringer Straße: Kriegerdenkmal 1870/71, bezeichnet 1910
  • Lothringer Straße: Sesterstein; niedrig gestufte Säule zur Eichung der Getreideholhlmaße
  • Lothringerstraße: ehemaliger Waschbrunnen
  • Lothringer Straße 89: Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu; Basilika, barockisierender Heimatstil, 1915–18, Architekt Wilhelm Schulte I.

Windsberg

Hochwaldstraße: Kriegerdenkmal 1914/18

Einzeldenkmäler

  • Hochwaldstraße: Kriegerdenkmal 1914/18, Sandsteinpfeiler
  • Hochwaldstraße 58: Glockenturm; Rotsandsteinquader, rundbogige Öffnungen, bezeichnet 1851

Winzeln

Einzeldenkmäler

  • Bottenbacher Straße: Kriegerdenkmal 1914/18, 1922
  • Oskar-Metz-Straße 5: Evangelische Kirche; Saalbau, Sandsteinquader, 1933, Architekt Stork, Speyer
  • Wasserturmstraße: ehemaliger Wasserturm; zylindrischer Bau mit Treppenturm, Sandsteinquader und Klinker, um 1900

Gemarkung

  • oberhalb der Eichelsbacher Mühle, westlich des Ortes im Tal der Felsalbe: stattlicher Krüppelwalmdachbau, weit vorspringendes Treppenhaus, erste Hälfte oder Mitte des 19. Jahrhunderts
  • südlich des Ortes an der Felsalbe: Schelermühle; Rotsandsteinquaderbauten ab Ende des 19. Jahrhunderts

Literatur

Einzelnachweise

  1. Diakoniezentrum Pirmasens: Haus der Diakonie. Abgerufen am 10. April 2011.

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Pirmasens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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