- Mathias Jack
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Mathias Jack Spielerinformationen Geburtstag 15. Februar 1969 Geburtsort Leipzig, DDR Größe 191 cm Position Abwehr Vereine in der Jugend Lokomotive Leipzig
BSG Chemie LeipzigVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1986–1989
1990–1991
1991–1993
1993–1995
1995–1997
1997–1999
1999–2003
2003
2003
2004–2005
2005–2006
2006–2008
2008–2009BSG Chemie Leipzig
Wismut Aue
VfB Oldenburg
Rot-Weiss Essen
VfL Bochum
Fortuna Düsseldorf
Hibernian Edinburgh
Grindavík
Raith Rovers
FC Sachsen Leipzig
Grindavík
SV Meppen
DJK Amisia Rheine41 (1)
38 (0)
55 (2)
64 (3)
56 (2)
36 (1)
109 (4)
8 (0)
6 (0)
28 (3)
14 (0)
60 (4)
Stationen als Trainer 2008–2009 DJK Amisia Rheine 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Mathias Jack (* 15. Februar 1969 in Leipzig) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Der gebürtige Leipziger Jack erwies sich in seiner Karriere als Wandervogel. Nach seinen Jugendstationen Lokomotive und Chemie Leipzig spielte er zunächst auch als Aktiver für Chemie (DDR-Liga), dann für Wismut Aue, den VfB Oldenburg (bei dem er in der 2. Bundesliga erste Profierfahrung sammelte), und kam danach zu Rot-Weiss Essen, mit dem er 1994 das DFB-Pokalfinale erreichte (1:3 gegen Werder Bremen). Im Sommer 1995 kam er dann zum Bundesligisten VfL Bochum. Hier wurde aufgrund seiner kämpferischen Spielweise zum Publikumsliebling[1]. Als Stammspieler hatte er Anteil am Bundesligaaufstieg 1996 und dem fünften Tabellenplatz in der ersten Liga 1997. Im selben Jahr nahm er ein höher dotiertes Angebot von Fortuna Düsseldorf an. Später bereute er allerdings, nicht beim zu dieser Zeit sportlich erfolgreicheren VfL Bochum geblieben zu sein.[1]
1999 zog es ihn nach Schottland zu Hibernian Edinburgh. Hier spielte er immerhin vier Jahre und stand mit dem Klub 2001 im Pokalfinale (0:3 gegen Celtic Glasgow). Nach einer Zwischenstation bei den ebenfalls schottischen Raith Rovers und einem kurzen Aufenthalt in Island bei Ungmennafélag Grindavíkur aus Grindavík ging er zurück nach Deutschland zu seinem Heimatverein FC Sachsen Leipzig in die Oberliga.
Ein Jahr später überzeugte ihn ein ehemaliger isländischer Mitspieler in Edinburgh, noch einmal bei Ungmennafélag Grindavíkur auszuhelfen. Zusammen mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden aus Düsseldorfer Zeiten, Robert Niestroj und Michael Zeyer, spielte er 2005/06 beim isländischen Klub.[1]
2006 war dann der ehemalige Zweitligist SV Meppen (inzwischen Oberliga Nord) seine nächste Station. 2008/09 wirkte er als Spielertrainer beim DJK Amisia Rheine.
Im Sommer 2009 hängte er die Fußballschuhe endgültig an den Nagel und wurde Scout des Bundesligisten Arminia Bielefeld. Der Kontakt entstand durch Jacks Freundschaft mit Bielefelds seinerzeitigem Trainer Thomas Gerstner, die noch aus der gemeinsamen Zeit als Spieler in Oldenburg stammt.[2]
Erfolge
- DFB-Pokal-Finale 1994 mit Rot-Weiss Essen
- Scottish-FA-Cup-Finale 2001 mit Hibernian Edinburgh
Statistik
Liga Spiele (Tore) Bundesliga 29 (1) 2. Bundesliga 151 (5) Wettbewerb DFB-Pokal 9 (0) Sonstiges
Im März 2009 wurde er zu 6.000 Euro Strafe verurteilt, weil er in seiner Zeit bei Meppen neben Arbeitslosengeld auch Prämien vom SV Meppen bezog.[3]
Weblinks
- Mathias Jack in der Datenbank von Weltfussball.de
Einzelnachweise
- ↑ a b c vfl-bochum.de: Zick, Zack, Mathias Jack
- ↑ ivz-online.de: Mathias Jack scoutet für Arminia Bielefeld
- ↑ express.de: Ex-Fortuna-Profi Mathias Jack kassierte doppelt
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