- Liste der Kulturdenkmäler in Winterspelt
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Winterspelt sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Winterspelt einschließlich der Ortsteile Eigelscheid, Elcherath, Heckhalenfeld, Hemmeres, Ihren, Steinebrück und Urb aufgeführt. In den Ortsteilen Hasselbach, Wallmerath und Weissenhof sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).
Inhaltsverzeichnis
Einzeldenkmäler
Winterspelt
- Alfred-Andersch-Straße 1: langgestrecktes Quereinhaus mit Flurküche, bezeichnet 1882
- Hauptstraße: Katholische Pfarrkirche St. Michael; neugotische dreischiffige Hallenkirche, Bruchsteinbau, 1898, Architekt Krekeler, Prüm; Ausstattung; Kriegerdenkmal 1914/18, bezeichnet 1924
- Hauptstraße 20: breitgiebliges Flurküchenhaus, Ende des 18. Jahrhunderts, Umbau bezeichnet 1906, Ausstattung; Ökonomie wohl frühes 19. Jahrhundert
- Heckhalenfelder Straße 18: barockes Quereinhaus mit Flurküche, Wohnteil bezeichnet 1749, Wirtschaftsteil wohl jünger; eingeschossiges Backhaus, wohl aus dem 18. Jahrhundert
- (bei) Kaleneck 14: Wegekreuz; nachbarockes reliefiertes Sockelkreuz, Schiefer, bezeichnet 1817
- Pulverstraße: Wegekreuz; Altarkreuz, Schiefer, wohl aus der ersten Hälfte oder des Mitte des 19. Jahrhunderts
- (an) Pulverstraße 2: aufwändiges Oberlichtportal, Schiefer, bezeichnet 1761
- (bei) Pulverstraße 18: Wegekreuz; kleines Balkenkreuz, Schierfer, bezeichnet 1831
Eigelscheid
- (bei) Im Brühl 26: Wegekreuz; Sockelkreuz, Schiefer, bezeichnet 1860
Gemarkung
- südwestlich des Ortes, an der Straße nach Habscheid: Wegekreuz; Sockelkreuz, Schiefer, bezeichnet 1842
Elcherath
- St. Albinus-Straße 20: Katholische Filialkirche St. Willibrord; Saalbau, bezeichnet 1515, Turmunterbau angeblich älter, Anbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert; Ausstattung; auf dem Kirchhof Grabkreuze, 18. und 19. Jahrhundert
Gemarkung
- östlich des Ortes, an der Straße von Winterspelt nach Steinebrück: Wegekreuz; reliefiertes Balkenkreuz, Schiefer, bezeichnet 1820
Heckhalenfeld
- Kapellenweg 1: Katholische Filialkirche St. Barbara; neugotischer Bruchstein-Saalbau, 1887 ff., Architekt Dombaumeister Reinhold Wirtz, Trier; Ausstattung
Hemmeres
- Ourtalstaße ohne Nummer: stattliches Breitgiebelhaus, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert (Umbau?), Stallteil bezeichnet 1786, Haustür bezeichnet 1893
Ihren
- Am Tälchen 4: Katholische Filialkirche St. Henricus; Saalbau mit Dachreiter, bezeichnet 1886
- (bei) Am Tälchen 6: Wegekreuz; Sockelkreuz, Schiefer, bezeichnet 1879
Steinebrück
- Am Brüsselberg 2: Streckhof, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; vierachsiges Flurküchenhaus, bezeichnet 1871, langgestreckte Scheune
Urb
- Winterscheider Straße 2: Katholische Filialkirche St. Hubertus; Saalbau mit Dachreiter (erste Hälfte des 17. Jahrhunderts?), Sakristeianbau, Figurennische bezeichnet 1672
Literatur
- Hans-Hermann Reck, Andrea Rumpf (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.3: Kreis Bitburg-Prüm. Verbandsgemeinden Arzfeld, Neuerburg und Prüm. Werner, Worms 2000. ISBN 3-88462-170-X
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.
Weblinks
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