- Liste der Kulturdenkmäler in Pirmasens
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Pirmasens sind alle Kulturdenkmäler in der rheinland-pfälzischen Stadt Pirmasens aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. März 2010).
Inhaltsverzeichnis
Kernstadt
Denkmalzonen
- Denkmalzone Alter Friedhof mit jüdischem Friedhof (Friedhofstraße): Grabdenkmäler des 19. Jahrhunderts; am Ostrand des Friedhofs Kriegergedenkstätte 1870/71, Kriegerdenkmal 1914/18, Sarkophag, bezeichnet 1924, Gräberfeld des Zweiten Weltkriegs, modernes Denkmal für die drei Kriege 1870/71, 1914/18 und 1939/45; am Nordrand jüdische Abteilung: Inbetriebnahme 1876, 17 Grabsteine erhalten, ein Gedenkstein
- Denkmalzone Bahnhofsviertel (Bahnhofstraße 39, 40, 41, 43, 45 und 47, Poststraße 2, Schützenstraße 7–13 (ungerade Nummern), 16 und 18, Teichstraße 4 (?), 6 und 8): ab den 1880er Jahren infolge des Bahnhofsbaus entstandene Bebauung aus Wohn- und Geschäftshäusern, Postamt (Poststraße 2) und Hotel (1910, Poststraße), überdurchschnittlich aufwändig gestaltete Fassaden, meist im Stil der Neurenaissance
- Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Zeppelinstraße/Gefällerweg): 1813 angelegt, 1876 geschlossen, 95 Grabsteine
- Denkmalzone Landauer Straße 46–56 (gerade Nummern): Zeile aus sieben größeren, zwei- bis dreigeschossigen Wohnhäusern, hinter kleinen, zum Teil original eingefriedeten Vorgärten, vielgestaltige historistische Putzfassaden, erstes Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts
- Denkmalzone Strobelallee 96/98, 100/102, 104/106: Gruppe aus drei symmetrisch angeordneten Doppelwohnhäusern, teilweise Reformarchitektur mit expressionistischen Details, Putzbauten mit Walmdächern, wohl 1924, Beamtenwohnhäuser
- Denkmalzone Turnstraße 31–39 (ungerade Nummern): Gruppe aus fünf kleineren Halbvillen, außer Nr. 31 jeweils zu zweien zusammengefasst; teils ein-, teils zweigeschossige Bauten mit verputzten oder verklinkerten Wandflächen und Sandsteingliederung in historisierenden Formen, um 1900; vor allen Häusern kleine Vorgärten mit originaler Einfriedung (Eisenzäune, Torpfeiler aus Sandstein)
- Denkmalzone Zweibrücker Straße 14–20 (gerade Nummern): Gruppe aus vier dreigeschossigen Wohnhäusern der Zeit um 1890 mit zum Teil besonders aufwändigen Sandsteinfassaden im Stil der Neurenaissance
Gemarkung
- Denkmalzone Waldfriedhof mit jüdischem Friedhof (östlich der Stadt im Dankelsbachtal): 1924 eröffnet; in der Südwestecke jüdische Abteilung: 1927 eröffnet, 56 Grabsteine
Einzeldenkmäler
- Adam-Müller-Straße 69: ehemalige Landwirtschaftsschule; symmetrische drei- und viergeschossige Dreiflügelanlage, 1929/30
- Alleestraße 5: siebenachsiges Wohn- und Geschäftshaus, Mischformen aus Spätklassizismus und Neurenaissance, bezeichnet 1890
- Alleestraße 20: Real- und Volkshochschule, ehemalige Landeszentralbank; viergeschossiger Kubus, Flachdach, 1956
- Alleestraße 22: Realschule, ehemalige Höhere Schule für Mädchen; Dreiflügelanlage, straßenseitig neuspätgotisch, 1906
- Alleestraße 23: Evangelisch-methodistische Zionskirche; Saalbau 1898, 1950 vereinfacht wiederhergestellt; zugehörig das rückwärtige Gemeindehaus
- Alleestraße 24: ehemals angeblich Bankgebäude; stattlicher neubarocker Sandsteinbau, wohl kurz nach 1900
- Alte Häfnergasse 8: eingeschossiges Wohnhaus, verputzt und verschiefert
- Bahnhofstraße: Löwengruppe; stark plastisches Relief zweier bayerischer Löwen
- Bahnhofstraße 11: ehemalige Schuhfabrik L. Kopp; unregelmäßige Anlage aus fünf überwiegend dreigeschossigen Flügeln, 1907–11
- Bahnhofstraße 19: ehemaliges Königlich-bayerisches Bezirksamt Pirmasens; dreigeschossiger barockisierender Mansarddachbau, Anfang des 20. Jahrhunderts; eingeschossiges Nebengebäude
- Bahnhofstraße 22: ehemaliges Wohnhaus (?); villenartiger spätklassizistischer Bau, um 1880
- (neben) Bahnhofstraße 22: eiserne Gedenktafel für die Opfer des Sturms auf das von Separatisten besetzte Bezirksamt am 12. Februar 1924
- Bahnhofstraße 39: Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher Mansarddachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1886
- Bahnhofstraße 40: späthistoristisches ehemaliges Wohnhaus
- Bahnhofstraße 41: Stadtbauamt
- Bahnhofstraße 43/45: Unternehmervillen: stattliche Klinkerbauten, Neurenaissance, Nr. 45 bezeichnet 1889
- Bahnhofstraße 47: ehemaliges Hotel Matheis; stattlicher viergeschossiger Bau, klassizierende Reformarchitektur, teilweise Jugendstildekor, um 1910
- (bei) Bahnhofstraße 50: Befehlsstellwerk II am Hauptbahnhof; zweigeschossiger Putzbau mit Holzverschalung und Walmdach, 1930; mechanische Stelltechnik
- Bergstraße 3: langgestrecktes spätklassizistisches Wohnhaus, Einzelformen historisierend, Ende des 19. Jahrhunderts
- Bitscher Straße 1: ehemalige Saalbau-Gaststätte; zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus sowie Gaststättenbau mit Festsaal, Ende des 19. Jahrhunderts
- Blocksbergstraße 18: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 19. oder eventuell noch 18. Jahrhundert
- Brunnengasse 11: eingeschossiger Putzbau, wohl um die Mitte des 19. Jahrhunderts, im Kern eventuell älter
- Buchsweilerstraße 38: Villa Kaiser; kubischer Zeltdachbau, Reformarchitektur, wohl um 1920
- Exerzierplatzstraße 17: Neues Rathaus, ehemalige Exerzierplatzschule; dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, Seitenrisalite, bezeichnet 1879
- Friedhofstraße, auf dem Alten Friedhof: Carolinensaal; eingeschossige ehemalige Einsegnungshalle mit Portikus, wohl 1880
- Friedhofstraße 44: stattliches dreigeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, um 1880/85
- Fröhnstraße 2: ehemalige Schuhfabrik Rheinberger; weitläufiger Komplex um mehrere Höfe, westliche Hälfte 1905/06; Verwaltungsbau (?) mit zwei zusätzlichen, gestuft zurückspringenden Geschossen, Einfluss der Moderne und der Reformarchitektur mit klassizisierenden Elementen
- Gärtnerstraße 29: ehemalige Behrens-Schuhleistenfabrik; klassizierender, turmartiger Baukörper, Attikageschoss, 1922 ff.
- Gasstraße 8/10: ehemalige Wolffsche Villa; als stattliches Doppelhaus angelegter späthistoristischer Putzbau, Anfang des 20. Jahrhunderts
- Hauptstraße: zwei Löwenskulpturen, Ende des 19. Jahrhunderts
- Hauptstraße: sogenannter Ecksteinsau; Treppenanlage mit barockisierenden Sandsteinbrüstungen, frühes 20. Jahrhundert
- Hauptstraße 26: Altes Rathaus; stattlicher Mansarddachbau, um 1770, Werkmeister Rochus Pfeiffer, Tirol, wohl nach Plänen des Saarbrücker Baudirektors Friedrich Joachim Stengel
- (an) Hauptstraße 35: Inschrifttafeln, Sandstein, bezeichnet 1739 und 1740
- Hauptstraße 58: ehemalige Garnisonsschule; Walmdachbau, Rotsandstein, um 1760
- Hauptstraße 60: Evangelische Lutherkirche; Saalbau, 1757/58, Werkmeister Schweighofer, Zweibrücken, 1949 wiederhergestellt
- Hauptstraße 97: Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher dreigeschossiger Bau, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
- (an) Hauptstraße 102: Dreiecksgiebel des ehemaligen landgräflichen Offizierskasinos; Emblem Ludwigs IX., bezeichnet 1780
- Hauptstraße, Abzweigung Bahnhofstraße: Bismarckdenkmal; Steinskulptur des Heiligen Georgs als Drachentöter, 1912
- Hauptstraße, Abzweigung Sandstraße: Aufsätze der beiden ehemaligen südlichen Stadttorpfeiler
- Hauptstraße, Einmündung Schloßstraße: Aufsätze der beiden ehemaligen nördlichen Stadttorpfeile
- Herzogstraße 41: Horebschule; dreigeschossiger Putzbau, Mischformen aus Neuspätgotik und Neufrührenaissance, 1904/05; Turnhalle; Jugendstil-Stützmauer, eventuell etwas jünger
- Hügelstraße 7: ehemalige Schuhfabrik Christian Ohr; drei- und viergeschossige Zweiflügelanlage, Einfluss der Moderne, wohl um 1925
- (in) Husterhöhstraße 25: Freskenzyklus von August Croissant in der Turnhalle der Husterhöhschule, 1921
- Kaffeegasse 12: kleiner eingeschossiger Massivbau, 18. Jahrhundert
- Kaiserstraße 39: Klinkerbau, Neurenaissance, um 1900
- Kaiserstraße 53: ehemalige Schuhwaren-Fabrik H. & A. Kraft, um 1900; Unternehmervilla: stattlicher historisierender Mansarddachbau
- Kanzelstraße: Kriegerdenkmal 1914/18, 1922
- Kirchstraße 2: Evangelische Kirche; vierachsiger Saalbau, in der Eingangsfassade großes Kreisfeld mit Reliefdarstellungen, wohl um 1950
- Klosterstraße 2: Katholische Pfarrkirche St. Pirminius; neugotische Backsteinbasilika, 1897–1900, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt an der Weinstraße, moderner Wiederaufbau durch Wilhelm Schulte II.
- Kreuzgasse 4: Wohnhaus, Typ der Reihenvilla, Mischformen Neuspätgotik/Frührenaissance, bezeichnet 1904
- (an) Landauer Straße 10: Haustür, um 1890
- Landauer Straße 30: Halbvilla; stattlicher neubarocker Mansarddachbau, Sandstein, bezeichnet 1897
- Landauer Straße 32: Eckwohnhaus, Putzbau mit neubarocken Foren, 1909
- Landauer Straße 41: Wohnhaus mit Gaststätte; stattlicher dreigeschossiger, spätklassizistischer Bau, Neurenaissance, um 1890
- Landauer Straße 50a: dreigeschossiger späthistoristischer Mansarddachbau, dreigeschossiger Standerker, Reformarchitektureinflüsse, um 1910
- Landauer Straße 63: kleine späthistoristische Villa, betont asymmetrisch, Anfang des 20. Jahrhunderts
- Lemberger Straße: Ruhbank, 1948 nach Vorbild der vor 1811 verschwundenen
- Lemberger Straße: Wegweiser; Obelisk, Sandstein, 1771
- Lemberger Straße 41: Stadtbad; Bau der frühen Moderne, 1934; Freskenzyklus von August Croissant, 1934
- Lemberger Straße 45: Villa Sertel; stattlicher Walmdachbau, klassizisierende Reformarchitektur, um 1920/30, bauzeitliche Treppenhausverglasung
- Nagelschmiedsbergtreppe 8: Realschule Nagelschmiedsberg; langgestreckter, drei- bis viergeschossiger Flachdachbau, laubenartige Vorhalle mit figürlichem Mosaik, nach 1950
- Neufferstraße 57: ehemalige Schuhfabrik Emil Paqués, später Emil Neuffer; mehrflüglige Anlage aus dreigeschossigen Bauten um zwei Höfe, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts, Erweiterung um 1920/30, Reformarchitektur, im Mittelrisalit Einzelformen des Louis-Seize
- Pettenkoferstraße 10: ehemaliges Krankenhaus (jetzt Altersheim); dreigeschossiger Dreiflügelbau, Reformarchitektur, gegen 1914
- Poststraße 2: ehemaliges Königlich-bayerisches Postamt; repräsentativer Neurenaissancebau, 1893
- Ringstraße 78: Haus des Handwerks; fünfgeschossiger Bau, expressionistische Anklänge, figürliche Holzreliefs, bezeichnet 1935/36
- Rodalber Straße, Abzweigung Am Wasserturm: Wasserturm, Beton, 1899 (oder 1907 ?)
- Sandstraße 9: Wohnhaus, Anfang des 20. Jahrhunderts
- Schachenstraße 21: Villa Rheinberger; bis 1915 Villa Fahr, stattlicher eingeschossiger neubarocker Mansarddachbau, um 1900
- Schillerstraße 4/4a: ehemalige Schuhfabrik (?): dreigeschossiger spätklassizistischer Bau, Ende des 19. Jahrhunderts; Wohnhaus: Mansarddachbau, barockisierende Reformarchitektur, bezeichnet (190)5
- Schloßstraße 20: spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, um oder nach 1880
- Schloßstraße 37: Evangelische Johanneskirche; Saalbau, 1750–1758, gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit Chor erweitert, 1953 wiederhergestellt und verlängert
- Schloßstraße 39: Bankgebäude, ehemalige bayerische Staatsbank; Gelbsandsteinbau, Reformarchitektur in stark vom Louis-Seize-Stil geprägten Spätbarockformen, 1912/13
- Schützenstraße 7: ehemaliges Wohnhaus
- Schützenstraße 9: ehemaliges Wohnhaus
- Schützenstraße 11: ehemaliges Wohnhaus, Neubarock, bezeichnet 1906
- Schützenstraße 13: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Sandstein und weiß glasierte Klinkerverkleidung, Neurenaissance, 1907
- Schützenstraße 14: Hauptpost, 1926 ff.; sechsgeschossiger Flachdachbau, niedriger Zwischenbau, dreigeschossiger Walmdachtrakt
- Schützenstraße 16: ehemaliges Wohnhaus; stattlicher Mansarddachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1888
- Streckbrücke: Betonbau mit weitgespanntem Mittelbogen und filigran aufgeständerter Fahrbahn, 1927/28
- Strobelallee: Kriegerdenkmal 1914/18
- Strobelallee 1: Villa Rheinberger; großer eingeschossiger Mansarddachbau, barockisierende Reformarchitektur, wohl kurz nach 1918; in Park mit kleinerem Wohnhaus
- Teichstraße 8: spätklassizistischer Sandstein- und Klinkerbau, Neurenaissance-Motive, um 1890
- Teichstraße 9: ehemaliges Wohnhaus; dreigeschossiger Mansarddachbau, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
- Teichstraße 13: viergeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance, bezeichnet 1891
- Turnstraße 28: stattliche Mansarddach-Villa, neubarocke Klinkerfassade, Anfang des 20. Jahrhunderts
- Turnstraße 33: historisierende Mansarddach-Halbvilla, Freigespärre, um 1900
- Uhlandstraße 6: Katholische Pfarrkirche St. Anton; romanisierende dreischiffige Basilika, 1923–28, 1949 wiederhergestellt
- Volksgartenstraße 23: stattliches Wohnhaus, Jugendstileinfluss, bezeichnet 1913, bauzeitliche Treppenhausverglasung
- Waisenhausstraße 5: ehemaliges protestantisches Waisenhaus; langgestreckter Bau, kurze Querflügel, Mischformen aus Neuspätgotik und Neurenaissance, 1904; bis 1972 „Grundschule Waisenhausschule“/„Grundschule West“, danach Waldorfkindergarten; 1994–1996 renoviert („Haus der Diakonie“)[1]
- Winzler Straße 36–40: Matzenbergschule; stattlicher dreigeschossiger Putzbau, Neurenaissance, 1886/87
- Wittelsbacher Straße 24: Wittelsbachschule; dreigeschossiger Mansarddachbau, kurze Querflügel, Reformarchitektur, 1910
- Zweibrücker Straße: Obelisk (Wegweiser), Sandstein, 1771
- Zweibrücker Straße 36: barockisierender Mansarddachbau, Ende des 19. Jahrhunderts
Gemarkung
- östlich der Stadt nahe der B 10: Forsthaus Lambsbacher Hof; eingeschossiges Unterstallhaus, 19. Jahrhundert
- nördlich der Stadt: Portale der beiden Eisenbahntunnel
- südlich des Stadtviertels Ruhbank in Verlängerung der Alten Landstraße: Menhir
Erlenbrunn
Einzeldenkmäler
- Erlenbrunner Straße 177: Forstamt; villenartiger spätklassizistischer Walmdachbau, spätes 19. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Nebengebäude und Garten mit straßenseitiger Einfriedung
- Erlenbrunner Straße 183: Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, um 1800
- Forststraße: Kriegerdenkmal 1914/18, nach 1945 erweitert
- Forststraße 9: Evangelische Kirche; fünfachsiger Saalbau, 1932/33
- Forststraße 14: Katholische Kirche St. Joseph; kleiner romanisierender Saalbau, 1930
Gemarkung
- am Elendsberg südwestlich des Ortes: Brunnenstube mit Viehtränke
- an der Haselhalde südlich des Ortes: sogenannter Kuhtrog; Viehtränke mit Quelle
- an der Horbacher Halde östlich des Orte: Horbachbrunnen; Quellfassung mit Viehtränke
- südwestlich des Ortes, östlich der verlängerten Erlenstraße: Quellfassung, stark eingewachsen
Fehrbach
Einzeldenkmäler
- Tiroler Straße 44: Katholische Pfarrkirche St. Joseph; neugotischer Sandsteinsaal, 1891–93, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt an der Weinstraße; Friedhofskreuz, Sandstein, bezeichnet 1842; Lourdesgrotte, 1911
- Tiroler Straße 45: ehemalige Schule; stattlicher historisierender Bau, bezeichnet 1898
- Tiroler Straße 53: eingeschossiges Quereinhaus, bezeichnet 1810
- Tiroler Straße 67, Lambachstraße 4: eingeschossiges Unterstallhaus, gekuppelte Fenster mit Renaissanceprofil, 17. Jahrhundert (oder um 1900?), Fachwerkgiebel 17. oder 18. Jahrhundert
Gersbach
Einzeldenkmäler
- Matzenbergstraße 6: Quereinhaus, bezeichnet 1877
- Westring 1: ehemalige Schule; um 1830, ab 1900 Schuhfabrik, nach Brand 1913 Umbau zum evangelischen Betsaal, heutige Nutzung unbekannt
- Windsberger Straße: Dorfbrunnen; Quellfassung mit Viehtränke
- Windsberger Straße: Kriegerdenkmal 1914/18, 1930, Architekt L. H. Rech, Bildhauer H. Wagner, beide Pirmasens
- Windsberger Straße 64: Hofanlage; kleines Wohnhaus, älteres Nebengebäude mit Fachwerkgiebel, Scheune, Rotsandsteinquader, Schweinestall, frühes 20. Jahrhundert
Hengsberg
Einzeldenkmäler
- Fehrbacher Straße, auf dem Friedhof: Grabstein Schopfer, um 1881
- Hanfstraße 11: Glockenturm, bezeichnet 1875
Niedersimten
Einzeldenkmäler
- Albert-Siebel-Straße 8: Evangelische Kirche; kleiner Saalbau, 1933
- Am Holzweg 4: eingeschossiges Wohnhaus
- Lothringer Straße: Kriegerdenkmal 1870/71, bezeichnet 1910
- Lothringer Straße: Sesterstein; niedrig gestufte Säule zur Eichung der Getreideholhlmaße
- Lothringerstraße: ehemaliger Waschbrunnen
- Lothringer Straße 89: Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu; Basilika, barockisierender Heimatstil, 1915–18, Architekt Wilhelm Schulte I.
Windsberg
Einzeldenkmäler
- Hochwaldstraße: Kriegerdenkmal 1914/18, Sandsteinpfeiler
- Hochwaldstraße 58: Glockenturm; Rotsandsteinquader, rundbogige Öffnungen, bezeichnet 1851
Winzeln
Einzeldenkmäler
- Bottenbacher Straße: Kriegerdenkmal 1914/18, 1922
- Oskar-Metz-Straße 5: Evangelische Kirche; Saalbau, Sandsteinquader, 1933, Architekt Stork, Speyer
- Wasserturmstraße: ehemaliger Wasserturm; zylindrischer Bau mit Treppenturm, Sandsteinquader und Klinker, um 1900
Gemarkung
- oberhalb der Eichelsbacher Mühle, westlich des Ortes im Tal der Felsalbe: stattlicher Krüppelwalmdachbau, weit vorspringendes Treppenhaus, erste Hälfte oder Mitte des 19. Jahrhunderts
- südlich des Ortes an der Felsalbe: Schelermühle; Rotsandsteinquaderbauten ab Ende des 19. Jahrhunderts
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Pirmasens (PDF; 1,4 MB). Koblenz 2010.
Einzelnachweise
- ↑ Diakoniezentrum Pirmasens: Haus der Diakonie. Abgerufen am 10. April 2011.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Pirmasens – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Liste (Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz)
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