- Liste der Kulturdenkmäler in Rommersheim
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Rommersheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Rommersheim einschließlich des Ortsteils Ellwerath aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).
Inhaltsverzeichnis
Einzeldenkmäler
Rommersheim
- Hauptstraße: Wegekreuz; neugotisches Sockelkreuz, bezeichnet 1870
- (bei) Hauptstraße 1: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1764
- Hauptstraße 32: Hakenhof, 18. und 19. Jahrhundert; stattliches Flurküchenhaus mit vierachsigem Wohnteil und einachsigem Backhaus mit Altenteil, bezeichnet 1728, in der Mitte des 19. Jahrhunderts und um 1900 teilweise verändert, Stall, Scheune
- Hauptstraße 41: Hakenhof, Mitte des 19. Jahrhunderts, im Kern eventuell älter; Wohnhaus mit Kniestock, bezeichnet 1845, Stall, Scheune mit ehemaligem Backhaus, bezeichnet 1835
- Kirchweg: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1778
- Kirchweg 15: Katholische Pfarrkirche St. Maximin; spätgotischer Saal mit wohl bauzeitlichem Rechteckchor, Westturm 1816 ff., Erweiterung mit Querhaus 1928, Architekt Dombaumeister Willi Wirtz, Trier; teilweise bauzeitliche Ausstattung
- Lehmbachstraße 24: Quereinhaus mit Backofenvorbau, bezeichnet 1878
- Gemarkung
- nordöstlich des Ortes an der Straßenach Fleringen: Kalkofen; Schachtofen, Grauwacke, 1925
- nördlich des Ortes, in einer Feldweggabelung: Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1610 und 1890 (Renovierung), Aufsatz vom sogenannten Schönecker Typ
- südlich des Ortes, am alten Weg nach Giesdorf: sogenanntes Wendelinuskreuz; nachgotisches Vollnischenkreuz, bezeichnet 1614
- südöstlich des Ortes, an einem Feldweg: Wegekreuz; hohes historisierendes Sockelkreuz, um 1877
- an der nördlichen Gemarkungsgrenze, östlich von Weinsheimer Held: Wegekreuz; Schaftkreuz, 1823
Ellwerath
- Am Goldberg 9: stattliches Wohnhaus mit fünfachsigem Wohnteil und zweiachsigem Backhaus mit Altenteil, bezeichnet 1848
- (bei) Am Goldberg 10: Wegekreuz; hohes barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1732
- Gemarkung
- südlich des Ortes, an der Straße nach Oberlauch: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1816
- südöstlich des Ortes, an einem Feldweg entlang der Gemarkungsgrenze: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1733
Literatur
- Hans-Hermann Reck, Andrea Rumpf (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.3: Kreis Bitburg-Prüm. Verbandsgemeinden Arzfeld, Neuerburg und Prüm. Werner, Worms 2000. ISBN 3-88462-170-X
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.
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