- Manfred Herrmann
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Manfred Herrmann (* 14. November 1932 in Königszelt; † 15. November 1997 in Köln) war ein deutscher Mathematiker.
In Folge des 2. Weltkriegs übersiedelte Herrmann nach Halle um 1951 sein Studium der Mathematik und Physik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufzunehmen. 1958 promoviert er an selbiger Universität über birationale Berührungstransformationen zweiter Ordnung. 1963 wurde er habilitiert. Von 1970 bis 1978 lehrte er an der Humboldt-Universität um 1979 dem Ruf an die Universität Köln zu folgen.
Manfred Herrmanns Forschung beschäftigte sich mit algebraischen Funktionen, Singularität, Äquimultiplizität und dem Cohen-Macaulay-Ring. Manfred Herrmann war Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift Beiträge zur Algebra und Geometrie für die Bände 1 (1971) bis 6 (1977).
Schriften
- Equimultiplicity and blowing up: An algebraic study (mit S. Ikeda u. U. Orbanz), Springer-Verlag, Berlin, 1988.
- Geometrie auf Varietäten (mit L. Stammler u. U. Sterz), VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin, 1975.
- Theorie der normalen Flachheit (mit Rolf Schmidt u. Wolfgang Vogel). BSB B.G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig, 1977. (Teubner-Texte zur Mathematik)
Weblinks
- Literatur von und über Manfred Herrmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biographisches Material, Foto, Universität Halle
Literatur
- Korb, Thomas; Schenzel, Peter: Zum Gedenken an Manfred Herrmann. Jber. Dt. Math.-Verein. 103(2001), 1-6.
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