- Mackenheim (Abtsteinach)
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Mackenheim Gemeinde AbtsteinachKoordinaten: 49° 34′ N, 8° 47′ O49.5596348.784634400Koordinaten: 49° 33′ 35″ N, 8° 47′ 5″ O Höhe: 400 m ü. NN Einwohner: 100 (1970)[1] Eingemeindung: 31. Dez. 1971 Postleitzahl: 69518 Vorwahl: 06207 Mackenheim ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Abtsteinach im Kreis Bergstraße in Hessen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Mackenheim liegt im Odenwald in einem hochgelegenen Nebental des Mörlenbachs und besteht im Kern aus vier großen verstreut liegenden landwirtschaftlichen Gehöften, zwischen denen einige Wohnbebauung entstanden ist. Am unteren Ende des Mackenheimer Tales im Norden der Gemarkung liegt ein Steinbruch zur Gewinnung von Granit, Migmatit und Biotitgneis.
Geschichte
Aus dem Jahr 1683 ist die Zugehörigkeit des Dorfes zur Pfarrei Mörlenbach bekannt.
Am 31. Dezember 1971 erfolgte im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen der freiwillige Zusammenschluss von Mackenheim mit Ober-Abtsteinach und Unter-Abtsteinach zur Gemeinde Abtsteinach. Wenig später, am 1. August 1972, wurde der bis dahin zur Gemarkung Mackenheim gehörende Weiler Schnorrenbach, der als Exklave jenseits des westlichen Nachbarortes Vöckelsbach liegt, durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstraße in die Gemeinde Birkenau eingegliedert.[2]
Verkehr
Mackenheim wird für den überörtlichen Verkehr nur durch die kurvenreiche Kreisstraße K 18 erschlossen. Nach Süden führt sie bis Ober-Abtsteinach hinauf und in nördliche Richtung nach Mörlenbach hinunter. Durch den Nordzipfel der Gemarkung führt ein kurzes Stück der stillgelegten, aber denkmalgeschützten Überwaldbahn mit dem Mackenheimer Viadukt und dem Mackenheimer Tunnel.
Einzelnachweise
- ↑ Historisches Ortslexikon
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstraße vom 11. Juli 1972 , GVBl. I S. 222
Weblinks
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