Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Bartholomä (Steiermark)

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Bartholomä (Steiermark)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Bartholomä enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Bartholomä im steirischen Bezirk Graz-Umgebung, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes) unter Schutz gestellt wurden.[1]

Inhaltsverzeichnis

Denkmäler

Foto   Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung
Pfarrhof Datei hochladen Pfarrhof
ObjektID: 112756
Status: § 2a
St. Bartholomä 1
Standort
KG: St. Bartholomä
GstNr.: 30/1
Der Pfarrhof wurde zwischen 1843 und 1844 als Ersatz für den alten, baufälligen Pfarrhof auf einer Anhöhe errichtet.[2]
Kegelbahn Datei hochladen Kegelbahn
ObjektID: 112765
Status: § 2a
bei St. Bartholomä 4
Standort
KG: St. Bartholomä
GstNr.: .86
Die Kegelstatt wurde 1894 in leichter Ständerbauweise errichtet. Das Dach besteht aus, in einem Fischgrätmuster angeordneten, Schindeln aus Fichtenholz. Die Kegelbahn besteht aus einem so genannten Kegelbaum der aus einer Eschenstamm gehauen wurde. 1975 wurde das Dach erneuert. Von 2007 bis 2008 wurde die gesamte Kegelstatt renoviert.[3]
Aufbahrungshalle/ Alte Pfarrkirche Datei hochladen Aufbahrungshalle/ Alte Pfarrkirche
ObjektID: 57601
Status: § 2a

Standort
KG: St. Bartholomä
GstNr.: .1
Die Alte Pfarrkirche wurde um 1200 erbaut und ist keine typische Wehrkirche. Sie diente bis 1867 als Pfarrkirche. Danach wurde sie Aufgrund von Vernachlässigung baufällig. Im Jahr 1975 wurde sie durch Hanns Koren renoviert und dient seither als Aufbahrungshalle sowie Kultur- und Museumsraum. Sie besteht aus dem eigentlichen Kirchenraum, einem Glockenturm, einem Presbyterium sowie einer Sakristei.[4]
Kath. Pfarrkirche St. Bartholomä Datei hochladen Kath. Pfarrkirche St. Bartholomä
ObjektID: 57602
Status: § 2a

Standort
KG: St. Bartholomä
GstNr.: .7/4
Die Pfarrkirche St. Bartholomäus wurde ab 1864 erbaut und im Jahr 1867 geweiht. Sie wurde im neugotischen Stil gewestet errichtet und besteht aus dem eigentlichen Kirchenschiff, einem Glockenturm mit fünf Stahlglocken, einem Presbyterium sowie zwei weiteren, niedrigen Räumen von denen einer als Sakristei dient.[4]

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
Weitere Bilder auf Wikimedia Commons Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
eigenes Werk hochladen Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[5]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
  2. Mag. P. Clemens Brandtner: Die Geschichte der Pfarre St. Bartholomä. www.st-bartholomä-pfarre.at, abgerufen am 2. August 2011 (deutsch).
  3. Bartholomäer Kegelstatt. www.st-bartholomae.gv.at, abgerufen am 2. August 2011 (deutsch).
  4. a b Sehenswürdigkeiten in St. Bartholomä. www.st-bartholomae.gv.at, abgerufen am 2. August 2011 (deutsch).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing

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