Martin Forstner

Martin Forstner

Martin Forstner (* 23. August 1940 in Nürnberg) ist ein deutscher Orientalist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Von 1960 bis 1968 studierte Forstner Islamische Philologie, Ethnologie und Afrikanistik in Erlangen, Wien, Köln und Mainz. 1961 wurde er Mitglied des Corps Bavaria Erlangen.[1]

1968 promovierte er zum Dr. phil. und wurde Assistent und Assistenzprofessor an der Universität Mainz. Seit 1975 habilitierter Privatdozent, wurde er 1993 auf den Lehrstuhl für Arabistik und Arabo-Translatologie berufen.

Gastprofessuren

  • Universität Tunis (1986, 1988)
  • Universität Algier (1987, 1991)

Mitgliedschaften

  • Deutsche Morgenländische Gesellschaft
  • Deutsche Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient
  • Union Européenne des Arabisants et Islamisants
  • European Society of Translation Studies
  • Société Internationale des Historiens de la Méditerranée (Perrugia)
  • Society for the Law of the Eastern Churches (Wien)
  • Deutsche Vereinigung für Religionsgeschichte (Berlin)

Ehrenämter

  • Vizepräsident der Conférence Internationale des Instituts Universitaires de Traducteurs et Interprètes (CIUTI) (1992-1996)
  • Präsident der CIUTI (1996-2006)
  • Generalsekretär der CIUTI (seit 2006)

Werke (Auswahl)

  • Marktorientierte Translationsausbildung. Lang, Bern 2004
  • Regards sur les aspects culturels de la communication. Lang, Bern 2006
  • Sprachen in einer sich ändernden Welt. Lang, Bern 2008

Literatur

  • Hannelore Lee-Jahnke, Erich Prun: Am Schnittpunkt von Philologie und Translationswissenschaft. Festschrift zu Ehren von Martin Forstner. Lang, Bern 2010, ISBN 978-3-0343-0374-3

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 12, 800

Weblinks


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