Olaf Malolepski

Olaf Malolepski

Olaf Malolepski (* 27. März 1946 in Magdeburg) ist ein deutscher Schlagersänger. Bekannt wurde er als Mitglied der Gruppe Die Flippers. Seit Auflösung der Flippers im Oktober 2011 tritt er als Solokünstler unter dem Namen Olaf auf.

Inhaltsverzeichnis

Privatleben

Olaf Malolepski wurde 1946 in Magdeburg geboren und zog 1958 mit seiner Mutter nach Pforzheim. Er lernte den Beruf des Werkzeugmachers; 1963 schloss er die Ausbildung ab. 1971 heiratete er Sonja, die Schwester Uwe Erhardts von der Gruppe Die Schäfer. 1974 wurde sein Sohn geboren, 1982 seine Tochter.

Karriere mit den Flippers

Ab 1960 hatte Malolepski Auftritte mit verschiedenen Bands; 1967 wurde er Mitglied der Dancing Show Band. 1969 benannte sich die Band in Die Flippers um; im selben Jahr gelang ihnen mit Weine nicht, kleine Eva der erste große Hit. 1970 erschien ihre erste Langspielplatte mit dem Titel Die Flippers. Ab 1972 wurde es ruhig um die Flippers; Malolepski arbeitete in dieser Zeit als Musiklehrer und Tennistrainer beim TC Wolfsberg Pforzheim. 1985 lernten die Flippers die Produzenten Karl-Heinz Rupprich und Uwe Busse kennen, mit denen sie erneut Erfolg hatten: Das Album Auf rote Rosen fallen Tränen wurde mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Ein Jahr später hatten sie mit Die rote Sonne von Barbados einen weiteren großen Hit. Von 1986 bis zu ihrer Auflösung 2011 waren sie 17 Mal in den Top 10 der deutschen Hitparade vertreten.

Karriere als Solokünstler

Im September 2011 wurde bekannt, dass Olaf Malolepski eine Solokarriere beginnt. Es folgte seine erste Single Tausend rote Rosen. Seine Fernsehpremiere hatte er am 15. Oktober 2011 im Herbstfest der Abenteuer mit Florian Silbereisen. Bereits einen Tag zuvor, am 14. Oktober 2011, erschien sein Solo-Debütalbum Tausend rote Rosen, das sich in den deutschen, österreichischen und schweizerischen Charts platzieren konnte.

Diskografie

Die Flippers

Hauptartikel: Die Flippers/Diskografie

Olaf

Singles

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
DE AT CH
2011 Tausend rote Rosen Erstveröffentlichung: September 2011

Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
DE AT CH
2011 Tausend rote Rosen 16
(… Wo.)
38
(… Wo.)
68
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2011

Filmografie

  • 1999 Tach, Herr Dokter! – Der Heinz-Becker-Film

Literatur

  • Marco Quinzio: Die Flippers, Augustus Verlag, Augsburg 1993
  • Anton Zuber: Die Flippers, Militzke Verlag, Leipzig 2008

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: DE AT CH

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